4 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 80, —=, 76, – –/ — In München' 101, 101.10, 100, 100.10, 100.10, 100.50, 100.80, 100 00, 0 98.50, 95.80, 97.75, 96, 94.30, 94, 91, 90.30*, –, 80, –, 79*, 63.50, 45 %. Auch in Basel notiert. Die Verwaltung stellte den Besitzern von Schuldverschreib. in Aussicht, dass die am 2./1. 1921 fälligen Zinsscheine u. verlosten Stücke vorläufig nicht eingelöst werden können. Die Besitzer der Schuldverschreib. sollen zu einer Versamml. geladen werden, in der die Stundung beantragt wird. Diese Massnahme hängt damit zusammen, dass die Verwertung der der Centralbank für Eisenbahnwerte in Kronen Zzufliessenden Dividenden ihrer ungarischen Eisenbahnen infolge der gemäss Artikel 260 des Friedensvertrages erfolgten Beschlagnahme nicht angängig ist und dieselbe auch, abgesehen davon, durch die Kkatastrophale Entwertung der ungarischen Valuta nicht mehr den Markbetrag für den Obligationendienst ergibt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (erreicht 1913), event. besondere Abschreib. u. Rück- lagen, vom verbleibenden Überschuss bis zu 5 % Div., vom Rest 6 % Tant. an A.-R., sowie event. vertragsm. Tant. an Vorst., Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Diverse Eisenbahn-Prior.-Aktien 34 931 732, verschied. Effekten 20 510, verl. Eisenb.-Prior.-Aktien 1 353 470, Effekten d. R.-F. 633 090, Debit. 345 222, Mobil. 1, Talonsteuerkto 27 546, Verlust 1 250 346. – Passiva: A.-K 7 500 000, eigene Oblig. 23 117 000, R.-F. 750 000, Spez.-R.-F. 1 153 988, Amort.-F. 1 353 470, Kredit. 4 116 351, Einlös. Kto für eigene verl. Oblig. 32 960, do. für Oblig.-Coup. 516 950, do. für Div.-Scheine 21 200. Sa. M. 38 561 920. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Provis. 7305, Handl.-Unk. 48 361, Oblig.-Zs. 928 000, Oblig.-Agio 3360, Kursverlust auf Effekten 121 195, Talonsteuer 11 394, Zs. 185 593. – Kredit: Vortrag 18 306, Zs. vom R.-F. 36 557, Verlust 1 250 346. Sa. M. 1 305 210. Kurs Ende 1906–1920: In Berlin: 111.50, 107.50, 113.50, 120, 133, 132.25, 130, 138, 141.75*, –, 110, 102, 85*, 70, – %. – In München: 111, 107.50, 115, 120.75, 132.75, 131.25, 130, 137.25, 142.50*, –, 110, –, 85*, 70, 58 %. Sämtl. Aktien wurden im Sept. 1906 an beiden Börsenplätzen eingeführt, davon M. 3 000 000 am 22./9. 1906 zu 112 % aufgelegt. Dividenden 1900/01–1918/19: 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6½, 7, 7, 7, 7, 7½, 8, 8½, 8½, 6, 5, 4¼, 0 %. Direktion: Ferd. Wolbrandt, Hans Ollenroth. Prokurist: Herm. Wengel. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Baurat Theod. Lechner, Stellv. Komm.-Rat Jos. Pütz, Bank- Dir. Dr. Hans Dietrich, Eisenbahn-Dir. Dr. Fritz May, München; Geh. Komm.-Rat Konsul Eugen Gutmann, Geh. Oberfinanzrat Waldemar Mueller, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Berlin u. Dresden: Dresdner Bank und deren sonstigen Nieder- lassungen; München: Bayer. Vereinsbank und deren Filialen. Deutsche Schiffahrtsbank Akt.-Ges. in Berlin-Wilmersdorf Kurfürstendamm 165/166. Gegründet: 26./6. bezw. 17./12. 1919; eingetr. 19./1. 1920. Gründer: Bankdir. Dr. jur. et. phil. Gustaaf Willem Hendrik Baron van Imhoff, Kaufm. Petrus Harmanus Bos, Groningen in Holland; Kaufm. Rob. König, stud. jur. Werner König, stud. jur. Rob. König, B.-Wilmersdorf. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften, Beleihung, Versicherung, An- u. Verkauf von Schiffen u. mit der Schiffahrt zusammenhängenden Grundstücken, Hergabe von Baugeldern, Übernahme von Vertretungen von Versicherungsgesellschaften, Hypothekenbanken sowie überhaupt von Geschäften aller Art, die mit der Schiffahrt im weitesten Sinne im Zu- sammenhange stehen. Ausgeschlossen ist die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf Grund von Hypotheken u. Pfandbriefen im Deutschen Reiche. Kapital: M. 300 000 in 300 Namen-Aktien à M. 1000, zerfallend in 120 Stück Reihe A, 180 Stück Reihe B, die zum Nennbetrage ausgegeben wurden; bei der Verteilung des Reingewinnes erhalten an 5. Stelle die Aktien Reihe A 20 %, an der folgenden Stelle beide Reihen Aktien 35 %. Zur Übertragung von Aktien ist die Zustimmung des A.-R. erforderlich. 3 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Robert König. Aufsichtsrat: Vors. Dr. jur. G. W. H. Baron van Imhoff, Kaufm. P. H. Bos, Groningen; stud. jur. Werner König, stud. jur. Rob. König, B.-Wilmersdorf. Deutsche Ueberseeische Bank in Berlin, W. 8, Mauerstr. 3 9-40. Zweigniederlassungen unter der Firma Banco Aleman Transatlantico: In Argentinien: Bahia Blanca, Buenos Aires, Cördoba, Mendoza, Rosario de Santa Fé, in Bolivien: La Paz u. Oruro, in Chile: Antofagasta, Concepeion (Chile), Iquique, Santiago de Chile, Temuco, Valdivia, Valparaiso; in Peru: Arequipa, Callao, Lima; in Spanien: Barcelona, Madrid; in Uruguay: Monte- video; unter der Firma Banco Allemãao Transatlantico: in Brasilien: Rio de Janeiro, Santos, São Paulo. Gegründet: 17. 6. 1893; eingetr. 26./6. 1893. Die Ges. übernahm die Geschäfte der in Liquid. getretenen Deutschen Übersee Bank. Betrieb von Bankgeschäften, insbes. die