Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 493 0 Gewinn-Verwendung: Gewinn pro 1916: 12 963 276, hierzu Vortrag 300 000, zus. 13 263 276, davon 16 % Div. 3 600 000, Tant. an V.-R., Dir. u. Beamte 2 322 655, Ausgaben infolge des Kriegszustandes 266 082, Uebertrag auf besonder. R.-F. 4 500 000, Vortrag Rbl. 2 574 539. Kurs Ende 1890–1918: 177.50, 141.75, 119, 128, 176, 205, –, –, 293, 264, 192, 133, 162, 164, 163. 161, 178.50, 161.50, 155, 178, 205.50, 210, 194.75, 187, –*, –, 165, –, 100* %. Notiert in Berlin. Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Handel versteht sich für Aktien mit Talon- oder Dividendenschein für 1914 u. folg. Dividenden 1871–1916: 9.91, 13.56, 12.40, 12.60, 9.30, 11.60, 22, 18, 17.2, 15.6, 14.4, 15, 14, 18 , 20.544, 18, 18, 15, 19, 16, 8 /s, 6, 11¼, 15, 18, 17, 16, 16.8, 15.6, 9.4, 6, 8, 8.4, 9.6, 9.6, 12, 10.8, 10.8, 11.6, 12, 12, 12, 12, 8, 8, 8.8, 16 % (auf die neuen Aktien 8 %). Div. für 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Coup.-Verj.: 10 J. n. F. Direktion: J. Outine, J. Ramseyer, N. Makaroff, W. Romanoff. Verwaltungsrat: Vors. C. Vargounine, G. Grommé, F. Uthemann, M. Benois, A. Eliseieff, N. Karabtschewsky, H. van Gilse van der Pals, A. Goutschkoff, W. Brandt. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Disconto-Ges., Mendelssohn & Co. St. Petersburger Internationale Handelsbank. Zentrale in St. Petersburg. Filialen: St. Petersburg: wWarenabteilung an der Kalaschnikowschen Getreide-Börse und Stadtbüro am Heumarkt, Alexandrowsk (Gouvernement Ekaterinoslaw), Archan- gelsk, Bachmut, Baku, Berdjansk, Charko w, Cherson, Ekaterinosla w, Elisabeth- grad, Eupatoria, Genitschesk, Jalta, Jusowka, Kachowka, Kertsch, Kie w, Kischinew, Krementschug, Kriwoj-Rog, Kursk, Lugansk, Melitopol, Moskau, Nikolajew, Odessa, Pokrowskaja-Sloboda, Rostow am Don, Sarato w, Simferopol, Ssinelnikowo, Stary-Oskol, ;ũrneodosia, Uman, Warschau, Wilna, Windau, Wosnessensk, Paris u. Brüssel. Gegründet: 28./5. 1869 a. St. Zweck: Bankgeschäfte aller Art. Kapital: Rbl. 70 000 000 in 280 000 Aktien à Rbl. 250, urspr. A.-K. Rbl. 5 000 000, erhöht am 19./4. 1872 um Rbl. 25 000 000; am 9./4. 1878 wurde beschlossen, die Aktien I. Em., welche mit Rbl. 150 und die Aktien II. Em., welche mit Rbl. 100 pro Aktie eingez. waren, gegen vollgez. Aktien zu Rbl. 250 umzutauschen u. das A.-K. auf diese Weise auf Rbl. 13 000 000 zu begrenzen. In der G.-V. v. 15./4. 1895 wurde Erhöh. um Rbl. 5 000 000 auf Rbl. 18 000 000 beschlossen, die Em. erfolgte zum Kurse von Rbl. 490 per Aktie à Rbl. 250, am 23./5. 1898 wurde eine Erhöh. um weitere Rbl. 6 000 000 auf Rbl. 24 000 000 beschlossen, die Em. erfolgte zum Kurse zu Rbl. 525 per Aktie à Rbl. 250. Die Aktien der Em. von 1895 u. 1898 wurden in Berlin im Aug. 1900 eingeführt. Die G.-V. v. 13./26. April 1907 beschloss, das A.-K. um Rbl. 12 000 000 zu erhöhen. Auf Grund dieses Beschlusses erfolgte im Sept. 1909 die Emission von Rbl. 6 000 000 neuen Aktien, welche an der Div. von 1909 mit der auf jede alte Aktie entfallenden Div. teilnahmen, zum Kurse von Rbl. 340 für die Aktie à Rbl. 250. Diese neuen Aktien wurden in Berlin im April 1910 eingeführt. Die restlichen Rbl. 6 000 000 aeuen Aktien, welche an der Div. des Jahres 1910 mit ½ der auf jede alte Aktie entfallenden Div. teilnehmen, wurden im Mai-–Juni 1910 den Besitzern der alten Aktien zum Bezuge angeboten. Auf je 5 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie zum Preise von Rbl. 390 zuzügl. Rbl. 1.50 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten. Die G.-V. v. 6./19. April 1911 beschloss, das A.-K. um weitere Rbl. 12 000 000 durch Ausgabe von 48 000 jungen Aktien à Rbl. 250 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche an der Div. des Jahres 1911 mit / der auf jede alte Aktie entfallenden Div. teinnahmen, wurden in der Zeit vom 23./5.–14./6. 1911 n. St. den Besitzern der alten Aktien zum Bezuge angeboten. Auf je 3 alte Aktien entfiel 1 neue. Aktie zum Preise von Rbl. 455 zuzügl. Rbl. 2.50 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten Die Aktien der Em. von 1911 wurden in Berlin im Sept. 1911 eingeführt. In der a. o. G.-V. v. 13./26. Nov. 1913 wurde beschlossen, das A.-K. um Rbl. 12 000 000 auf Rbl. 60 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche an der Div. des Jahres 1914 voll teilnahmen, wurden degn Besitzern der alten Aktien bis spät. 10./2. 1914 n. St. zum Preise von Rbl. 415 zuzügl. BRBbl. 2.50 für Stempelgebühr u. Anfertig.-Kosten, zus. Rbl. 417.50 zum Bezuge angeboten (auf 4 alte Aktien entfiel 1 neue). Für die in Deutschl. bezogenen Aktien waren ferner noch die ent- stehenden deutschen Stempelkosten, insbes. der Reichsstempel von M. 16.20 Pro Aktie zu bezahlen. Im Jahre 1917 wurde das A.-K. um Rbl. 15 000 000 auf Rbl. 75 000 000 erhöht, hiervon wurd n m Kurse von Rbl. 405 für jede Aktie zu Rbl. 250 begeben. Um hen Besitzer von Aktien zu vertreten, wurden im Januar 1917 die fgefordert, ihre Aktien bei der Disconto-Ges. oder bei der Bank für rlegung lief am 20./6. 1917 ab. ritt 7 Tage nach Übertragung der Aktien in den Ges.-Büchern a bei Inh.-Aktien 7 Tage nach Deponierung der Aktien bei der Kasse de der bei einer ihrer Filialen oder einem bezeichneten Bankhaus. Lt. Pur bestätigten Beschlusses des Ministerkomitees können die Besitzer =