IÖsterreich-Ungarische Eisenbahnen. 659 Reingewinns: 11 % Div. 1 980 000, R.-F. 250 000, Spez.-R.-F. 160 000, Vortrae Verwendung des auf 1918: K 86 985. Dividenden 1893–1917: 4 % pr. r. t., 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6½, 7, 8, 9, 9, 10, 11, 11. 11, 7, 9, 9, 11 %. Coup.-Verj.: 6 J. n. F Direktion: Präs. Leo Länczy, Vicepräs. Dr. Ladislaus Haläszy, Eugen von Szabo, Heinrich Fellner, Edmund von Gajäri, Baron Wilhelm v. Gutmann, Budapest; Elkan Heinemann, Berlin; Fritz Homburger, Karlsruhe; Ludwig Jellinek (geschäftsführ. Dir.), Dr. Moritz Mezei, Philipp Weiss, Budapest. Aufsichtsrat: Leo v. Birö, Adolf Balabän, Advokat Dr. Emil v. Püspöky, Budapest. Ungarische Westbahn (Stuhlweissenburg-Raab-Graz) in Budapest. 2. Febr. 1870. Dauer Gegründet: Im Jahre 1869. Koncessionen: Vom 14. Juli 1869 und 2. derselben 90 Jahre von Betriebseröffnung an bis 1. Mai 1963. Rückkaufsrecht: Die ungarische Regierung hat vom 1. Jan. 1889 den Betrieb der ungarischen Linie übernommen und im Jan. 1893 den auf diese Strecke entfallenden Anteil an Aktien und 5 % Obligationen in ungar. 4 % Kronenrente konvertiert resp. gekündigt. Die steierische Linie ist seit 1. Jan. 1889 im Betrieb der österreichischen Staatsbahnen, die österreichische Regierung zahlt hierfür bis 1962 eine jährliche Rente von fl. 331 060. Kapital: Ursprünglich fl. 15000 000, nach Abzug der von der ungar. Regierung übernommenen und konvertierten Aktien, jetzt fl. 2 740 600 in Aktien à fl. 200. Die Tilgung der Aktien erfolgt nach der Amortisation der Obligationen innerhalb der Koncessionsdauer. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: fm I. Sem. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St. Dividenden: Die Zahlung der Dividenden geschieht halbjährlich am 1. Jan. und 1. Juli, jeder Coupon wird mit fl. 4.947 in Silber eingelöst. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Kurs der Aktien Ende 1890–1898: 176, 171, 169, 163 /, 168¼, 171, 176, —, 180 fl. per Stück. Ende 1899–1918: 106, 105, 105.50, 109, 100, 101, 100.50, 100, 100, 100, 101.50, 100, 100, 96.50, 96, – *,–, –, 70, 60 %. Notiert Frankf. a. M. Beim Handel an der Frankf. Börse bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, u. 5 % Zs. v. 1./1., 1./7. seit 1./1. 1899 in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170. u. 4 % Zs. v. 1./1., 1./7. Vereinigte Arader und Csanader Eisenbahnen-Actien-Ges. in Arad. Gegründet: 1886 durch Vereinigung der Arad-Körösthal-Eisenbahn-Actien-Gesellschaft und der Arad-Csanader Eisenbahn-Actien-Gesellschaft. Zweck: Die Erhaltung und der Betrieb der durch die beiden vereinigten Eisenbahn-Ges. ge- bauten Bahnlinien; sodann der Ausbau und der Betrieb all derjenigen Eisenbahnen, welche die neue Ges. zu bauen, event. einzulösen oder zu pachten beschliessen wird etc. Konzession: Bis 6. Febr. 1973; nach Ablauf der Koncession gehen die Eisenbahnlinien und deren Zubehör unentgeltlich und kostenfrei in das Eigentum des ungarischen Staates über. Steuerfreiheit: Der seit der Begründung der Ges. g 30 Jahren ist am 31./3. 1913 abgelaufen, daher ist die Bahn seit 1./4. 1913 auf die ganze weitere Dauer ihres Bestehens mit der Geschäftssteuer, deren Zuschläge u. der auf diese Steuern folgenden Gemeindesteuer Bahnnetz: Das Netz der gemäss Bahnen erstreckt sich in einer (21,5 km), seit 7. Nov. 18 über, N. Halmägy bis Bra und Mezöhegyes-Kétegyhäza nach Szent-Anna. Flügelbahn Bor eröffnet 5. Jan. 1889. Die Ges. hat für die Dauer ihrer Koncession da recht der den ungar. Staatsbahnen gehörigen Linie Szöregh rben. Ferner hat sie 1893 die Betriebsleitung der auf Koste des Grafen F. Wenckheim erbauten Linie Borossebes-Menyhäza (22 km), sowie vom Jahre 1899 die Betriebsleitung der auf Kosten der „Ersten N auten Linie Koväcshaza-K 1 7 befriedigendem Erfol esicherte steuerfreie Zeitraum von