‚――― ――― Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 373 1881 bezw. 1885 um M. 2 in St.-Aktien à M. 1000 u. um M. 2 250 000 in Prior.-Aktien à M. 1500. Ferner erhöht lt. G.-V.-B. v. 24. Mai 1899 um M. 5 350 000 in 5350 St.-Aktien à H. 1000, angeboten den Aktionären 9.—–21. Juni 1899 zu 130 %, einzuzahlen 25 % u. das Aufgeld sofort, weitere 25 % am 2. Jan. 1900 u. 50 % am 1. April 1900. Die seit 1860 in Umlauf befindlichen, schadhaft gewordenen alten Stammaktien Nr. 1 bis 6000 à Tlr. 250, sowie die im Laufe der Jahre für einzelne dieser Aktien bereits ausgegebenen Ersatzaktien werden ab 18./5. 1905 kostenlos gegen neue Ersatzaktien umgetauscht. Mit den Mitteln der Aktien-Em. von 1899 wurde in erster Linie der Bergbau bei Werne, sodann der weiter Ausbau des Osnabrücker Eisen- u. Stahlwerks durchgeführt. Zum Ausbau der alten An- lagen u. zur Aufführung der vorbereiteten Martinwerkanlage beschloss die G.-V. v. 5./12. 1904 Erhöh. des A.-K. um M. 3 210 000 (auf M. 19 260 000) in 3210 Prior.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Recht für 1904/1905 zur Hälfte, übernommen von der Deutschen Bank in Berlin zu 107 0%, ange- boten den Aktionären lſ 0%. Somit A.-K. 1904–1908: M. 19 260 000, und zwar M. 12 900 000 in St-Aktien, 7400 à Tlr. 250 = M. 750 u. 7350 à M. 1000 u. M. 6 360 000 in Prior.-Aktien, 3000 à Tlr. 100 = M. 300, 1500 à M. 1500 u. 3210 à M. 1000. Diese alten Prior.-Aktien be- 33 Varz.-Div., aber ohne Nachzahlungsanspruch u. ohne Vorrechte im Falle er Li ie G.-V. v. 26./9. 19 5 ichzeitiger h ...?... Zzuzahlung von 44 %, und' die Zus. legung der bisher. Prior.-Aktien 5: 4 soweit nicht bis 91./12. 1908 eine Zuzahlung von 20 % des Nennwerts übernommen werde. Sodann sollte nach dem Beschluss der G.-V. das A.-K. wieder auf M. 21 000 000 erhöht werden, und Zwar indem bis spät. 1./7. 1909 Inh.-Aktien ohne Vorrecht über je M. 1000 zur Zeichnung ge- langten. Die Zuzahlung wurde nur auf M. 52 250 St.-Aktien und M. 100 100 Prior.-Aktien geleistet. Erstere wurden mit dem Stempelaufdruck „In Kraft geblieben gemäss G.-V.-B v. 26./9. 1908, letztere mit den Stempelaufdrucken „In Kraft geblieben gemäss G.-V.-B. v. u. „ versehen u. zurückgegeben. Die restl. M. 12 847 750 St-Aktien wurden 9:5 u. die restl. M. 6 259 900 Prior.-Akti S. vor den M. 80 250 St.-Aktien u. M. 84 400 Prior.-Aktien Maöpt „„ 6. reicht und daher für kraftlos erklärt. Die an ihrer Stelle sowie an Stelle der bei der Zus.- legung verbliebenen Spitzenbeträge ausgegebenen M. 153 800 Ersatzaktien wurden öffentlich und der Erlös für Rechnung der Berechtigten hinterlegt. Der Betrag der ge- leisteten Zuzahlungen sowie der aus der Zus. legung der nicht zugezahlten Aktien sich er- gebende Buchgewinn wurde nach Abzug der entstandenen Kosten und der zur Abrundung des A.-K. erforderl. Spitze, mit M. 6 992 561 dem allg. R.-F. zugeführt. Die G.-V v. 11./13. 109 hat alsdann beschlossen, diesen Betrag zu ausserord. Abschreib. zu „ durch die Zus. legung frei gewordenen Beträge genügten zur Vornahme der erforder- lichen Abschreib., so dass eine Inanspruchnahme der R.-F. zu Abschreibungszwecke erübrigte. Nach Durchführung der angegebenen Transaktionen 3 „. M. 100 100 zugezahlte frühere Prior.-Aktien, zus. also M. 12 297 908 % P Wa 0 61906 „ Ena auf M. 12 298 000 gleichber. Aktien. Von der vorgesehenen Kap.-Erhöhung auf % durch Ausgabe neuer Aktien ohne Vorrechte ist endgültig Abstand genommen der G.-V. v. 11./12. 1909 ist beschlossen worden, das A.-K. um M. 6 202 000 durch „%. 3996609 6 „ 3 dem der Ges. dadurch zu- 36....... 1 5 Abstoss. von arlehnschulden, M. 1 520 000 Rük „ 33 38 0 e Werne, M. 500 000 für die weitere Aufschliessung der Erz- 3 des 33 den Bau einer Grob- u. Feinstrasse und für sonstige Neu- Pührun 9 5 ungen. ie M. 6 202 000 Vorrechtsaktien sind von einem Konsort. (unter lor Mas * Bank etc.) mit der Verpflichtung übernommen worden, den Inhabern n auf einen Teilbetrag von M. 6 149 000 ein Bezugsrecht derart einzuräumen, alte Aktien eine Vorrechtsaktie zum Kurse von 105 % bezogen 33 geschehen v. 21./12. 1909–10./1. 1910). Die Kosten der Kap.-Erhöhung einschl. K. 185 pelkosten sind dem allg. R.-F. zur Last gefallen. A.-K. somit von 1909–1917 6509 000, davon M. 6 202 000 Vorrechts-Aktien. der von 1909–1917 bestandenen Vorrechts-Aktien von 1909 siehe des Beschlusses des A.-R. v. 19./2. 1917 forderte die Ges. im Febr. 1917 I „„ ihres A.-K. die Besitzer von Vorrechtsaktien auf, ihre Vorrechts- 7 Aret 0ö. 1917 zur Umwandlung in Aktien ohne Vorrechte einzureichen. Auf jede der wurde für Aufgabe der Vorrechte eine Umwandlungsprämie von 10 % = M. 100 Sofern nehmen an der Div. vom 1./7. 1916 an als Aktien ohne Vorrechte teil. 26/.1917 orrechtsaktien die Vorrechte aufrechterhalten werden sollen, waren sie spät. bis 0 einer dahingehenden Erklärung einzureichen, doch wurden bis dahin keine 3 Dags len eingereicht, für welche die Aufrechterhaltung der Vorrechte gefordert worden lung „„ fast alle Besitzer von Vorrechtsaktien von dem Angebot der UÜmwand- iher 80 % des Nennwerts Gebrauch gemacht. Die wenigen Vorrechtsaktien, welche 2 mwandlung nicht eingereicht worden sind, gelten nach Satz 1 Nr. 6 der Satzung