Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 17 Debit. 12 129 617, Hypoth. u. Grundschulden 554 78Dd. – Passiva: Kap.-Kto 5 417 041 abz. „„ bleibt 5 404 335, Kredit. 7 326 634, Akzepte 420 000, Hypoth. 505 000. Sa. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 108 005. – Kredit: Liquidationskto 95 298, Übertrag auf Kap.-Kto 12 706. Sa. M 108 005. Kurs Ende 1906–1914: 134.80, 119.60, 115.75, 123.75, 123.40, 115, 107.25, 105, 99* %. M. 3 000 000 am 28./6. 1906 zu 135 % aufgelegt. Notierten bis 1915 in Berlin. Dividenden 1904–1914: 7, 8, 8, 7½, 7½, 7½, 7½, 6, 6½, 6½, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Liquidatoren: Otto Hofmann, Coblenz. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Carl Spaeter, Coblenz; Stellv. Geh. Komm.-Rat Dr. Peter Klöckner, Duisburg; Rittergutsbesitzer Arthur von Osterroth, Geh. Komm.-Rat W. von Oswald, Komm.-Rat Dr. Gerhard Küchen, Komm.-Rat Gustav Stinnes, Mülheim a. d. R. Kriegskreditbank Elberfeld, A.-G., in Elberfeld. (In Liquidation.) Gegründet: 3./9. 1914; eingetr. 29./9. 1914. Die G.-V. v. 4./9. 1919 beschloss die Liqui- dation der Ges., die im Sept. 1920 beendet wurde. Die Schlussbilanz wurde am 4./9. 1920 gelegt. Die Einzahl. aut die Aktien wurden zurückerstattet, ausserdem entfielen aus der Liquidationsmasse eine Quote auf jede Aktie. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Nam.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari; eingez. bei der Gründung mit 25 %. Bilanz am 30. Juni 1919: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 900 000, Kassa 855, Wechsel 52 475, Guth. bei Reichsbank 26 880, Debit. 42 323, Wertp. 230 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 1 200 000, Kredit. 23 248, R.-F. I 5397, do. II 23 890. Sa. M. 1 252 535. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kursverlust auf Wertp. 57 964, Handl.-Unk. 4577. – Kredit: Zs. 23 466, Provis. 7375, Verlust 31 700 (gedeckt aus Rückl.). Sa. M. 62 542. Dividenden 1914/15–1918/19: 3, 4, 4, 4, 0 %. Liquidatoren: Bank-Dir. Wilh. Josten, Bankier Dr. Rob. Wichelhaus. Elzer Bank Akt-Ges. in Elze. Gegründet: 6./1. 1914; eingetr. 29./1. 1914. Gründer s. Jahrg. 1915/16. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Zweigstellen in Gronau u. Lauenstein. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 100 000, erhöht lt. G.-V. v. 14./10. 1918 um M. 150 000, begeben zu 106 %; nochmalige Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 30./8. 1920 um M. 250 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, begeben zu 115 %. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Kassa 90 784, Wechsel 1300, Effekten 51 211, Inventar 2563, Debit. 806 472, Kto per Diverse 17 224, Stahlkammer 1000, Grundstücke 18 994. – Passiva: A.-K. 250 000, Agiokto 4028, R.-F. 3500, Extra-R.-F. 3500, Spareinlagen vornehml. sechsmonatl. Künd. 207 506, Kredit. 447 688, Kto pro Diverse 47 415, unerhob. Div. 480, Reingewinn 25 433. Sa. M. 989 551. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk.: Saläre, Steuern, Handl.-Unk. usw. 18 468, Reingewinn 25 433. – Kredit: Vortrag 684, Effekten 12 156, Zs. 20 704, Provis. 9199, Sorten 1156. Sa. M. 43 901. Dividenden 1914–1919: 4 % p. r. t., 5, 6, 8, 8. 8 %. Direktion: Bank-Dir. Karl Jung. Prokurist: Wilh. Fricke. Aufsichtsrat: Vors. Tierarzt Theodor Machens; Stellv. Friedr. Beddig, Aug. Tegtmeyer, H. Matheas, Elze; W. Fargel, Hameln; Kaufm. Friedr. Cordes, Gronau. Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet: 4./6. 1887; eingetr. 5./7. 1887. Statutänd. 30./9. 1899, 20./9. 1906, 17./9. 1915. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. u. Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder der österr.-ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn- Ges. stehen oder mit staatl. Zinsgarantie ausgestattet sind u. die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworbenen oder in Pfandbesitz genommenen u. beliehenen Wertp. Die Ges. darf die gekauften Wertp. wieder begeben, aber sonst keine mit dem genannten Zwecke nicht zus.-hängenden Geschäfte betreiben; insbes. sind Speku- lationsgeschäfte, sowie Beteilig. bei anderen Geschäften ausgeschlossen. Der Rückgang der Div. für 1914/15–1917/18 ist auf den Rückgang des Kronenkurses zurückzuführen. Die Bank schloss infolge der bekannten misslichen Verhältnisse in Ungarn das Geschäftsj. 1918/19 mit einem Verlust von M. 1 652 548 ab, durch den der Vortrag von M. 644 895 sowie die gesetzl. R-F. von M. 1 000 000 u. von der Disagio-Res. M. 7653 aufgezehrt wurden. Für 1919/20 ergab sich ein neuer Verlust von M. 658 847, hiervon M. 410 141 aus der Disagio-Res. gedeckt u. M. 247 906 vorgetragen. Die Ges. beantragte am 1./12. 1919 die Stundung der Schuldverschreib.-Zs. auf 3 Jahre u. die Verlos. u. Rückzahl. für 5 Jahre, doch war die Vers. der Oblig.-Besitzer nicht beschlussfähig. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 19200/1921. II. 2