――――― Nreult-Banken und andere Geld-Institute. besitzes in Oberpoyritz u. 1919/20 etwa 4900 am in Reick verkauft. Unterbilanz am 12./7. 1919 M. 17 616 912, gestiegen infolge Abschreib. a. Effekten 1919/20 auf M. 17 622 756 Kapital: M. 20 000 000 in 5190 Neu-Aktien à Tlr. 100 = M. 300 u. 18 443 Aktien Lit. ; (Nr. 1–18 443) à M. 1000. Die erste Liquid.-Rate von 5 % kam v. 10./2. 1904 ab zur Auszahl Auf eine Aktie à M. 300 wurden M. 15, auf eine Aktie Lit. B à M. 1000 M. 50 gezahlt Wegen der II. Liquid.-Rate von 3½ % s. oben. Ab 1./8. 1907 gelangte die III. Liquid.-Rate von 2½ % mit M. 7.50 bezw. M. 25 bar, dann ab 15./1. 1911 die IV. Liquid.-Rate von 1½%% = M. 4.50 bezw. M. 15 bar zur Auszahlung. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 3½ St. Bilanz am 12. Juli 1920: Aktiva: Kassa 504, Effekten 241 946, Hypoth. 21 700, Grund. stücke 148 300, Mobil. 1, Bankguth. 18 385, sonst. Schuldner 350 345 ab 347 397 Rückst bleibt 2947, Verlust 17 622 758. – Passiva: A.-K. 20 000 000 abz. I.–IV. Liquid.-Ratz 1 966 666 bleibt 18 033 333, unerhob. Liquid.-Raten 15 417, Gläubiger 7793. Sa. M. 18 056 543, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 17 616 912, Abschreib. a. Effekten 4968, Handl.-Unk. 12 975. – Kredit: Zs. 11 996, Grundstückskto 102, Verlust bis 12./7. 1920 17 622 758. Sa. M. 17 634 856. Kurs Ende 1904–1920: In Berlin: 7.30, 7,10, 4.20, 2.30, 2.25, 2.25, 2.80, 1.20, 0.90, 0.80 –*, –, 1, –, 1*, –, – %. – In Dresden: 7.25, 7, 4.50, –, 2, 2, –, 1.25, –, –, 0.75*, , 1 –, 1*, –, – %. Vom 10./2. 1904 ab werden die Aktien in Prozenten ohne Div.-Bogen u. Talon gehandelt u. notiert; die Notiz versteht sich aber nur für solche Stücke, auf welche die erste, dritte u. vierte Liquid.-Rate von 5 % bezw. 2½ % bezw. 1½ % geleistet ist. Von 7./1. 1907 ab sind die Aktien übrigens auch nur mit dem Stempel der II. Liquid.-Rate . oben) versehen, lieferbar. Dividenden 1896–1900: 9, 9, 9, 7½ %. Seit 12./7. 1905 sind sämtl. Div.-Scheine verjährt Liquidator: Kursmakler Otto Schröder, Dresden. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Elb, Dresden; Stellv. Dr. jur. Adolph Getz, Berlin; Bank-Dir. Stadtrat Dr. Johs. Krüger, resden. Zahlstellen für die Liquid.-Raten: Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Dresdner Bank, Deutsche Bank, Gebr. Arnhold; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, Dresdner Bank. Mittelrheinische Bank in Liquid. in Duisburg. (Sitz bis 16./8. 1915 in Coblenz.) Gegründet: 7./6. 1873; eingetr. 25./6. 1873. Zweck: Betrieb aller Bankiergeschäfte. 1901 in Duisburg, 1904 in Metz Niederlass. errichtet 1912 u. 1913 wurden auf Debit. M. 120 000 bezw. 180 000 abgeschrieben u. Rückstell. von M. 250 000 bezw. 200 000 zur Stärkung der inneren Reserven vorgenommen. Nach Ausbruch des Krieges 1914 zeigten sich die ungünstigen Einwirkungen desselben für die Bank insbes auf dem Effekten-, Grundstücks- u. Baumarkte. Dies gab der Verwalt. Veranlassung, bei Aufstell. der Bilanz für 1914 in eine eingehende Nachprüfung der Unterlagen für die ge.- währten Kredite einzutreten. Hierbei ergab sich, dass namentlich bei der Duisburge Niederlass. erhebliche Abschreib. notwendig waren. Besonders erwiesen sich die bisfer als vollwertig angesehenen hypoth. Sicherheiten angesichts des weiteren Niederganges des Bau- u. Grundstücksmarktes stark entwertet. Insgesamt ergab sich eine Minderbewertung der Aussenstände um M. 9 750 000, sowie eine solche der eigenen Immobil. um M. 250 000. Das Effekten- u. Konsortial-Kto wies einen Verlust von M. 612 503 auf. Nach Verrechnung der Spez.-R.-F. in Höhe von M. 200 000 verblieb unter Berücksichtigung des Vortrages aus 1913 von M. 72 046 ein Verlust von M. 8 956 479, dem der ordentl. R.-F. in Höhe von M. 2 971 988 gegenüberstand, so dass sich eine Unterbilanz von M. 5 984 491 ergab. Unter diesen Umständen schlug der A.-R. der G.-V. die Liquid. der Bank vor, zu deren Durch. führung der A. Schaaffhaus. Bankverein in Cöln u. die Disconto-Ges. in Berlin ihre Dienste zur Verfüg. stellten. Der A. Schaaffhaus. Bankverein erklärte sich bereit, nach beschlossener Liquid. (am 16./8. 1915 erfolgt) den Aktionären sofort, bar zahlbar, 65 % zu bieten. Dieser Kurs entsprach ungefähr dem damals aus der Bilanz ersichtlichen Werte der Aktien von 70 % unter Berücksichtigung der sofort erfolgten Barzahlung. –— Die G.-V. v. 16./8. 1915 beschloss die Liquidation der Ges. u. die Verlegung des Sitzes der Ges. von Coblenz nach Duisburg. Von dem A.-K. von M. 20 000 000 wurden M. 10 054 496 als Verlust abgeschrieben, so dass M. 9 945 503 verblieben, reduziert per 31./12. 1915 auf M. 9 939 623, aber 1916 auf M. 9 958 897 u. 1917 auf M. 10 024 771 erhöht. Die Liquidation konnte 1916 u. 1917 erheblich gefördert werden. Im J. 1919 brachte das Devisen-Geschäft einen Verlust von M. 4 607 730 mit sich. Kapital: M. 20 000 000 in 2200 Aktien (Nr. 1–2200) à M. 300, 180 Titel über je 10 Aktien à M. 300 (Nr. 2201–4000), 15 665 Aktien (Nr. 4001–19 665) à M. 1200 u. 2 Aktien (Nr. 19 666 u. 67 a M. 1000. A.-K. urspr. M. 1 800 000; über die Wandlungen des A.-K. siehe dieses Handb. Jahrg. 1915/16. Die Aktien wurden v. 2.–21./8. 1915 gegen Barzahlung von 65 % vom A. Schaaffhaus. Bankverein erworben (S. oben). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St., 1 Aktie à M. 1000 = 3 St. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Kassa u. Coup. 6142, Wechsel u. Devisen 214 351, eigene Wertp. 22 529, Konsortialbeteilig. 36 645, Beteilig. 4, Immobil. 237 392, Mobil. 2,