92 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. das Recht zum Kaufe weiterer 64,42 ha von den Schäffer-Voitschen Erben. (Ausgeübt 190) siehe unten.) Inbezug auf die bauliche Aufschliessung des südlichen Teiles vom Westen ist mit der Stadt Charlottenburg ein Vertrag abgeschlossen worden. Wegen Terrainverkä u. Erwerbungen in den Jahren 1903/10 siehe die betreffenden Bände dieses Handbuches. M 1 Auflassung von 419.28 q R für die Untergrundbahn u. Hinzukauf von 1161.49 qR verfügtz a Ges. in 1909/10 noch über zus. 36 350.08 q R, wovon 1909/10 5366.74 AR verkauft wurden, 80 3 Ende Juni 1910 30 967.20 qR (Buchwert M. 11 542 128) verblieben. Für die 1909/10 Verkauften; aufgelassenen Parzellen wurden M. 3 752 671 erzielt. Davon hat die Ges. 2843.34 dR bebaula nach der Polizei-Verordn. v. 21./2. 1903 u. 1826.79 qR Landhausterrain verkauft. Für 05 1910/11 verkauften u. aufgelassenen Parzellen erzielte die Ges. M. 2 825 880. Der Buchgevin betrug M. 1 024 601. Im Geschäftsj. 1911/12 wurden 1043 qR Terrain bebaubar nach der Baupolizeiordn. vom 21./2. 1903 u. 117 qR Landhausterrain insges. für M. 846 985 Vverkauft Buchgewinn M. 388 128. Im J. 1912/13 187.39 qR, bebaubar nach Polizeiverordnung von 21./2. 1913, u. 3793 qR Landhausterrain, zus. M. 165 912 mit M. 80 291 Buchgewinn veräussert: 1913/14 178.79 qR Landhausterrain verkauft. Zurückerworben, zurückgebucht bezw. ner. vermessen zus. 295.39 qR. 1914/17 keine Verkäufe. Im Besitze der Ges. verblieben hiernach ult. Juni 1917 noch 1621 qR Hochbauterrain, 20 190 qR Terrain bebaubar nach der Baupolizei. verordn. v. 21./2. 1903 u. 2801.46 q R Landhausterrain. Im April 1907 im Verein mit einemKonsort Erwerb eines Grundstückskomplexes (ca. 10 600 qR) im Gesamtwerte von rund M. 6 000 00, wovon auf die Ges. 60 % entfielen. Diese Terrains liegen zwischen Kaiserdamm, Kantst. u. Königsweg. Der Erwerb derselben soll die leichtere Erschliessung u. Bebauung der av. grenzenden Terrains der Neu-Westend fördern. Die Aufschliessung dieses Konsortial-Terrainz Süd-Westend ist noch nicht erfolgt. 1910/11 davon 517.89 qR, 1911/12 291.24 qR, 1912/3 265.86 R, 1913/14, 1914/15 nichts, 1915/16 einige Landhausparzellen, dann 1916/17 noch 65.71 qR verkauft; 1917/18 nichts veräussert. 1918/19 einige Parzellen verkauft. 1919/20in der Zwangsversteiger. 640.629 dR zurückerworben u. 2123.18 qR verkauft, so dass ein Bestand verbleibt von 1924.01 qR Hochbauterrain, 18 855.57 qR Terrain bebaubar nach der Bauordh. v. 21./2. 1903 u. 2350.75 qR Landhausterrain; zus. 23 130.33 qR. Die Ges. hat zur Verzinsung u. Tilg. des Anlagekapitals, für Heraufführung der Unber- grundbahn vom Knie nach Westend, sowie zur Deckung des in den ersten Jahren des Bestehens der Bahn resultierten Betriebsdefizits der Hoch- u. Untergrundbahn-Ges M. 2 475 000 à fonds perdu zur Verfüg. gestellt. Von den Hypoth.-Forder. ihrer Liquidationsmasse von M. 13 602 487 sind M. 209 500 an die Ges. bezahlt worden, die restlichen M. 13 392 987 hat sie zu einer ersten Rückzahlung an die Aktionäre verwendet, indem die Ges. sie der Hypoth.-Treuhand-Ges. m. b. H. in Berlin zur Einziehung für die Aktionäre u. Ausschüttung an dieselben je nach Eingang übergeben hat. Die von der Hypdth.-Treuhand-Ges. m. b. H. für die Neu-Westend-Aktionin verwaltete Vermögensmasse ist mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse entsprechen niedriger, u. zwar mit M. 9 248 043 bewertet worden. Der Nominalbetrag der Hypoth. it gegenwärtig noch M. 11 744 902, denen ein Delkr.-F. von M. 4 330 836 gegenübersteht. De Bareingang von M. 2 016 063 machte, da die Aktionäre Lit. B keine Einzahl. über M. 250 atif die Aktien geleistet haben, eine Rückzahl. an die Aktionäre Lit. A von M. 250 (t G.-V.-B. v. 7./12. 1920) möglich. Kapital: M. 12 000 000 in 8000 Aktien Lit. A (Nr. 1–8000) u. 4000 Aktien Lit. B à M. 1000, Die Aktien A sind voll, Lit. B nur mit 75 % eingezahlt. Hypotheken: M. 1 849 518, verzinsl. zu 3, 3½ u. 4 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrechf: 1 Aktie =18t Cewinn-Verteilung: Eine Div. wird nicht gezahlt. 5 % zum R.-F., der Überschuss wird nach Ermessen des A.-R. zur Bildung von Spez.-Res. verwendet oder auf neue Rechnung vorgetragen. Aus den flüssigen Mitteln, die nach dem Ermessen des A.-R. nicht zum lauf. Geschäftsbetrieb erforderl. sind, sind den Inhabern der Aktien Lit. B zinslose, jederzeit Bünd. bare Vorschüsse zu gewähren. Im Falle der Liquid. werden zunächst an die Aktionäre Lit) diejenigen Beträge zurückgezahlt, die etwa über den Betrag von M. 250 auf die Aktie ein. gezahlt sein sollten. Sind Vorschüsse gegeben, so sind sie auf die Rückzahl. zu verrechnen, Alsdann werden die Aktien Lit. A bis auf M. 250 die Aktie zurückgezahlt. Darauf erfolgen die Rückzahl. auf alle Aktien gleichmässig, bis alle auf deren Nennwert geleisteten Zahl. erstattet sind. Von dem verbleib. Überschuss erhält der A.-R. 5 %, der noch verbleib. Rest ist auf alle Aktien gleichanteilig auszuzahlen. Die Ges. tritt in Liquid., sobald nach H. messen des A.-R. nach Berücksichtigung der lauf. Geschäftsbedürfnisse eine weitere Einzall auf etwa noch nicht voll eingezahlte Aktien oder Rückzahl. der aus den flüssigen Mitteh auf die Aktien Lit./B geleisteten Vorschüsse nicht mehr erforderlich ist. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Noch nicht eingeford. Einzahl. auf 4 000 000 Aktien Lit. B. 3 000 000, Grundstücke 9 132 356, Kassa u. Bankguth. 50 944, Kaut. 84 425, (Bürgsch. 1 206 100), Hypoth.-Forder. 521 822, Grundstücks-Beteilig. 1 753 393, Effekten 209 540, sonst. Beteilig. 4500, Debit. 3 451 377. – Passiva: Hypoth.-Schulden 1 849 518, (Avale 1 206 100 Res. für Strassenregulier. 1 465 720, Delkr.-Kto 910 000, Kredit. 2 186 483, Liquidations-Kt 11 796 636. Sa. M. 18 208 359. Liquidations-Konto: Debet: Gez. Hypoth.-Zs. 71 236, Handl.-Unk., Grat. u. Tant. A.-R. 107 896, Steuern 53 551, rückst. Aufwend. auf Grundstücks-Beteilig. 72 642, Provis. 25 706 Zuwachssteuern 112 438, Kapitalertragssteuer 4827, Bilanz-Kto 11 796 636. – Kredit.