546 Ausländische Industrie-Gesellschaften. u. Ind., Mitteld. Creditbank, Nationalb. f. Deutschl.; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Bank 6, Handel u. Ind., Mitteld. Creditbank, Jacob S. H. Stern. Zahlung der Zs. u. des Kapitals frei von jedem Abzug in Mark. Die Coup. per 1./11. 1916 u. die zur Rückzahl. Der 1./11. 1916 verl. Stücke wurden von der Ges. nicht eingelöst, aber von der Deutschen Bank zum vollen Nennwert angekauft. Die Schuldverschreib. wurden eingeführt in Berlin im Jan. 1905. Kurs Ende 1905–1918: In Berlin: 104.80 103.75, 100, 101.25, 103.90, 105.20, 104.90, 101.80, 103.20, 103.50*, –, 91, –, 91* %. –— In Frankf. a. M.: 105, 103.30, 99.40, 101.40, 104.30, 105, 105, 102.50, 103.20, 103.10*, –, 91, –, 91* %. 5 % Schuldverschreib. von 1906 Serie II: M. 4000 000 = Lei 4 920000 in Stücken à M 500, 1000 = Lei 615, 1230. Zs.: 1./5., 1./11. n. St. Tilg.: Von 1906 ab durch Verlos. zu 105 % am 1./8. u. St. per 1./11. n. St. nach einem Tilg.-Plane innerh. 30 Jahren, verstärkte Tilg. u. Total- kündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlstellen wie 5 % Schuldverschreib. von 1905 Serie I. Aufgelegt 3./4. 1906 zu 104 %. Kurs in Berlin und Frankfurt a. M. mit Serie I zu- sammen notiert. 5 % Schuldverschreib. von 1908 Serie III: M. 3 250 000 = Lei 3 997 500 in Stücken à M. 500, 1000 = Lei 615, 1230. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1908 ab durch Verlos. zu 105 * am 1./8. n. St. per 1./11. n. St. nach einem Tilg.-Plan bis spät. 1./11. 1934 n. St.: verstärkte Tilg. u. Totalkündig- mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlstellen wie 5 % Schuldverschreib. von 1904 Serie I. Aufgelegt 2./4. 1908 zu 100.50 %, Kurs mit Serie 1/II zus. notiert. Am 31./12. 1916 befanden sich im ganzen noch Lei 15 098 250 5 % Schuldverschreib, im Umlaufe. Gelegentlich der letzten Emission wurde der Tilgungsdienst für die drei Serien vereinheitlicht, u. die ganze ausstehende Oblig.-Schuld ist bis spätestens 1./11. 1934 n. St. durch jährliche Ziehungen zu tilgen. Verj. der Zinsscheine in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren (F.) Geschäftsjahr: Kalenderjahr n. St., früher 1./5.–30./4. a. St. Durch Beschluss der a. o0. G.-V. v. 28. Okt./10. Nov. 1915 wurde das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr n. St. verlegt, das Geschäftsjahr 1915 umfasste ausnahmsweise die Zeit vom 14./5. bis 31./12. n. St. Gen.-Vers.: Spät. 30./6. n. St. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: 5 % z. ordentl. R.-F. (bis 20 % des Grundkapitals), sodann bis zu 6 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an V.-R., Rest Super-Div., falls die G.-V. nicht anderweitig darüber verfügt. Bilanz am 31. Dez. 1917 n. St.: Aktiva: nicht einberufene 75 % Einzahl. auf Lei 40 000 000 Aktien 30 000 000, Ölländereien 7 500 000, Betriebsanlagen (Grubenanlagen, Fabriken. Leitungen, Behälter u. sonst.) 30 000 000, Transportmittel (Schiffe u. Beteilig. an Schiffahrts- Ges., Lokomotiven, Kesselwagen) 12 500 000, Wertp. u. Beteilig. 25 000 000, Bargeld 593 899, Bankguth. 34 633 587, do. (zurückgestellt für Div. 1916) 11 200 000, Wechsel u. Zinsscheine 32 579, hinterlegte Werte 80 885, Schuldner: verwandte Gesellsch. 10 797 897, sonstige Schuldner 7 335 006, vorausbez. Pachten, Versicherungsgebühren etc. 441 027, (Aval-Schuldner Lei 1 393 040), Waren-Vorräte 3 771 419, Material.-Vorräte 5 349 774. – Passiva: Grundver- mögen 100 000 000, Schuldverschreib. 14 552 130, ordentl. Rückl. 3 405 212, Versich.-Rückl. 3 250 000, Spez.-R.-F. 6 990 523, Dispos.-F. 578 987, Kriegs-Rückstell. 2 500 000, Pens.-Kasse der Beamten 1 368 074, Gläubiger; verwandte Gesellsch. 6 123 697, sonst. Gläubiger 9 983 328, durchlaufende Posten 4 723 879, Div. 1916 11 200 000, nicht erhob. Div. früherer Jahre 418 130, (Aval-Gläubiger 1 393 040), Gewinn-Vortrag aus 1916 432 497, Reingewinn 1917 13 709 617. Sa. Lei 179 236 073. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 353 505, Beiträge zur Beamten-Pens.- Kasse und Arb.-Versich. 276 591, Hilfeleistung an Einberufene u. Internierte 1 259 506, Steuern 1 135 216, Zs. 61 657, Abschreibungen auf Betriebsanlagen u. Transportmittel 9 252 890, do. auf Olländereien 1 000 000, Reingewinn 14 142 113, (R.-F. 685 481, Remunerat. der Verwalt.-Räte 882 414, Grat. für Beamte 450 000, Dispos.-F. des Verw.-Rats für Wohlfahrts. einrichtungen 300 000, 16 % Div. 11 200 000, Vortrag 624 219). – Kredit: Vortrag aus 1916 432 497, Rohgewinn pro 1917 28 048 981. Sa. Lei 28 481 478. Dividenden: 1899/1900–1914/15: 9, 0, 0, 0, 8, 8, 6, 8, 9, 8, 8, 8, 9, 10, 6, 10 % 1915 (7½ Monate): 10 %; 1916–1917: 16, 16 %. Zahlst.: Für die Div. wie für die Oblig. Kurs: Die ersten Lei 50 000 000 Aktien sind an den Börsen von Berlin, Frankf. a. M., Paris, Amsterdam, Bukarest, Basel, Zürich u. Genf zugelassen. Kurs Ende 1905–1918: In Berlin: 135.75, 130.50. 118, 124.75, 133.75, 129, 126.40, 143.50, 147.20, 137*, –, 175, –, 257: %. – In Frankf. a. M.: 135.50, 129.50, 117, 124.50, 133.80, 130, 126.50, 143.50, 147.25, ‚175, –, 257 % Usance: Beim Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse werden Lei 100 = M. 80 umgerechnet. Direktion: Gen.-Direktor Dr. E. G. von Stauss; Direktoren: R. Kirschen, A. Müller, E. Bauer. Verwaltungsrat: Vors. Arthur von Gwinner, Dir. d. Deutschen Bank, Berlin; stell- vertr. Vors. D. S. Nenitzescu, Exz., ehemaliger Minister, Bukarest; sonst. Mitgl.: George J. Boamba, Bukarest; Rechtsanwalt Joan Boamba, Bukarest; E. Heinemann, Direktor der Deutschen Bank, Berlin; H. Kurz, Direktor der Schweizerischen Kreditanstalt, Zürich; K. Perutz, Gen.-Dir. der Fortuna“, Erdöl-Gesellschaft m. b. H., Wien; Bernhard von Stauss, Dir. der Deutschen Bank, Berlin. Popper-Artberg, Direktor des K. k. priv. Wiener Bank-Vereins, Wien; Dr. E. G. von ―――‚―――――. . ―