ds etc. 340 Ausländische Staatspapiere, Fon u. Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Helsingfors: Finlands Staatskontor, Finlands Bank; London: C. J. Hambro & Son, Union of London and Smiths Bank Ld.; Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf: Schweizer Bankverein; Amsterdam: Hope & Co.; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg. Zahlung der Zs. u. des Kapitals frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen finnischen Abgaben. Aufgelegt vom 2./1.–6./1. 1909 in London, Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf £ 1 800 000 zu 92.50 %. Die Anleihe wurde in Hamburg 2./5. 1910 zu 96.60 % eingeführt. Kurs Ende 1910–1918: In Hamburg: 98, 98, 97, 97, –*, –, 83, –, 102* %. Verj.: Nach Ablauf von 20 Jahren nach Verfall sind die Oblig.- u. Zinsscheine verjährt. Hypotheken-Verein Finlands (Finlands Hypotheksförening) in Helsingfors. Der Hypoth.-Verein Finlands in Helsingfors ist ein v. 24./10. 1860 begründetes Institut finländ. Grundbesitzer, dessen Teilnehmer inhaltlich der Statuten des Vereins solidarisch für die Anleihen der Vereinigung haften. Der Verein ist berechtigt, Oblig. zu emittieren, u. zwar bis zu einem Gesamtbetrage, welcher zuzügl. aller übrigen Verpflichtungen des Vereins die hyp. Forder. an die Mitgl. desselben nicht übersteigt. Zur Sicherheit für Kapital u. Zs. der vom Verein ausgegebenen Pfandbriefe dienen die unter gemeinschaftl. Haftung der Mit- glieder des Vereins auf deren Grundeigentum zugunsten des Vereins bestellten Hypoth., sowie die R.-F. des Vereins. Ausserdem haben die Landstände Finlands für Kapital u. Zs. für die Pfandbriefe mit Ausnahme der im Auslande nicht notierten Emiss. von 1896, 1903, 1912, 1914 u. 1915 die Staatsgarantie übernommen. Der R.-F. soll mind. bis auf 5 % der um- laufenden Verpflichtungen des Vereins erhalten werden. Den Pfandbr. ist die von den Landständen Finlands ausgestellte Garantie-Urkunde aufgedruckt. Der Verein erhielt im Jahre 1879 eine Staats-Subvention von Finl. M. 500 000 welche von 1894 ab in jährl. Raten von Finl. M. 10 000 zurückzuzahlen ist. Am 31./12. 1918 betrug der R.-F. Finl. M. 4 788 514. Einlösung der während des Krieges unbezahlt gebliebenen Zinsscheine und verlosten Stücke. Die Einlösung geschah vom Juni 1918 ab unter Vergütung von 5 % Verzugs-Zs. bis 31./5. 1918. 4 % Pfandbriefe von 1887. In Umlauf Ende 1918: M. 1 472 000 in Stücken à M. 405, 1620, 4050. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Von 1887 ab durch Verlos. im Dez. u. Juni per 15./3. resp. 15./9. innerhalb 34½ J.; von 1897 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank, L. Behrens & Söhne; Helsingfors: Kasse des Vereins. Verj. der Coup. u. verl. Oblig. in 20 J. vom Fälligkeitstermin an, doch sind Oblig. u. Coup., welche nicht 10 J. nach ihrer Fälligkeit zur Einlös. angemeldet werden, nur bei der Dir. des Hypoth.-Vereins Finlands zahlbar. Aufgelegt in Berlin 28. u. 29./8. 1888 zu 100.50 %. Kurs Ende 1891–1918: In Berlin: 95.40, 95, 97.40, 101, 100.90, 99.90, –, 100, –, 95, 97.75, 99.90, 99.25, 96.75, 94, 90.20, 91.50, 93, 92, 95.75, 94.75, 95, 94.50, –*, –, 76, .... Frankf. a. M.: 96, 95.30, 97.50, 101.30, 100, 100, 101, 101, 96, 94.50, 97.50, 100, 99.60, 96, 93.70, 90.80, 88.50, 93, 92.20, 95, 95, 95.50, 94.50, —–*, , 76, —, 100* –— In Hamburg: 96, 94.75, 97, 101, 100.80, 100.85, 100.50, 100, 96, 94.50, 98, 100.25, 99.75, 96.10, 94, 91, 89, 92, 93, 94.50, 95, 94.50, 95, 96.50*, –, 76, –, 100* %. 3½ % Pfandbriefe von 1895. In Umlauf Ende 1918: M. 4834 900 in Stücken à M. 405, 1620, 9. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1896 ab durch halbj. Verlos. am 1./2. u. 1./8. per 1./5. resp. 1./11. in 56 J.; von 1906 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.:; Dresdner Bank in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg; Helsingsfors: Kasse des Vereins. Aufgelegt 12./10. 1895 in Berlin zu 99.75 %. Kurs Ende 1895–1918: In Berlin: 99.10, 99.40, –, 94.50, // %.% . –, 66, –, 86 % – In. amburg: 99, 99.25, 98, 94.50, 84, 83.50, 86.50, 92, 91.50, 86.75, 84, 83, 80, 79, 78.50, 82, 80, 78.50, 77.50, –*, –, 66, –, 86* %. Verj. wie bei der 1887er Anleihe. 4 % Pfandbriefe von 1902. In Umlauf Ende 1918: M. 11 473 000 in Stücken à M. 405, 810, 2025, 4050. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1./3. 1903 ab durch halbj. Verlos. im Mai u. Nov. per 1./9. resp. 1./3. des folgenden Fahres nach einem Tilg.-Plan innerh. 56 Jahren; vom 1./9. 1913 ab verstärkte Tilg. und Totalkünd. mit 3 monat- Frist zulässig. Zahlstellen: Helsing- fors: Finlands Bank, Föreningsbanken i Finland; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges:; PFrankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co. Aufgelegt 6./1. 1903 in Frankf. a. M. u. Hamburg zu 100.50 %. Kurs Ende 1903–1918: In Frankf. a. M.: 100.20, 96.80, 93.30, 89.80, 87, 89, 87.50, 88, 89, 86, 84.50, 88*, –, 75, –, 95 %. – In Hamburg: 100, 96.10, 93.90, 90, 86, 88.60, 88, 88.50, 88.75, 86, 85, 86*, –, 75, –, 95 4½ % Pfandbriefe von 1907. In Umlauf Ende 1918: M. 7 660 000 in Stücken à M. 405, 10, 2025, 4050. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1./3. 1908 durch halbjährl. Auslos. (Mai u. Nov.) aach einem Tilg.-Plane bis spät. 1./9. 1964; Verstärkung bis 1./9. 1914 ausgeschlossen. Zahlst.: Helsingfors: Finlands Bank, Förenings-Banken i. Finland; Stockholm: Stockholms Enskilda nk; Kopenhagen: Den Danske Landsmandsbank, Hypothek- og Vekselbank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank in Hamburg, M. M. Warburg & Co. Aufgelegt in Hamburg 24./6. 1909 M. 4 694 760 = Finl. M. 5 796 000 zu 65. 0. Kurs Ende 1909–1918: In Hamburg: 95.20, 96.60, 97.40, 95.50, 94.75, 95*, 85, 4¼% Prandbriere von 1909: In Umlauf Ende 1918: M. 9274000 in Stücken à M. 405, 810, 2 50 = fnländ M. 500, 1000, 2500, 5000 = schwedische Kr. 360, 720, 1800, 3600 = frs. 00, 2500, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1910 ab durch halbj. Verlos. im * ― ―