vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Überrest Super-Div. 3* ――― * „ Ausländische Banken, Hypot eken-Banken und Sparkas Ausländische Banken, Ebpothekem-kaken md Sparkasen. Amsterdamsche Bank in Amsterdam mit Zweigniederlassungen in Rotterdam, Almelo, Amersfoort, Arnheim, Deventer, Dordrecht, Eindhoven, Enschede, Gravenhage, Groningen, Haarlem Leeuwarden, Leiden, Maastricht, Schiedam, Tilburg, Utrecht und Zutphen. Gegründet: 8./11. 1871 auf die Dauer von 99 Jahren. Neues Statut v. 10./9. 1912. Zweck: Bank- u. Kommissionsgeschäfte im ausgedehntesten Sinne. Die Bank ist dauernd beteiligt bei der Finantieele Maatschappij voor Nijverheids-Ondernemingen in Amsterdam, dem Noordhollandsch Landbouweredit Alkmaar, bei der Helmondschen Bank in Helmond (N. Brabant), der Heerlener Bank in Heerlen (Limburg), bei der S. D. Lankhuyzen & Co's. Bank in Raamsdonksveer (N. Brabant), bei der Oosterhoutschen Bank in Oosterhout, der Bank van Doyer & Kalff in Zwolle (Overijssel), der Limburg'sche Handelsbank in Sittard (Limburg), der Nederlandsche Overzee Trust Maatschappij, der Naamlooze Vennootschap Gemeenschappelijk Eigendom van Aandeelen Holland-Amerika-Lijn (Vorzugsaktie), der Vereenigde Nederlandsche Tabaksbank, der Nederlandsche ULitvoer Maatschappij im Haag, der Marokkanischen Staatsbank, der Société Internationale de Régie co-intéressée des Tabacs au Maroc in Paris u. der Banque Transatlantique in Antwerpen. Diese Beteilig. stehen Ende 1918 mit hfl. 1 527 694 zu Buch. Kapital: hfl. 35 000 000, davon plaziert bis Ende 1918 hfl. 34 410 500 in 175 000 Aktien à hfl. 200. Anfangs hfl. 10 000 000 in 40 000 Aktien à hfl. 250, hiervon im Jahre 1875 hfl. 2 500 000 zurückgekauft und ab 27./11. 1877 auf die restierenden hfl. 7 500 000 je hfl. 50 pro Aktie zurückgezahlt, so dass das A.-K. hfl. 6 000 000 betrug. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 10./9. 1906 wurde alsdann das A.-K. auf hfl. 8 000 000 erhöht. Die a. o. G.-V. vom 27./12. 1910 beschloss, das A.-K. um hfl. 2 000 000 auf hfl. 10 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien wurden hfl. 543 900 zur Ablösung der Gründerrechte (hfl. 700 pro Gründerschein) verwendet, wobei die Vollzahlung dieser neuen Aktien aus dem R.-F. erfolgte. Der Rest von hfl. 1 456 100 neuer Aktien wurde den Besitzern der alten Aktien (auf 6 alte Aktien 1 neue) bis 3./2. 1911 zum Preise von hfl. 376 plus deutsche Stempelgebühren, Effekten- u. Schlussscheinstempel pro Aktie à hfl. 200 zum Bezuge angeboten. In der a. o. G.-V. v. 10./9. 1912 wurde beschlossen, das A.-K. von Hfl. 10 000 000 auf hfl. 15 000 000 zu erhöhen. Die G.-V. v. 31./5. 1916 beschloss, das A.-K. um hfl. 15 000 000 auf hfl. 30 000 000 zu erhöhen. Zunächst wurden aber nur hHfl. 5 000 000 neue Aktien ausgegeben, die den alten Aktionären zum Kurse von 152 % zum Bezuge an- geboten wurden. Das Bezugsrecht war am 23./5. 1916 und zwar nur in Holland geltend zu machen, den Aktionären im Auslande und in Niederländisch-Indien soll es für spätere Zeit vorbehalten bleiben. Auf je 3 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie, welche für 1916 zur Hälfte an der Dividende teilnimmt. In Holland wurden hfl. 4 448 000 neue Aktien bezogen, tür Niederländ.-Indien u. Deutschland bleiben daher hfl. 520 000 neue Aktien verfügbar. Im Dezember 1916 wurden weitere hfl. 5 000 000 neue Aktien, welche vom 1./7. 1916 ab div.- berechtigt sind, ausgegeben, die den alten Aktionären zum Kurse von 175 % zum Bezuge angeboten wurden. Das Bezugsrecht war am 19./12. 1916, und zwar wieder nur in Holland, geltend zu machen, während für die Aktionäre im Auslande ein entsprechender Betrag reserviert wurde. Auf je 4 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie. In der a. o. G.-V. v. 5./7. 1918 wurde eine Erhöhung des A.-K. um weitere hfl. 30 000 000 beschlossen, von denen zunächst hfl. 5 000 000 begeben wurden. Die neuen Aktien, welche für 1918 zur Hälfte div.-berech- tigt sind, wurden nur in Holland zu 165 % oder hfl. 330 für die Aktie zu hfl. 200 zur Zeichnung aufgelegt. Auf je 6 alte Aktien entflel 1 neue Aktie. Für die ausländischen Inhaber wurde ein entsprechender Betrag reserviert und ihnen für später eine Subskription otffengehalten. Res.-F. hfl. 22 940 000, besondere Reserve hfl. 2 000 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Mai. Stimmrecht: 1–4 Aktien = 1 St., 5–10 = 2, 11–25 = 3, 26–50 = 4, 51–100 = 5, 101 und mehr = 6 St. Gewinn-Verteilung: Vorweg 4 % Div., vom Übrigen mind. 10 % z. R.-F., 5 %―― Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Kassa u. Kassiers 7 826 833, kurzfristige nieder- änd. Schatzanweis. 23 442 100, kurzfristige ausländ. Schatzanweis. 8 696 528, Wechsel 3 0 877 729, Guth. bei Banken u. Bankiers auf Nostro-Rechnungen 40 931 460, Prolongat. 6 682 537, Forderungen in lauf. Rechnung gedeckt durch Effektenunterpfand 71 984 407, rtp. 5 700 727, Beteilig. bei Akt.-Ges. 1 527 694, Konsortial-Rechnungen 666 368, Immobil. 00 000, Forder. wegen für Rechnung Dritter im Auslande angelegter Gelder 17 129 608s7 der. wegen geleisteter Bürgschaften 82 068 982, Forder. wegen noch abzuliefernder rtp. 542 929, div. Debit. 107 734 228. – Passiva: Placiertes A.-K. 34 396 900, R.-FTF. 0 000, besondere Reserve 2 000 000, alte Div. 51 942, Tratten 25 649 612, Depositen 7 260, geleistete Bürgschaften 82 068 982, gekaufte noch zu empfangende Wertp. 1 259 9835 . Dritter aus Prolongationsgeldern 9 945 600, Guth. Dritter wegen für deren Rech: im Auslande angelegter Gelder 17 129 608, diverse Kredit. 168 455 079, Gewinn-Übe 6 007 165. Sa. hfl. 438 212 131. „