―§Ü ――― 7―― ―§ Hypotheken-Banken und Sparkassen. Preise von K 1140 pro Aktie à K 300 zum Bezuge angeboten. In der G.-V. v. 24./3. 1914 wurde beschlossen, den V.-R. zu ermächtigen, das A.-K. von K 54 000 000 auf K 63 000 000 zu erhöhen u. den Zeitpunkt u. die Modalitäten der Begebung zu bestimmen. In Aus- führung dieses Beschlusses wurden im Juni 1916 30 000 neue Aktien, die vom 1./1. 1916 ab dividendenberechtigt sind, zum Kurse von K 1220 für jede neue Aktie zuzügl. 5 % Zs. vom 1./1. 1916 ab ausgegeben. Die Inhaber alter Aktien waren berechtigt, auf je 6 alte Aktien 1 neue Aktie zu beziehen. Das Bezugsrecht war in der Zeit vom 26./5.–6./6. 1916 auszuüben. Die G.-V. v. 21./4. 1917 beschloss das A.-K. um K 12 000 000 auf K 75 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien wurden in der Zeit vom 2./1.–12./1. 1918 den alten Aktionären (auf je 21 alte Aktien 4 neue) zu 450 % zum Bezuge angeboten. Ordentl. R.-F. K 35 750 000, a. o. R.-F. K 160 016 000, Agio K 9 600 000, Sicherstell.-F. für Industriekredit- Oblig. K 650 000, R.-F. für dubiose Forder. K 644 831. Pfandbriefe, Kommunal-Schuldverschreib., Industriekredit-Oblig. u. Prämien-Schuld- verschreib. In Umlauf Ende 1918: K 493 554 148. 4 % Pfandbriefe mit u. ohne Rentensteuer-Abzug. In Umlauf Ende 1918: K 251 338 600. Mit 2 % Rentensteuer-Abzug. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Verl.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 50 Jahren vom Zeitpunkt der Em. Ohne Rentensteuer-Abzug. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1./2. u. 1./8. 4½ % Pfandbriefe, Em. 1912. In Umlauf Ende 1918: K 12 707 400. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1,. u. 1./8. 3 % Prämien-Schuldverschreib. von 1880. Em. K 80 000 000 in 4000 Serien à 100 Stück. In Umfauf Ende 1918: K 31 801 200. Stücke à K 200. Zs.: 1./6. u. 1./12. Verl.: Amort.- u. Gewmnziehung 15./2., 15./5., 16./8. u. 16./11. Jedes in der Amort.-Ziehung gezog. Los wird mit dem Nominalwert eingelöst, ausserdem erhält der Besitzer einen Prämienschein für die folg. Prämienziehungen. Entfällt hierauf ein Gewinn, so werden von demselben fl. 100 in Abzug gebracht und der Rest, abzügl. 20 % Steuer, ausbezahlt. In der Prämienziehung können jedes Los und jeder Prämienschein nur einmal gezogen werden. Prämien: In jeder Ziehung 1 à K 90 000, 1 à K 4000, 2 à K 2000. Tilg.: Letzte Ziehung 16./11. 1930. 3 % Prämien-Schuldverschreib. von 1889. Em. K 80 000 000 in 8000 Serien à 50 Stück. In Umlauf Ende 1918: K 70 572 600. Stücke à K 200. Zs.: 1./2. u. 1./8. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1911. In Umlauf Ende 1918: K 32 799 400. Stücke 200, 1000, 2000, 10 000, 20 000. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf . u. 10. 4½ % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1918: K 37 082 200. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./2. u. 1./8. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1./5. u. 1./11. 4 % Kommunal-Schuldvyerschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1918: K 45 445 148. Nom. f2s. 50 000 000 = K 47 600 000, Stücke à frs. 500 = K 476. Zs.: 15./1. u. 15./7. Tilg.: ― Innerh. 50 Jahren. Verl.: Am 15./4. jedes Jahres. „ 4½ % Industriekredit-Oblig., Em. 1912. In Umlauf Ende 1918: K 11 807 600. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 0000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 50 Jahren. Verl.: 12. ./48. Verjährung: Für Coup. 3 Jahre, für Pfandbr. 30 Jahre. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je 50 Aktien = 1 St., Max. inkl. in Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % Div. auf eingez. A.-K., von dem Überschuss 5–20 % an R.-F., bis derselbe die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegebenen Aktien erreicht; mind. je 3 % an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Industrie-Darlehen, sowie an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Eisenbahn-Darlehen, bis die Fonds mind. 5 % der Gesamtsumme der im Umlauf befindl. Schuldverschreib. betragen. Tant. für die Verw.-Räte, deren Höhe durch die G.-V. festgesetzt wird; der hiernach verbleib. Rest wird, falls die G.-V. nicht Leeine andere Verwend. beschliesst, als Super-Div. unter die Aktionäre verteilt. Der ordentl. BRB.-F. wird, solange er nicht die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegeb. Aktien erreicht, mit 4 % jährl. verzinst; sollten in irgend einem Jahre die Reinerträgnisse nicht hinreichen, um 5 % Div. zu verteilen, so kann das Fehlende aus dem R.-F. ergänzt werden, insolange der- selbe hierdurch nicht unter 10 % des eingezahlten A.-K. herabsinkt. Die Ges. ist berechtigt, neben diesem ordentl. R.-F. auch noch andere ausserordentl., speziellen oder nicht speziellen Zwecken gewidmete R.-F. zu bilden u. zu dotieren, welche ebenfalls Eigentum der Ges ― 000, a. o. do. 160 016 000, Sicherstell. 00, Res. f. dubiose Forder. Kronen) 264 046 000, XXXI