328 Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. Gegründet: 4./7. 1888 in Coblenz; eingetr. 13./7. 1888. Sitz verlegt nach Rombach lt. G.-V. v. 29./11. 1890, dann lt. G.-V. v. 25./10. 1919 nach Coblenz zurückverlegt. Zweck: Bergbau auf Eisenstein, sowie Hochofenbetrieb u. Erzeugung von Puddel- Thomas- und Giesserei-Roheisen. Betrieb von Stahl- und Walzwerken, auch einer Steinfabrik zur Verwertung der abfallenden Schlacken. Kapital: M. 60 000 000 in 60 000 Aktien à M. 1000. Das urspr. A.-K. von M. 2 600 000 wurde erhöht 1890 um M. 1 000 000 (emittiert zu 120 %), lt. G.-V. v. 30./10. 1897 um M. 6 400 000, von denen M. 1 200 000 (emittiert zu 150 %) für 1897/98 u. M. 5 200 000 (emittiert zu 140 % v. 1./7. 1900 ab an der Div. teilnahmen, eingezahlt je 25 % 30./9. 1898, 15./1., 1./5. u. 1./10. 1899, Die G.-V. v. 7./5. 1901 beschloss fernere Erhöh. des A.-K. durch Ausgabe von M. 10 000 000, ab 1./7. 1901 div.-ber. Aktien. Ein Syndikat, bestehend aus der Berliner Handels-Ges., der Deutschen Bank u. dem A. Schaaffh. Bankver. im Verein mit den Grossaktionären der Rombacher Hüttenwerke, übernahm den grössten Teil der neuen Aktien, auf welche den Aktionären ein Bezugsrecht nicht zustand, fest, der Rest wurde bis Ende 1902 allmählich verkauft. 85 % des Kursgewinnes flossen Rombach, 15 % dem Syndikat als Entgeld für Stempel, Einführungskosten etc. zu. Zwecks Erwerb der Kuxe der Gew. Orne u. im Zus. hang hiermit zur Vermehrung der Betriebsmittel erhöhte die G.-V. v. 30./6. 1903 das A.-K. um M. 4 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1903, übernommen von der Berliner Handels-Ges., der Deutschen Bank u. dem A. Schaaffh. Bankver. zu 150 %, angeboten den Aktionären zu 155 %, eingezahlt 25 % u. das Aufgeld sofort, 75 % am 30./9. 1903. Agio mit M. 1 997 380 in den R.-F. Die G.-V. v. 20./9. 1905 beschloss weitere Erhöh. des A.-K. um M. 4 000 000 in ab 1./11. 1905 div.-ber. Aktien. Hiervon dienten M. 3 000 000 zum Umtausch gegen M. 6 000 000 Aktien der Moselhütte-A.-G., die restl. M. 1 000 000 zur Deckung der Kosten der Verschmelz. mit dieser Ges. u. zur Verstärk. der Betriebsmittel, sie wurden von einem Konsort. zu 200 % gegen Barzahlung übernommen. Ut. G.-V. v. 21./4. 1906 wurden noch M. 5 000 000 neue Aktien mit Div.-Recht ab 1./1. 1906 ausgegeben u. das A.-K. damit auf M. 33 000 000 gebracht. Die Aktien wurden von einem Konsortium zu 200 % übernommen u. M. 4 000 000 den Aktionären zu dem gleichen Kurse zum Bezuge angeboten, vollgezahlt seit 1./7. 1906. Den Schlussnotenstempel trugen die Bezugsstellen. Das neue Kapital diente zur Erbauung neuer Anlagen u. zur Bezahlung der in Westfalen erworbenen Brameyfeldert. Die G.-V. v. 19./12. 1908 beschloss zur Verringerung von Verbindlichkeiten die Ausgabe von M. 5 000 000 in 5000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1908, die unter Ausschluss des Be- zugsrechts der Aktionäre von einem Bankenkonsort. zu 140 % übernommen wurden. Das Konsort. hat von diesen Aktien einen Betrag von M. 4 714 000 den bisherigen Aktionären zu 140 % nebst 4 % Stückzinsen seit 1./7. 1908 angeboten. Die gleiche G.-V. beschloss, weitere M. 2 000 000 in 2000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1908 auszugeben, übernommen von einem Konsort. zu 145 % mit der Verpflichtung, für die Rückzahl. der am 16./1. 1909 fälligen Hypothekenschuld Orne (siehe oben) im Betrage von M. 4 125 000 zu sorgen. Agio abzügl. Unk. mit M. 2 445 000 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 8./11. 1909 um M. 5 000 000 in 5000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1909, übernommen von einem Konsort. (Berliner Handek Ges. etc.) zu 145 %, angeboten den alten Aktionären 8: 1 vom 11.–25./11. 1909 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./7. 1909. Durch diese Kap.-Erhöh. wurden die durch 0. 9 Erweiterungsbauten entstandenen Schuldbeträge abgestossen. Neuerliche Erhöh. 0 3 15./4. 1910 um M. 5 000 000 (auf M. 50 000 000) in 5000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1. 13 10. Das Bezugsrecht der Aktionäre war ausgeschlossen. Diese Neu-Emiss. diente unter ziehung anderer disponibler Mittel zur Tilgung der ult. Juni 1909 mit M. 12 000 1 0 1. gewiesenen Bankschuld. Die neuen Aktien wurden von einem Bankensyndikat zum Kurse von 170 % übernommen, wobei vom Mehrerlös eine Gewinnquote der 006 Die a. o. G.-V. v. 29./6. 1918 beschloss weitere Erhöh. des A.K. um M. 10 000 0 begeben nicht unter 135 % an ein %% nur 25 % u. das Agio eingezahlt. 1 1 % waren am 30./6. 1920 einzuzahlen. „„.. 95 Eöd M. 16 000 000 lIt. G.-V. v. 7./5. 1901 in 4½ % 7 1 3% , ˖é % % . übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. spät. 14 „%.. 1, lt. seit 1907 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. wit zulässig. Für die Anleihe nebst 45 sowie ai a 1 9 Pau, . zur ersten Stelle bestellt auf dem ges. Grun ........ a Ef auf „„ llem Zubehör. Noch in Umlauf Ende Juni M. 0 %....... 1 . wie bei Div. u. Frankf. a. M.: e Bank, Bank. „„, W... ― 997 98 %. Zugel. M. /9. 460, % 100% gestell. – In Frankf. a. M. „„ 030 R Bal 104.25, 103.50, 101.80, 102.50, 102.70, 103, 103, 101, 98, –, —, 95, 91901 33 /4. 1902: 100.80 %. Weitere M. 7 000 000 wurden 7. „ %% 1 Umt h ohne sonst. Verrech Inh. der 4 % Teilschuldverschreib. der Anleihe von 1898 zum Umtausch Han angsbefen. 3 ütte: in 4½ % Teilschuldverschreib. — ihe der früheren Moselhütte: M. 6 000 000 in 4½ % von 1 3 M. 1000 G. 1–4380) und 4000 Stücke à M. 405 = frs. 500 (Nr. 4381 8300), rüc