Ausländische Industrie-Gesellschaften. erster Priorität auf die Etablissements in Odense, Assens, Nakskov und Stege be- stellt. Zahlstelle: Kopenhagen: Privatbank in Kopenhagen. – Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. 4½ % II. Anleihe von 1898. Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000, davon in Umlauf am 30. April 1919: Kr. 1 334 000 in Stücken à Kr. 1000 = M. 1125. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1899 ab durch Verl. im Mai per 1. Juli zu 103 % mit jährl. ca. 3½ % nach einem Tilg.-Plane inner- halb 30 Jahren, Verstärkung u. Totalkündigung während der ganzen Laufzeit der Anleihe ausgeschlossen. Sicherheit: Diese Anleihe ist nicht hypothek. sichergestellt. Auf dem Grundeigentum und den Immobilien der Gesellschaft haften ausser dem Pfandrechte der 4 % Anleihe von 1892 in Höhe von Kr. 1 521 000 noch Kr. 606 625 für andere Hypotheken-Schulden; die Ges. hat sich verpflichtet, weitere Pfandrechte in ihrem Eigentum auch anderen Gläubigern nicht einzuräumen, es sei denn, dass die Ges. neues Grundeigentum oder neue Immobil. hinzuerwirbt, welche mit Hypoth. zu belasten die Gesellschaft alsdann berechtigt sein soll. Sollte die Gesellschaft mit der Bezahlung fälliger Amortisations- oder Zinsbeträge länger als 14 Tage in Verzug geraten, so wird die Anleihe in ihrem vollen Restbetrage zur sofortigen Rückzahlung zu 103 % zuzüglich laufender Zinsen fällig. In diesem Falle können diè Inhaber der Schuldverschreibungen ihre persönlichen Forderungsrechte für die fälligen Kapitals- und Zinsbeträge, soweit sie nicht die Vermittelung der Emittenten in Anspruch nehmen wollen, auch selbständig gegen die Gesellschaft geltend machen. Die Norddeutsche Bank in Hamburg und das Bankhaus L. Behrens & Söhne in Hamburg sind als Emittenten den Inhabern aus den Indossamenten auf den Schuldverschreibungen nicht verhaftet. Zahlstellen: Kopenhagen: Privatbank in Kopenhagen; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg L. Behrens & Söhne. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke in Hamburg in Mark, wobei Kr. 100 = M. 112.50 gerechnet werden. Aufgelegt in Hamburg am 7. Juli 1898 zu 100 %. Kurs Ende 1898–1918: In Hamburg: 100.75, 98, 99, 97, 99, 99, 99, 100.75, 101.50, 100, 100.50, = , 100, 100, –*, –, 130, –, 150* %. Verj. der Zs. in 4 J., der verl. Stücke in 20 J. n. F. 5 % III. Anleihe von 1918. Kr. 8 000 000 in Stücken zu Kr. 4000, 2000 u. 1000. Zinsen 15. Februar u. 15. Aug. Tilgung: Von 1921 ab durch halbjährliche Verlosungen im Oktober u. April per 15. Februar resp. 15. August nach einem Tilg.-Plane innerhalb 30 Jahren. Die Rückzahlung der verlosten Obligat. erfolgt zu 100 %. Sicherheit: Diese Anleihe ist nicht hypothek. sichergestellt. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im Juni. Stimmrecht: Jede Aktie à Kr. 100 = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div., vom Überschuss bis zu 50 %% können unter die Rübenbauer, welche für die Dauer von mind. 10 Jahre Kontrakte wegen Rübenlieferung mit der Ges. eingegangen sind, verteilt werden. 5 % vom Überschuss werden auf den „ Aktiven der Ges. abgeschrieben nach der Meinung des V.-R. 5 % an den V.-R. und die = Betriebs-Dir. Rest zur Verf. der G.-V. event. als Super-Div. Bilanz am 30. April 1919: Aktiva: Zuckerraffinerie Helsingörsgaden 430 249, Raffinerie 0 „Phönix“' 6 189 866, Lyngby Zuckerraffinerie 741 219, Zuckersiederei „Odense“ 1 875 714, do. Odense“ Jordlod 28 584, Hoibygaard Zuckerfabrik 509 229, Nakskev do. 3 878 565, Assens do. 2 420 241, Stege do. 2 580 116, Saxkjebing do. 3 242 629, Eigentum in Bolbro 50 637, Eigen- tumskto „Nebbollegaard-“ 417 860, Landeigentum bei Nakskov 545 858, do. bei Stege 60 166, Kto für neue Anlagen 18 762, Eigentum in Slotsholmsgade Nr. 18 249 586, do. Nr. 20 u. 22 620 781, do. Nr. 36 in Adelgade 50 000, do. Nr. 18 in Helsingersgade 10 000, do. Nr. 25 in Borgergade 150 000, do. Nr. 27 in Borgergade 50 000, do. Nr. 29 in Borgergade 30 000, do. Nr. 31 in Borgergade 50 000, Applebyes Platz 400 000, Adolphs Platz 900 000, Dampfschiffe 60 312, Aktien der Maribo Zuckerfabrik 1 000 000, Aktien der Zuckerraffinerie- Larsbjernsstrede 700 000, Aktien der Danske Sukkerfabrikken 33 450, Zuckerraffinerie lauf. KRechn. 8 927 083, Zuckersiederei do. 12 398 864, Zuckerbestand 12 564 136, Käuferkto 2 308 581, diverse Debit. 6 798 099, Wechsel 749, Kassa 304 955. – Passiva: A.-K. 22 500 000, 4 % Oblig. von 1892 1 521 000, 4½ % do. von 1898 1 334 000, 5 % Oblig. von 1918 8 000 000, Prior.-Anleihe 606 626, rückst. Zoll 1 514 260, diverse Kredit. 11 240 583, Unterst.- u. Tant.-F. 1.445 762, R.-F. u. Ern.-F. 13 799 271, Preisdifferenz-R.-F. 2 150 089, Amort.-F. 1 295 ―― 4 500 000, Tant. 424 628, Vortrag 264 099. Sa. Kr. 70 596 289. Gewinn- u. Verlust-Konto 1918 1919: Vortrag 208 956, Gewinn beim Fabrikations-, Handels- u. Ackerbau-Betrieb 2 760 838, Staatszuschuss zu den vermehrten Fabrikations- u. Betriebsausgaben, die durch die Zuckerpreise nicht gedeckt werden 3 643 561, zus. 6 613 355. Davon ab Extra-Zuweisung zum Amort.-F. gemäss dem Übereinkommen mit dem Ministerium des Innern 500 000, bleiben Kr. 6 113 355, welche verteilt werden: 18 % Div. u. 2 % Bonus 4 500 000, an Amort.-F. 424 628, Tant. an Verw.-R. u. Betriebs-Dir. 424 628, Unterst.- u. Tant.-F. 500 000, Vortrag Kr. 264 099. Dividenden 1893/94–1918/19: 6, 0, 7, 5, 5, 6, 8, 10, 7, 10, 10, 18, 15, 18, 17, 25, 23, 21, 25, 6, 17, 25, 18, 17, 18, 20 %. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. Direktion: Konferenzrat Carl Gammeltoft, Ad. Hansen, P. Dorph Broager, C. Mourier, C. Gammeltoft. Verwaltungsrat: Torben Grut, Ivan Kondrup, Carl Ovade, N. O. Hofmann-Bang, Kon- renzrat Fabrikbes. Wilh. J orgensen, Ex-Ministerpräs. Geh. Konferenzrat Kammerh, le on Reedtz-Thott, Gaunö, Direktor V. Lose, Direktor William Millinge. . „