228 AGlektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. M. 5 165 000). Der Erhöh.-Beschluss gilt als erfolgt, wenn bis 2 /4. 1920 die sämtlic neuen Aktien gezeichnet sind. %%% Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St 13 0 des „ zum Bilanz-R.-F. (Grenze 10 % des A K. otation des Spez.-R.-F. (Grenze 5 % des Anlage-Kapi i ant. BE „„ % 3 Pital), etwaige Tant. an Beamte, Rest Bilanz am 31. März 1919: Aktiva: Eisenbahnbau 2 781 822, Grund u. Boden 40 000 Geschäftsanteile der Sächs. Eisenbahnbedarfs- u. Maschinenfabrik 16 000, Effekten 21 131 Kaut.-Effekt. 8030, Anlage des Ern.-F. 408 466, Spez.-R.-F. 9462, R.-F. 71 495, Pens.-F. 7744 Material. 54 875, Vorschüsse 5442, Forderungen 80 203, Bankguth. 245 250, Kassa 68. — Passiva: A.-K. 2 893 000, Darlehen 30 809, Darlehns-Tilgung 19 190, Grund u. Bodenkapital 40 000, Ern.-F. 412 122, Spez.-R.-F. 9656, R.-F. 77 943, Pens.-F. 8341, unerhob. Div. 820, Ober- bauverstärk.- u. Betriebsmittelbeschaff.-F. 140 000, Kleiderkassenguth. 962, Schulden 111 718 Gewinn 5428. Sa. M. 3 749 992. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 3722, Ern.-E. 30 127, Spez.-R.-F. 583, R.-F. 6362. Pens.-F. 518, Darlehns-Tilg. 3540, Abschreib. 30 000, Oberbauverstärk. u. Betriebsmittelbeschaff.-F. 90 000, Gewinn (Vortrag) 5428. – Kredit: Vortrag 8591, Zs. 14 815, Betriebsüberschuss 146 875 Sa. M. 170 283. Dividenden 1899/1900–1918/19: 2, 1.8, 2½, 4, 3½, 2 , 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3, 1.8, 3, 2, 2, 2, 2, 2, 0 %. . Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Vors. Betriebs-Dir. des Provinzialverbandes von Sachsen Jul. Müller, Kreis. ausschuss-Obersekretär a. D. Hortmann, Genthin. Aufsichtsrat: Rittergutsbes. Friedr. Rath, Neuermark; Landesrat Roscher, Merseburg; Geh. Reg.-Rat Auffarth, Magdeburg; Gemeindevorsteher Grassmann, Fischbeck; Gemeinde. vorsteher Lindemann, Milow; Gemeindevorsteher Friedr. Ziemann, Wulkau; Bürgermeister Struss, Genthin; Dir. Dr. Fausten, Güsen; Reg.- u. Baurat, Foellner, Magdeburg; Landes- baurat Linsenhoff, Merseburg. Zahlstellen: Genthin: Commerz- u. Privatbank; Merseburg: Sächsische Provinzialbank. Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn-Aktiengesellschaft. Sitz in Gera (Reuss). Gegründet: 6./6. bezw. 12./7. 1900; eingetr. 12./11. 1900. Preuss. Konz. 20./8. 1900, Herzogl. Sachs.-Altenb. 5./10. 1900, Fürstl. Reuss. j. L. 15./10. 1900. Gründer s. Jahrg. 1901/1902. Sit: bis 15./11. 1920 in Berlin. Zweck: Bau und Betrieb einer schmalspurigen Nebeneisenbahn von Gera-Reuss über Kayna u. Spora nach Meuselwitz u. Wuitz-Mumsdorf mit Abzweigung von Söllmnitz nach der Reussengrube. Länge insges. 33,25 km, Spurweite 1 m. Die Bahn ist in Gera mittels der bestehenden Strassenbahn an den preussischen u. sächsischen Staatsbahnhof herangebracht und in Spora an ein bestehendes vollspur. Privatgleis, das die sächs. Staatsbahn erworben hat, angeschlossen und erreicht mittels desselben Meuselwitz, während die Bahn in nördl. Richtung von Spora nach Wuitz-Mumsdorf an die Linie Meuselwitz-Zeitz herangeführt ist. Betriebseröffn. 12./11. 1901. Die Ges. stand Ende 1920 wegen Unrentabilität vor der Stillegung, die dadurch vermieden wurde, dass 2 Gera'er Industrielle die Majorität der Aktien über- nahmen. Verlust 1919/20 M. 28 903. Kapital: M. 2 750 000 in 2750 Aktien (Nr. 1–2750) à M. 1000. Urspr. M. 2 253 000. Die G.-V. v. 5./6. 1902 beschloss Erhöhung um M. 347 000; die G.-V. v. 27./9. 1902 reduzierte jedoch diesen Betrag auf M. 222 000, begeben zu pari plus Stempel u. Unk. u. Zs. seit 1./4. 1902, div.-ber. ab 1./4. 1902. Die G.-V. v. 24./9. 1912 beschloss weitere Erhöh. um M. 275 000 (also auf M. 2 750 000) in 275 neuen Aktien, div.-ber. für 1912/13 zur Hälfte, begeben zu pari plus Kosten. Von mehreren Interessenten wurden an nicht rückzahlbaren Barzuschüssen u. Grunderwerbsschenkungen im Gesamtbetrage von M. 235 679 gewährt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. u. des Spez.-R.-F., 5 % z. Bilanz-R.-F., event. Tant. an Beamte, Rest Div. bezw. nach G.-V.-B. – Der A.-R. erhält keine Tant., sondern ausser Erstattung der baren Reisekosten nur Tagegelder für die Sitzungstage. Bilanz am 31. März 1920: Aktiva: Eisenbahnbau 2 825 184, nicht rückzahlbare Barzu- schüsse u. Grunderwerbsschenkungen mehrerer Interessenten zum Bahnbau 235 679, Betriebs- material. u. Drucksachen 69 527, Ern.-F.-Anlage 86 580, Spez.-R.-F. do. 35 609, Kaut.-Effekten 1768, Debit. 13 400. – Passiva: A.-K. 2 750 000, Bilanz-R.-F. 14 600, Disp.-F. 192 174, Ern.-F. 98 890, Spez.-R.-F. 46 838, Bar-Kaut. Vering & Waechter 6600, Kredit. 84 913, neue Rechnung 73 732. Sa. M. 3 267 750. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 870 334, Spez.-R.-F. 20 766. —– Kredit: Betriebseinnahme 840 174, Ern.-F. 22 022, Entnahme aus Bilanz-R.-F. 28 903. Sa. M. 891 101. Dividenden 1901/02–1919/20: 0, 0, 2½, 2½, 2½, 1¾ 1½, 1¾, 2½, 2, 3, 3, 3, 1¾, 2, 1½, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dipl.-Ing. Joh. Hackbarth, Gera (Reuss). Aufsichktsrat: Vors. H. W. Behrens, Stellv. E. B. Voung, Gera; Dr. Max Waechter, Berlin.