= l. 00, 140 ait ebs 300, 000 V05 000 h Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 379 ** Zzwecke 10 000 000, Bau von Wohnhäusern 5 000 000, Div. 16 000 000, Tant. an A.-R. 1 513 400, rat. u. Unterst. 180 601, Vortrag 250 000. Sa. M. 326 040 475. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 9 988 864, Gewinn 33 099 001. – Kredit: Vortrag 250 000, Bruttoüberschuss des Gesamt-Unternehmens 42 837 865. Sa. M. 43 087 865. Kurs Ende 1901–1920: 99.90, 105.50, 127.90, 152, 152.90, 137, 108, 100, 115.75, 107.30, 106, 02, 69.50, 71.50*, —, 194, 241.25, 129.50, 159, 337 %. Notiert in Berlin u. Breslau. Im Juli 1906 erfolgte die Einführ. der Aktien in Frankf. a. M.; Kurs daselbst Ende 1906–1920: 138.50, 108.50, 99, 116.20, 109, 106.25, 93.75, 88, 75*, –, 194, 241, 129*, 156, 337 %. Die Aktien sind zum Terminhandel zugel. Dividenden: 1899–1919: 9, 9, 3, 2½, 5, 7, 7, 7, 6, 1½, 1½, 2½, 3½, 6, 4, 2, 10, 15, 15, 5, 6 %; 1920: 25 % (v. 1./1.–30./9.). Ausserdem f. 1917 einen Bonus von 5 % verteilt zus dem Verkaufserlös der Beteil an der Talangens Bergwerks-Akt.-Ges. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Gen.-Dir Dr.-Ing. Rudolf Brennecke, Gleiwitz; Dir. Loeser, Dr.-Ing. Konrad Valcher. Dir. Ing. Wilh. Niemeyer, Friedenshütte; Berthold Nothmann, Berlin; Stellv.: Alfred Busch, Friedenshütte; Fritz König, Gleiwitz. Prokuristen: Dir. Gasch, Friedenshütte; Dir. Herold, Gleiwitz; Dir. Meyer, Friedens- hütte; Dir. Schröder, Dir. Tschacher, Gleiwitz; Prok. Gritschke, Prok. Salzbrunn, Friedens- hütte; Prok. Schlesinger, Prok. Schreiber, Prok. Tietz, Gleiwitz. Aufsichtsrat: (Mind. 7) Vors. Gen.-Konsul Eugen Landau, Berlin; Mitgl.: Bank-Dir. tto Schweitzer, Bank.-Dir. Lipp, Breslau; Geh. Baurat Fritz Martiny, Bankier Carl Chrambach, Komm.-Rat Ad. Moser, Geh. Reg.-Rat Rich. Witting, Justizrat Dr. jur. Paul wittkowsky, Gerichtsassessor a. D. Kurt Landsberg, Bank-Dir. OÖskar Schlitter, Bank-Dir. urt Sobernheim, Reichsschatzminister a. D. Bergrat Gothein, Berlin; Gen.-Dir. Franz Pieler, Ruda: Komm.-Rat Dr.-Ing. O. Niedt, Gleiwitz; Bankdir. Dr. Felix Theusner, Bank-Dir. Adolf Becker, Breslau. Zahlstellen: Friedenshütte u. Gleiwitz: Eigene Kassen; Berlin: Nationalb. f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Commerz- u. Privat-Bank, Georg Fromberg & Co.- J. Dreyfus & Co.; Breslau: Schles. Bankverein (Fil. d. Deutschen Bank), Bank f. Handel u. ind. u. deren Depositenkassen; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Bank f. Handel u. Ind., J. Dreyfus & Co.; Hamburg: Deutsche Bank, Commerz- und Privat-Bank, sowie bei allen Fil. ge- nannter Banken. Russische Eisenindustrie Act.-Ges. in Gleiwitz. Gegründet: 7./12. 1900; eingetr. 1./2. 1901. Sitz der Ges. bis 4./11. 1908 in Berlin. Unter dem 6./7. 1901 erhielt die Ges. durch Kaiserl. Erlass die Zulass. zur Geschäftstätigkeit in Russland. Am 26./6. 1901 kaufte die Ges. mit Wirkung ab 1.7. 1900 die bisher von der Ges. der Metallfabriken B. Hantke betriebenen Draht-, Nägel- u. Kleineisenzeug-Fabriken zu Eraterinoslaw u. Saratow. Das Werk in Ekaterinoslaw, auf einem gepachteten Grundstücke errichtet, wurde im Laufe des Jahres 1909/10 auf eigenen Grundbesitz in Nijshnednieprowsk bei Ekaterinoslaw, verlegt; Kosten inkl. Grundstück, Neuanlagen, Bauten u. Anschaffungen M. 1 253 255. Zugänge 1910/11–1913/14 M. 270 116, 2 864 222, 376 914, 591 058. Die Fabrik in Saratow steht auf eigenem Grundstück. Absatz: Versand der Fabriken Nijshnednieprowsk u. Saratow 1908/09–1913/14 M. 4 750 348, 6190 558, 8 433 035, 14 007 436, 17 348 238, 21 069 122 (seit 1./7. 1911 inkl. Werk Warschau,. 1911/14 Erricht. eines Röhrenwalzwerkes in Nijshnednieprowsk nach dem System Briede. Bis ult. Juni 1916 wurden f. dieses Rohrwalzwerk Nijshnednieprowsk zus. M. 9 579 577 ausgegeben. Mitte 1911 Ankauf der Warschauer Fabrik der Ges. der Metallfabriken B. Hantke, Warschau 68. bei Kap.). Infolge des Krieges wurden Versandziffern etc. seit 1914 nicht veröffentlicht. Iweck: Erwerb u. Pachtung von Bergwerks-Eigentum, Bergwerks-Gerechtsame u. Kon- zessionen, insbes. in Russland, sowie Betrieb von Bergbau aller Art; Erricht., Pachtung u. der Betrieb von Eisenwerken, von Eisenverfeinerungswerken u. allen dazu notwendigen 0der nützlichen Anlagen, sowie die Verwertung der darin gewonnenen Erzeugnisse. In Mishnednieprowsk u. in Saratow werden hauptsächl. hergestellt: Draht- u. Nägelfabrikate. Handelsschrauben, Muttern, Nieten, Eisenbahnschrauben, Schienenhaken, Scheiben u. Schmiedewaren. Die Warschauer Fabrik betreibt neben der Herstell. dieser gleichen Artikel, ausgenommen Schienenhaken, noch die Spezialfabrikation von Schaufeln, Gabeln u. Ketten sowie einer Anzahl Eisenartikel für landwirtschaftl. Bedarfszwecke. In Nijshned- nieprowsk befindet sich ferner eine moderne Walzwerksanlage zur Herstell. von nath- losen Rohren. Das Geschäftsj. 1914/15 ergab ohne Abschreib. M. 12 039 Gewinn; dagegen resultierte für 1915/16 ohne Vornahme von Abschreib. ein Bilanzverlust von M. 693 974, erhöht 1916/17 auf M. 945 985, aber 1917/18 auf M. 605 726 vermindert, jedoch 1918/19 auf M. 804 416 erhöht. 331 M. 15 000 000 in 15 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 4 5.00 000. Die a. o. G.-V. 33 /. 1911 beschloss behufs Erricht. eines Röhrenwalzwerkes in Nijshnednieprowsk Erhöh. 3 A.-K. um M. 6 500 000 durch Ausgabe von 6500 Aktier zu pari mit Div.-Ber. ab 1911. sowie ferner die Aufnahme einer hypothekarisch sichergestellten Anleihe von W 000 S. unten). Die Übernahme der der Ges. der Metallfabriken B. Hantke gehörigen 3 arschauer Fabrik mit allem Zubehör einschl. der Bestände u. Debit. erfolgte gegen Über- ssung von nom. M. 4 200 000 neuen Aktien; für Bestände u. Debit. dieser Fabrik waren