Steck. Neuhausen. 518 Ausländische Industrie-Gesellschaften. Aktien, mit 5 % jährlich verzinst werden. Gleichzeitig wurde beschlossen, das A.-K. um frs. 9 000 000 auf frs. 35 000 000 zu erhöhen; die neuen Aktien, welche ebenfalls mit 60 % eingezahlt u. vom 1./7. 1914 ab div.-ber. waren, wurden zum Preise von frs. 1800 effektiv per Aktie abzügl. Garantie-Kommission an ein Bankkonsortium begeben, welches hiervon frs. 8 666 000 neue Aktien den Besitzern von alten Aktien (auf je 3 alte Aktien 1 neue Aktie) bis zum 14./5. 1914 zum Einstandspreise von netto frs. 1800 per Aktie zum Bezuge anbot. Die G.-V. vom 6./5. 1916 beschloss, dem Aktien-Vollzahl.-F., welcher durch die Über- weis. aus den Reingewinnen für 1914 u. 1915 sowie die Zs. den Betrag von frs. 5 337 500 erreicht hatte, einen Betrag von frs. 5 250 000 zu entnehmen, um als Einzahlung von 15 % auf die bisher mit 60 % eingezahlten Aktien zu dienen. Die G.-V. vom 21./4. 1917 beschloss, aus dem Erträgnis von 1916 dem Aktien-Vollzahlungs-F. den Betrag von frs. 8 658 125 zuzuführen, wodurch er zuzügl. Zs. den Betrag von frs. 8 750 000 erreichte. Der ganze Betrag wurde dem Fond entnommen, um als Einzahlung der letzten 25 % per Aktie auf die bisher mit frs. 750 eingezahlten Aktien zu dienen. In der G.-V. v. 8./4. 1918 wurde be- schlossen, aus dem Reingewinn des Jahres 1917 einen Betrag von frs. 7 000 000 zu Gunsten der Aktionäre in der Weise zu verwenden, dass auf je 5 alte Aktien 1 neue zu frs. 1000 mit Div.-Berechtigung vom 1./1. 1918 zugeteilt wurde. Das Bezugsrecht auf die neuen Aktien war 15./4. bis 1./7. 1918 auszuüben. Denjenigen Aktionären, die nachweislich nicht in der Lage waren, ihre Aktien innerhalb der angesetzten Anmeldefrist zum Zwecke der Ausübung des Bezugsrechtes vorzulegen, oder die von diesem Bezugsangebot nicht recht- zeitig Kenntnis erhalten haben, wird bis zum 31./12. 1918 die Möglichkeit offen gehalten, ihr Bezugsrecht nachträglich noch auszuüben. Nach Ablauf dieser verlängerten Frist wird die Ges. berechtigt sein, die nicht bezogenen neuen Aktien zugunsten der Gesellschafts- kasse bestmöglich zu veräussern. 4 % Anleihe von 1899. Frs. 3 000 000 in Stücken à frs. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1909 ab durchVerlos. im April per 1./7. in 21 Jahren. Sicherheit: Besondere Sicherheit ist nicht bestellt. 4½ % Anleihe von 1911. Frs. 6 000 000 in Stücken aà frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg:: 1921 ab bis spät. 30./9. 1931. Sicherheit: Besondere Sicherheit ist nicht bestellt. Die nleihen werden an Schweiz. Börsen notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Maximum der sämtl. in der G.-V. vertretenen Aktien. Gewinn. Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), dann diejenigen Reserven, welche die G.-V. auf Antrag des V.-R. beschliesst, bis 6 % Div. auf das eingez. A.-K., vom Über- rest 10 % Tant. an V.-R., das Übrige zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Fabrikations-Anlagen (Bruttowert 63 999 705, Amort. 51 559 693) 12 440 012, Hilfsgesellschaften u. Beteiligungen (Bruttowert 24 259 980, ab Amort. 21 314 644) 2 945 336, Debit. 34 930 583, Wertschriften 10744 275, Kassa und Wechsel 87 168, Bankguth. 25 530 590, Vorräte an Rohmaterial. 2 103 106, do. an Fabrik. 3 219 187. – Passiva: A.-K. 42 000 000, R.-F. 4 200 000, Pens.- u. Unterstütz.-F. 4 122 048, Obligat. 7 870 000, Kredit. 7 369 204, Rückstell. f. Kriegssteuern 8 400 000, do. f. Wasserbauten 4993 909, f. d. Bau eines Wohlfahrtshauses im Wallis 500 000, Vortrag a. 1917 451 250, Reingewinn pro 1918 12 093 845. Sa. frs. 92 000 255. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgemeine Unkosten 3 793 727, Kriegs- u. andere Steuern 15 953 528, Kriegsunterstütz. 350 101, für Notstands- und Wohlfahrtszwecke 500 000, für Alterssparkasse der Arbeiter 516 508, Betriebsabschreib. 657 439, Amort. pro 1918 3 746 244, Vortrag ab 1917 451 250, Reingewinn pro 1918 12 093 845. – Kredit: Vortrag 1917 451 250, Betriebsgewinn 34 869 380, Saldo des Zinsen-Kto 2 516 968, Ertrag aus div. Beteilig. 154 721, do. der Liegenschaften 70 323. Sa. frs. 38 062 642. Gewinu-Verwendung: Statut. u. vertragl. Tant. 957 384, Grat. 700 000, an Pens.- u. Unterst.-F. 300 000, 20 % Div. 8 400 000, für den Bau eines Wohlfahrtshauses im Wallis. 500 000, Vortrag auf 1918 frs. 1 687 710. Kurs Ende 1895–1918: In Berlin: 130, 134.75, 165.30, 154.25, 159.75, 151.50, 152.75, 172.50. 205.20, 257, 319.75, 355.80, 239.50, 219.75, 241.75, 265, 226.60, 252, 279.90, 226*, – 485, 502, 591* %. – In rankf. a. M.: 130.90, 135.30, 165, 154.25, 160, 153, 152.70, 172.50, 205.20, 257, 317, 356, 243, 220, 243.75, 265, 228, 254, 280.70, –, –, 485, 502, 591* %. —– Ausserd. not. Breslau. Aufgel. 29./12. 1894 in Berlin, Frankf. a. M. frs. 6 000 000 zu 130 %, wobei frs. 100 = M. 81; weitere frs. 4 998 000 à frs. 3000 eingef. im Mai 1898 u. frs. 10 000 000 im Okt. 1905. Usance: An der Börse werden für frs. 100 = M. 80 gerechnet. Der Coup. wird erst nach Fest- stellung der Div. detachiert. Vom 1./5. 1906 ab sind nur Stücke zu frs. 1000 lieferbar. am 30./10. 1908 zum Terminhandel zugelassen. Dividenden 1891–1918: 3, 8, 10, 10, 10, 10, 12, 12, 13, 12½, 13, 15, 16, 18, 22, 26, 20, 18, 12, 14, 14, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20 %. = Direktion: Dr. Eduard Marmier, Dr. Julius Weber, Arnold Bloch, Emil Henze, Gerhard 1 , .§ ((= Verwaltungsrat: Präs. Oberst Gustav N aville, Zürich; Vize-Präs. Dr. Martin Schürdler- * Escher, Zürich; Bankier Carl Chrambach, Berlin; Ing. L. Erzinger, Zürich; Herm. Frey, Präs. d. Verw.-R. d. Schweiz. Industrie-Ges. i. Neuhausen, Schaffhausen; Nationalrat Dr. Alfred Frey, Zürich; Carl Fürstenberg, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Ges., Berlin; Professor Dr.= Max Huber, Zürich; Hans Knüsli, Präs. des Verw.-R. der Schweiz. Lokomotiv. u. Masch.- Fabrik, Winterthur; Heinr. Kundert-von Muralt, a. Präs. des Direktor. der Schweiz. Nationalbk.,. 0 ――=― ...... ―― M―――