58 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Gemeinnützige Heimstätten u. Bauernstellen Akt.-Ges. mit dem Sitze zu Berlin, S. W. 68, Friedrichstr. 203. (In Konkurs.) Gegründet: 7./12. 1918; eingetr. 28./2. 1919. – Gründer: Dr. jur. Georg Grabkowek Dr. jur. Ernst Kliemke, Bundessekretär Max Wagenführ, Charlottenburg; Archit. Rud. Rocse B-Schöneberg; Kaufm. Emil Regen, Kaufm. Ernst Scheibel, Berlin; Architekt Fritz Müller Charlottenburg; Redakteur Wilh. Schulze, B.-Schöneberg; Kaufm. Oscar Clemens, Berlin. Former Hellmuth Kähler, B.- Tempelhof; Schriftsteller Wilh. Mannes, B.- Wilmersdorf, Kaufm Bernh. Lehmann, Friedenau; Frau Clara Grabkowski, Charlottenburg; Syndiku Max Eickhoff, B.-Wilmersdorf; Redakteur Max Grossmann, Verleger Felix Heinemann Charlottenburg; Rittergutsbes. Phil. Isaacsohn, Berlin; Frau Geheimrat Leonie von Jaraczewski, Charlottenburg; Volkswirt Dr. Otto Martin, Berlin; Prof. Dr. jur. Georz Maas, B.-Nikolassee. Zweck: Errichtung von Heimstätten und Bauernstellen und Vergebung derselben 20 Eigentum, Erbbaurecht, Miete oder Pacht, Errichtung von Rentengütern und Vornahm aller mit diesen Zwecken in Verbindung stehenden Rechtsgeschäfte jeder Art. Kapital: Urspr. M 5000 in 25 Nam.-Aktien à M. 200, übern. von den Gründern zu pari Die a. o. G.-V. v. 22./5. 1919 beschloss Kap.-Erhöh. auf M. 299 800. Am 13./8. 1920 wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Erfurth in Berlin W. 30, Motzstr. 63. Direktion: Dr. jur. Georg Grabkowski, Redakteur Wilh. Schulze. Aufsichtsrat: Prof. Dr. Georg Maas, B.-Nikolassee; Architekt Fritz Müller, Char. lottenburg; Kaufm. Emil Regen, Dr. Otto Martin, Berlin. Gemeinniützige Heimstätten-Akt.-Ges. Gross-Berlin in Berlin-Steglitz. Gegründet: 14./5. 1919; eingetr. 24./11. 1919. Gründer: Gemeinnützige Akt.- Ges für Angestellten-Heimstätten, vertreten durch das Vorstandsmitglied Geh. Reg.-Rat Mar Koska, B.-Friedenau u. Dir. Herm. Frank, Altona, und diese vertreten laut Vollmacht durch Max Koska; Dir. Gustav Fick, B.-Steglitz; Prokurist Wilh. Knitschky, Berlin; Fräulein Hertha Strobel, Berlin; Bureauvorsteher Joh. Zehm, B.-Mariendorf. Zweck des Unternehmens ist die Beschaffung gesunder Wohnungen zu angemessenen Preisen für minderbemittelte Familien und Einzelpersonen, insbesondere den Kreis, der nach dem Versicherungsgesetz für Angestellte versicherten Personen. Zu diesem Zvweck betreibt die Ges. für eigene und fremde Rechnung alle einschlägigen Kreditgeschäfte. Sie kann nach Massgabe des Gesellschaftszweckes Grundstücke erwerben und verwerten An Unternehmungen mit dem gleichen oder einem verwandten Zweck kann sie sich be. teiligen, eigene Bauten ausführen und endlich alle dem Gesellschaftszweck dienlichen Mebengeschäfte betreiben. Kapital: M. 200 000 in 200 Nam.-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =18t Bilanz am 31. März 1920: Aktiva: Grundstücke u. Neubauten 227 136, Schuldner u. Ifd. Rechn. 50 985, Verlust 2523. – Passiva: Bankkto 80 646, A.-K. 200 000. Sa. M. 280 646 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Bau-Zs. 7790. – Kredit: Zs. 5266, Verlust 2523. Sa. M. 7790. Direktion: Dir. Herm. Frank, B.-Steglitz; Dir. Gustav Fick, B.-Friedenau. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg.-Rat Max Koska, B.-Friedenau; Betriebs-Ing. Paul Krug, Charlottenburg; Geschäftsführer Otto Thiel, Berlin. Gemeinnützige Heimstätten-Akt.-Ges. Siemensstadt in Berlin-Steglitz, Albrechtstr. 131. Gegründet: 19./6. 1919; eingetr. 31./1. 1920. Gründer: Gemeinnützige Akt.-Ges. für Angestellten-Heimstätten, vertreten durch Geh. Reg.-Rat Max Koska, B.-Friedenau u. Di Herm. Frank in B.-Steglitz u. diese vertreten lIt. Vollmacht durch Max Koska, Dir. Gustav Fick, B.-Friedenau; Prokurist Wilh. Knitschky, Fräulein Hertha Strobel, Berlin; Reg- Baumeister Albert Dotti, B.-Charlottenburg. Zweck: Zweck des Unternehmens ist die Beschaffung gesunder Wohnungen zu ange messenen Preisen für minderbemittelte Familien u. Einzelpersonen, insbesondere den Krei der nach dem Versicherungsgesetz für Angestellte versicherten Personen. Zu diesem Zweck betreibt die Ges. für eigene u. fremde Rechn. alle einschlägigen Kreditgeschäfte. Sie kann nach Massgabe des Gesellschaftszweckes Grundstücke erwerben u. verwerten, an Unter- nehmungen mit dem gleichen oder einem verwandten Zweck sich beteiligen, eigene Bauten ausführen u. endlich alle dem Gesellschaftszwecke dienlichen Nebengeschäfte betreiben. Kapital: M. 20 000 in 20 Nam.-Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100%, Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18t Bilanz am 31. Härz 1920: Aktiva: Bankguth. 19 667, Verlust 332. Sa. M. 20 000. – Passiva: A.-K. M. 20 000.