――― en, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 505 Kapital: K 160 000 000 in 400 000 Aktien à K 400. Reserve: K 105 000 000, Immob.-Res. K 5 000 000 inkl. Überweisung per 1917. Urspr. begeben 75 000 Aktien mit 80 % Einzahlung, alsdann lt. Beschluss v. 11./4. 1874 in 60 000 vollbezahlt. Aktien zus. gelegt u. It. Beschluss v. 14. 1. 1877 10 000 Aktien zurückgekauft. Gemäss G.-V.-B./v. 17./12. 1890 20 000 neue Aktien à fl. 290 per Stück, ferner gemässe G.-V.-B. v. 29./3. 1897 15 000 neue Aktien à fl. 325 per Stück, gemäss G.-V.-B. v. 5./1. 1905 25 000 neue Aktien zum Kurse von K 700 per Aktie à K 400 u. lt. G.-V.-B. v. 29./1. 1907 40 000 neue Aktien zum Kurse von K 725 per Aktie à K 400. Eine weitere Kapitalserhöhung um K 20 000 000 erfolgte auf Beschl. der G.-V. vom 18./3. 1911. Die neuen Aktien, welche vom 1./1. 1911 ab div.-ber. waren, wurden den Besitzern der alten Aktien in der Zeit vom 20./3. bis 30./3. 1911 einschl. zum Preise von K 780 pro Aktie à K. 400 zum Bezuge angeboten u. zwar entfiel auf je 3 alte Aktien eine neue Aktie. In der a. o. G.-V. vom 23./12. 1916 wurde beschlossen, das A.-K. auf K 120 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche v. 1./1.1917 ab div.-berechtigt waren, wurden den Besitzern von alten Aktien in der Zeit vom 3./1. bis 11./1. 1917 einschl. zum Preise von K 850 für die Aktie zu K 400 zum Bezuge angeboten, und zwar entfiel auf je 2 alte Aktien 1 neue Aktie. Die G.-V. v. 3./4. 1918 beschloss, das A.-K. um weitere K 40 000 000 auf K 160 000 000 zu er- höhen. Die neuen Aktien, welche vom 1./1. 1918 divid.-berechtigt sind, wurden den Besitzern von alten Aktien in der Zeit vom 4./4. bis 12./4. 1918 einschl. zum Preise von K 1000 für die Aktie zu K 400 zum Bezuge angeboten, und zwar entfiel auf je 3 alte Aktien 1 neue Aktie, wobei Bruchteile nicht berücksichtigt wurden. Die Aktionäre haben bei neuen Emissionen von Aktien ein Bezugsvorrecht. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: Je 20 Aktien = 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % Div. auf einbezahltes A.-K., von dem Ubrigen mind. 5 % an Res. Von dem verbleib. Gewinn 10 % Tant. an die Direktion. Rest zur Verf. der G.-V. Der Anteil der einzelnen Mitgl. der Dir. wird vertragsm. festgesetzt. Die Div. kann event. aus der Reserve bis auf 5 % ergänzt werden. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa 23 827 979, Portefeuille 416 807 210, Effekten 79 958 112, Debit. 601 078 115, Kriegsanleihe-Kti 650 485 662, Beteil. an Konsortialgeschäften 25 973 663, div. Aktiva 6 028 860, Realitäten 14 988 368, Inventar 1000. – Passiva: A.-K. 120 000 000, R.-F. 103 500 000, Immobil.-Res. 4 000 000, unbehob. Div. 171 359, Akzepte 193 200, Spareinlagen u. Kassascheine 240 125 931, Kredit. 1 306 124 613, div. Passiva 20 408 253, Gewinn per Saldo 24 625 612. Sa. K 1 819 148 968. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 2 609 742, sonst. Personal-Auslagen 4 666 485, Spesen 2 897 930, Verluste u. Reservierung an Forder. 135 057, Steuern 6 291 451, ausser- ordentliche Spenden 961 537, Jubiläums-Grat. an die Angestellt. 800 000, Gewinn per Saldo 24 625 612. – Kredit: Zs. 23 095 607, Provis. 7 093 854, Konsortialgewinne 3 648 687. Gewinn an Effekten 2 911 258, do. an Devisen u. Valuten 423 369, do. an Waren 1 416 590, Realitäten- Erträgnisse 505 049, Gewinn-Vortrag vom Vorjahre 3 893 401. Sa. K 42 987 815. Verwendung des Reingewinns: zum R.-F. 1 500 000, zur Immob.-Res. 1 000 000, f. Wohl- tätigkeits- u. kulturelle Zwecke 1 000 000, zur Stärkung des Pens.-F. 2 000 000, zur Vermehr, des „Baron Sigmund Kornfeld“. Hilfs-F. 200 000, zur Errichtung einer „Jubiläums-Stiftung 3 die Angestellten 800 000, Tant. f. Dir. 1 473 221, 13 % Div. 15 600 000, Vortrag auf 1918 K 1 052 391. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1890–98: 322, 282, 303, 340, 402.50, 345, 350, 322¼, 332 fl. per Stück; Ende 1899–1918: 188, 169, 165, –, 191, 199, 194, 212, 192, 180, 199, 216, 213, 202, 10, –*, – 190, –, 127* %. — in Berlin Ende 1890–1918: 160, –, 36 „ ― 7 „.. 7 7 7 3 7 0* Usance: In Berlin versteht sich der Kurs seit 1888 in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 l. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 dieselbe Kursnotiz, vorher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200. Dividenden 1873–1917: 5 %, 8½, 5, 2½, 10½, 10 ― 2%, 9¾, 10½, 9¾, 9à, 10½, 9½, 9, 8, 9¼, 12, 12, 9½, 10, 12, 11, 11, 10½, 9, 9, 9, 9, 7½, 8½, 9, 9½, 9½, 10, 10, 10, 10, 10½, 11, 11¼, 11¼, 9½, 11, 12, 13 %. Zahlung der Div. 1./4. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Direktion: Präs.: Graf Anton Cziräky; Vizepräs.: Jul. Blum u. Baron Adolf von Ullmann; Mitgl.: Graf Alexander Andrässy, C. von Barcza, Dr. Aurél Egry von Egerszeg, Dr. Paul Hammerschlag, Baron Leopold Eugen Haupt-Stummer, E. von Horväth, Julius Klein, Baron Paul Kornfeld, Géza Koväcs, Josef von Lukäcs, Graf Josef Mailäth, Alex. Merey von Kaposmere, Baron Heinrich Ohrenstein, Franz von Palugyay jun., Baron G. Radvanszky, Baron Louis Rothschild, Alex. von Strasser, Dr. Edmund von Wägner. „ Geschäftsführende Direktion: Baron A. von Ullmann (Generaldirektor), E. von Horväth, Baron Paul Kornfeld. man Ervin, Klaudius Sebesta, Nikolaus Leo J. Augenfeld, Otto Kunst, Eduard Stern. Robert Beck, Béla Földes, Maximilian Gerber, Wilh. Janovitz, Eugen Leichtman, Josef Lugosy, Nicolaus Preiser, Sigmund Frankf. a. M.: Disconto-Ges.3 die Filialen der Bank.