Ausländische Banken. 13 alte Aktien Serie IL–III zu frs. 500 volleinbezahlt (Buchwert frs. 494 500) nebst 17 Genuss- scheinen, 4840 alte Aktien Serie III zu frs. 500 mit 60 % einbezahlt (Buchw. frs. 1 452 000) nebst 179 Genussscheinen an Stelle zurückbezahlter Aktien, 127 000 neue Aktien Serie IV zu frs. 500 mit 25 % eingezahlt (Buchwert frs. 15 875 000) der Anatolischen Eisenbahn; 2) 15 850 alte Aktien I. Em. zu frs. 500 volleinbezahlt (Buchwert frs. 8 876 000) u. 6000 neue Aktien II. Em. zu frs. 500 mit 25 % eingezahlt (Buchwert frs. 840 000) der Hafen-Ges. Haidar- Pascha; 3) 10 951 Vorz.-Aktien zu Ltd. 2.20 volleinbezahlt (Buchwert frs. 96 369) u. 3107 Stück 4 % Oblig. zu £ 20 (Buchwert frs. 1 087 450) der Mersina-Tarsus-Adana Eisenbahn-Ges.; 0 Frs. 23 830 000 4½ % Öblig. Serie L- III der Anatolischen Eisenbahn (Buchwert frs. 14 298 000). Kapital: frs. 50 000 000, worauf 70 % eingezahlt in Inhaber-Aktien à frs. 1000; weitere Einzahl. auf die Aktien werden vom Verw.-Rate beschlossen; er bestimmt die Termine u. die Höhe der Einzahl., doch darf nicht mehr als frs. 125 per Aktie auf einmal eingefordert werden u. die Einzahlungstermine müssen mind. 3 Monate auseinander liegen. Eine persönliche Haft- barkeit der Inhaber über die z. Zeit eingezahlten 70 % des Nominalkapitals besteht nicht. Dagegen können Aktionäre, welche mit der Leistung von durch den V.-R. eingerufenen Einzahlungen säumig sind, ihrer Anrechte aus den geleisteten Teilzahlungen für verlustig erklärt werden. Das A.-K. betrug ursprünglich frs. 63 000 000, wovon frs. 13 000 000 in voll- gezahlten Vorz.-Aktien u. frs. 50 000 000 in St.-Aktien mit 20 % Einzahlung. Die Vorz.- Aktien gelangten am 2./1. 1895 zur Rückzahlung. Am 31./8. 1897 hatte auf die St.-Aktien eine weitere Einzahlung von 10 % stattgefunden. In der a. o. G.-V. vom 27./2. 1907 wurden die 50 000 St.-Aktien von je frs. 1000 nominal mit frs. 300 Einzahlung umgewandelt in 40 000 St.-Aktien von je frs. 1000 nominal mit frs. 375 Einzahlung u. darauf durch ent- prechende Höherbewertung der zu den Anlagen der Bank gehörenden Aktien der Betriebs- gesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen eine weitere Einzahlung von frs. 125 pro Aktie geleistet, so dass das A.-K. frs. 40 000 000 nominal mit 50 % Einzahlung betrug. Die a. o. G.-V. vom 3./3. 1910 beschloss das A.-K. auf frs. 50 000 000 nominal mit 50 % Einzahlung zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche vom 1./7. 1910 ab div.-ber. sind, wurden den Be- sitzern der alten Aktien (auf 4 alte eine neue Aktie) zu pari bis spät. 15./3. 1910 zum Bezuge angelpten. Eine weitere Einzahlung von 20 % wurde auf 30./6. 1913 einberufen. Die Ges. kann eigene, auf den Inhaber lautende Obligationen bis zur Höhe ihres jeweiligen nominalen Aktienkapitals ausgeben, doch darf der Betrag der ausstehenden Oblig. gleich- zeitig das 1½ fache des einbezahlten Aktienkapitals nicht übersteigen. 4 % Obligationen von 1907 frs. 30 000 000 == M. 24 270 000, davon in Umlauf am 30./6. 1919: frs. 29 397 000 in Stücken à frs 1000 = M. 809. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch af keinen Fall früher als auf den 1./7. 1917 gan- oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Eine spezielle Pfandsicherheit besitzen die Oblig. nicht, die Ges. haftet aber dafür mit ihrem ganzen Vermögen. Die Bank ist nicht berechtigt, vor gänz- licher Rückzahlung der Oblig. neue Oblig. mit besonderer Pfandsicherheit auszugeben. Zahl- stellen: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Gebrüder Bethmann; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank; Wien: Wiener Bank-Verein; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt, Eidgen. Bank; Basel: Schweiz. Kreditanstalt, Basler Handelsbank; Genf: Schweiz. Kreditanstalt, Union Financiere: St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. in Deutschl. in Mark. Beim Handel an der Börse werden frs. 100 = M. 80.90 gerechnet. Die Anleihe wurde z. Teil den Besitzern der gekündigten Oblig. von 1894 angeboten, die Barsubskription fand statt 21./5. 1907 zu 100.25 %. Eingeführt in Berlin 9./1. 1908 zu 99 %, in Frankf. a. M. 10./1. 1908 zu 99 %. Kurs Ende 1908–1919: In Berlin: 97.25, –, 99.50, 97.50, 93, 90.50, –*, –, 147*, – %. – In Frankf. a. M.: 97.20, 100, 99.10, 98.80, 93.40, 92, –*, —, 110, –, 147*, – %. 4¼ % Obligationen Lit. B von 1910 frs. 7 500 000 = M. 6 067 500, davon in Umlauf am 30./6. 1919: frs. 7 352 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 809. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rück- zahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch auf keinem Fall früher als auf den 1./7. 1917 ganz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Auch diese Oblig. besitzen keine spezielle Pfandsicherheit. Zahlst.: wie Oblig. von 1907. Aufgelegt in der Schweiz 30./3. 1910 zu 100 % abz. Stück-Zs. bis 1./7. 1910. Kurs in Zürich 1916–1919: 82.60, 78.25, 74, 50 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verl. Oblig. in 10 J. u. F. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Spät. am 31. Dez., gewöhnl. im Sept. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St.: Maximum: der sämtlichen vertretenen Stimmen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), sodann 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom verbleib. Rest, soweit die G.-V. darüber nicht zur Anlage von ausserord. Reserven oder anderweitig verfügt, werden 7½ % Tant. an den V.-R. und die übrigen 92 % als Super-Div. verteilt. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Konto nicht einbezahltes A.-K. 15 000 000, Anlagen gemäss § 3 der Statuten 43 019 319, Effekten u. Guth. des R.-F. 3 500 000, div. Debit.: a) Bankguth. 28 794 163, b) andere Debit. 103 503, ungedeckte Valuta-Differenzen 4 061 961, Verlust 281 185. – Passiva: A.-K. 50 000 000, ord. R.-F. 3 500 000, 4¼ % Oblig.-Kapital 36 749 000, Oblig.-Zs.-Kto 796 556, unerhob. Div. 6020, div. Kredit. 3 708 555. Sa. frs. 94 760 131. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 565 041, bezahlte Provis. 1870, Unk. 55 183, Steuern 31 603, Abschreib. auf den Anlagen gemäss § 3 der Statuten 305 581, Ein-