.... ...............****ÜÄÄÄÜÜÜÜÜ ― * 7 *―――, s.s, * . Ma 2 ―§――§- 624 Ausläaudische Eisenbahnen welche die zur öffentl. Rechnungslegung verpflichteten Ges. und Vereine zu entrichten haben, bezw. Befreiung von der Entrichtung der Erwerbs- und Einkommensteuer, sowie der Coupon- steuer für die St.-Aktien, Prior.-Aktien und Oblig. und endlich Befreiung von der Entrichtung des Couponstempels auf die Dauer von 30 Jahren, von dem Datum der Konz.-Urkunde gerechnet. Die Steuerfreiheit erlosch mit dem 25./7. 1914. Die Ges. hat gegen die Direktion der ungar. Staatsbahnen die Klage auf Rückvergütung bzw. Tragung der bisher von ihr eut- richteten Erwerbsteuer-Beträge eingereicht. Der Budapester Gerichtshof hat in erster In- stanz die Klage abgewiesen; die Streitfrage liegt aber nunmehr infolge der Appellation der Gesellschaft bei der zweiten Instanz vor, Rückkaufsrecht: Der Staat ist berechtigt, das Eigentums- und Besitzrecht der Bahn, falls eine Hauptlinie in derselben Richtung gebaut wird, sofort einzulösen. Als Einlösungspreis ist während der ersten 10 Jahre das in der Konz.-Urkunde festgesetzte Baukapital zu zahlen; später gilt als Einlösungspreis der mit 5 % kapitalisierte, Durchschnittsertrag der 5 besten unter den letzten 7 Jahren, jedoch darf derselbe nicht geringer sein als das in der Konz.- Urkunde festgesetzte Baukapital. * Kapital: K 4 960 000 = fl. 2 480 000 St.-Aktien in Stücken à K 400 u. 200 = fl. 200 u. 100 in Noten; K 7 440 000 = fl. Gold 3 100 000 Prior.-Aktien, davon getilgt Ende 1918: K 577 440 = fl. Gold 203 600 in Stücken à fl. Gold 200. Die Prior.-Aktien haben vor den St.-Aktien das Vorrecht einer Div. von 5 % in Gold. Die Prior.-Aktien werden im Wege jährl. Verl. innerhalb 80 Jahren getilgt und al pari in Gold zurückbezahlt; für die verlosten Stücke werden Genussscheine ausgegeben, welche an der Super-Div. teilnehmen. Wenn die Einnahmen der Bahn in einem oder dem andern Jahre nicht hinreichen sollten, um eine 5 %ige Div. auf die Vorz.-Aktien ausschütten zu können, so ist der Ausfall aus den Einnahmen der späteren Jahre zu decken. Die Tilg. der St.-Aktien kann nicht beginnen, ehe sämtl. Prior.- Aktien getilgt sind. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im ersten Halbjahr. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., Aktien müssen 8 Tage vorher deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div. u. die Amort.-Quote der Prior.-Aktien, sodann 5 % Div. und event. Amort.-Quote der St.-Aktien; vom verbleib. Überschuss 20 % Tant. an Dir., Rest gleichm. unter sämtl. Aktien und Genussscheine als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Baukapital 12 400 000, Bankguth. 278 369, Div.- Vorschusskto 138 374, Coup.-Einlösungs-Depot bei den ung. Staatsbahnen 743. – Passiva: Aktienkapital: St.-Aktien 4 960 000, Prior.-Aktien 6 862 560, do. getilgt 577 440, verloste am 2./1. 1919 einzulösende Prior.-Aktien 56 160, Tilg.- u. Zs.-Rückstände 15 131, Kredit. 101 056, Reingewinn 245 139. Sa. K 12 817 486. Gewinn- u. Verlust -Konto: Einnahmen: Vortrag 87, Pachtsumme 480 000, ver- schiedene Einnahmen 332, insgesamt K 480 419. – Ausgaben: Verwaltungs-Ausgaben 21 591, Tilg. von Prior.-Aktien 56 160, Kupon- u. Aktieneinlösungsmehrkosten 70 336, %% Erwerbsteuer für das Jahr 1918 73 058, Staats- u. Gemeindesteuer 7895, Gebühren 5915, Rein- gewinn K 245 139, welcher verwendet wird: 2.84 % Div. auf Prior.-Aktien 245 038, Vortrag auf 1919 K 101. Dividenden: Prior.-Aktien 1887–1915: Je 5 % in Gold, 1916–1918: 3.65, 3.65, 2.84 % Gold; St.-Aktien 1887–1918: 18700% 1 /0 1¼% %? „ 1 1100, 18 1 00, 18 100, 18109, 168/00, 16/100, 1 –1o0, 168810, 1 8 ͥ7 0, 1 1oo, 18/100, 158/100, 15 /00, 18ÄT%, –―,§§ oo, 181 0, 15 /190, ½, 0, 0, 0, 0 % in K. Verj. der Coup. 5 J. (F.) ch; Wien: Österr. Länderbank; Budapest: Kasse der Ungar. Staatsbahnen; Ungar. allg. Credit- )ank. Ferner für St.-Aktien noch in Frankf. a. M.: Bass & Herz. Die Zahl. der Div. auf die Prior.-Aktien erfolgt halbj. am 1./1. u. 1./7., die Super-Div. am 1./7. in Gold. Aufgelegt 3 100 000 Prior.-Aktien am 19./6. 1885 zu 97 % (fl. 1 = M. 2), Die St.-Aktien wurden auf- 6 egt in Frankf. a. M. am 11./5. 1887 zu 24.50 % (fl. 1 = M. 2). 111.75, 111.40, 110.50, 106.50, 106.30, 105, 106.75, 107.50, 107, 107.50, 107.50, 101.50, 103.30, 05,103.50, 10 25, 98, 98.20 —– =, 85 20, 60* . — In Frankf. a. M. Ende 1890—-98: fl. 204 / 205½, 209¼, 214 %, 220, 221, 220, 220 per Stück; Ende 1899–1918: 105.60, 105.10, 103, 06.50, 105, 107, 106, 106, 102, 103, —, 103.20, 101.60, 106.50, 98.50, – „–=, 85, –, 60* %. – 8.. ktien Ende 1890—1898: f, 49 52, 59, 58 , 57, 61, 60, 54, 50 per Stück Ende 1899 bis 918: 26, 25, 26, 30.50, 31.50, 31.50, 31.40, 30.50, 21, 22, 25, 24.30, 23, –, 22.50, –*, –, 18, 5 %. Notiert in Frankf. a. M. Stück, wobei fl. 100 = M. 200. Die St.-Aktien werden in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 enten gehandelt, wobei fl. 100 = M. 170, vorher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200. * * g von Hevesy, Emanuel Konyi, Dr. Mor. Mezei, Dr. Mor. Tomcsänpi. % Anton Petz, Dr. Eugen Rosznäky, Dr. Gabriel Terey. Ersatz-Mitg nyi. 0 7 ―― Steuerfreiheit: Die Ungar. Regierung hatte bewilligt: Volle Befreiung von der Steuer, Zahlstellen: Berlin: Mitteldeutsche Creditbank; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulz- ― I Kurs: Frior.Aktien Ende 18901918: In Berlin: 102.40, 101.75, 103.60, 104.90, 107.70% Usance: Seit 1./1. 1899 werden in Berlin u. Frankf. a. M. die Prior.-Aktien in Prozenten delt. wobei fl. 100 = M. 200, in Berlin schon vorher so, während in Frankf. a. M. früher Direktion: Mitgl.: Karl Baracs, Mark Aurél von Fodroczy, Karl Haich, Geza Herbst, — 3