392 Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 102.10, 101.50, 100, 99, 99.50, 100.10, 100.25, 100, –, 96*, –, 90, –, 94*, –, 98.25 % iert in in Köln notiert. (Kurs daselbst Ende 1913–1920: 95, 96*, —, 97 %. Anleihe Phoenix: M. 20 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 27./2. 1907 rückzahlbar zu 103 %. Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1912 ausgeschlossen, dann Rückzahl. durch Auslos. bis 1931. 1000 Stücke Lit. A Nr. 1–1000 à M. 2000, 18 000 Lit. B Nr. 1001–19 000 à M. 1000, lautend auf den Namen der Disconto-Ges. in Berlin oder deren Ordre und durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verlos. im IV. Quartal auf 1./4 Seit 1912 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Diese An.- leihe hat keine hypoth. Sicherheit erhalten. Aufgenommen zur Barabfindung der Phönikx- Aktionäre. Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 11 J. (F.). Zahlst.: Duisburg- Ruhrort u. Hoerde: eigene Kassen; Berlin: Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Nationalbank f. Deutschland; Köln: Deichmann & Co., A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Schaaffh. Bankverein; Essen: Essener Credit-Anstalt, Disconto-Ges.: Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Dresdner Bank, Bank f. Handel u. Ind., Beutsche Bank Kurs Ende 1907–1920: In Berlin: 101.40, 103.30, 103.80, 103.40, 103.50, 102.40, 101, 101.60* –, 95, —, 101*, 102.50, 107 % – In Frankf. a. M.: 100.25, 103.10, 103, 103.20, 103, 101.50, 100, 103*, —– 95, —, 101*, –, — %. Zulass. zur Berliner Börse erfolgte 15./5. 1907, zur Erauft Börse 25./5. 1907 u. zur Kölner Börse 25./6. 1907. Erster Kurs in Berlin 18./5. 1907: 101.75 %. Anleihe Phoenix: M. 20 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt G.-V. v. 5./6. 1919, rückzahlbar zu 100 %, Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Disconto-Ges. oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1924 bis spät. 1948 durch jährl. Ausl. von 4 % des ursprüngl. Anleihebetrages im I. Quartal auf 1./7.; ab 1924 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monatl. Frist vorbehalten. Eine hypothek. Sicher- heit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgend- wie bevorrechtigte Anleihe emittieren. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Dresdner Bank. Nationalbank f. Deutschl. Kurs Ende 1920: 102 %. Eingeführt in Berlin im Febr. 1920. – Die ist lt. G.-V. v. 5./6. 1919 berechtigt, weitere M. 10 000 000 von dieser Anleihe aus- zugeben. Anleihe Nordstern: I. M. 5 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1898, rückzahlbar zu 103 %. Stücke (Nr. 1–5000) à M. 1000, lautend auf Namen der Rhein. Bank (vorm. Gust. Hanau, dieser Zusatz fehlt auf einem Teil der Stücke) in Mülheim (Ruhr) u. durch Cession übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1902 durch jährl. Ausl. von mind. M. 100 000 in der G.-V. (zuerst 1901) auf 2./1.; verstärkte u. gänzliche Kündig. mit 3 Mon. Frist ist statthaft. Sichergestellt ist die Anleihe, welche seiner Zeit zur Vollend. der Anlagen der Zeche Nord- stern u. zur Rückzahl. der früheren Anleihe von M. 2 250 000 diente, durch erststell. Eintrag. von 3 Grundschuldbriefen in Höhe von zus. M. 5 250 000 zu gunsten der Rhein. Bank in Mülheim (Ruhr) auf dem Bergwerkseigentum der Zeche Nordstern, deren Gesamtwert am 31./12. 1901 M. 10 151 609 betrug. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmung,. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Essen, Düsseldorf Ende 1899–1920: 100.25, 97, 96, 101.50, 103, 101.50, 101.50, 101.50, 100, 97, 95.50, 98, 97, 94, 94, 94*, –, 90, –, 93*, –, – %. – In Berlin Ende 1902–1917: 102, –, 102, 101.50, 101, 98.70, 98.60, 99.70, 99.70, 97.90, 94.80, 94.50, 94.50*, —–, 90, –, 93*, –, 97.94 %. Zugel. Mai 1902; erster Kurs 29./5. 1902: 101 %. Anleihe von Holland: M. 1 750 000 von 1895, in 4 % Grundschuldbriefen rückzahlbar zu 102 %. 1750 Stücke (Nr. 1–1750) à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1902 mit 3 % ohne Zs.-Zuwachs durch Rückkauf oder Ausl. vor dem 1./7. (zuerst 1901) auf 2./1.; Verstärkung zulässig. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs in Essen Ende 1902–1920: 100.50, 100.50, 101, 101, 102.75, 98, 96, 97, 96.50, 96, 94, 95, 95*, –, 90, –, 95*, 94.50, 94 %. Coup.-Verj.: 4 J. (). Anleihe von Moltke: M. 1 000 000 in 4 % (früher 6 %) Oblig. von 1892, Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1896 durch jährl. Ausl. von mind. M. 20 000 zuzügl. ersp. Zs. vor dem 1./7. auf 1./10. Zahlst. wie bei Div. Von sämtl. Anleihen waren Ende Juni 1920 noch ungetilgt M. 41 346 000. Hypotheken: M. 410 535 (Stand ult. Juni 1920). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Sept.-Nov. Stimmrecht: Je M. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Vexteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom Rest 6 % Tant. an A.-R., ver- tragsm. Tant., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Immobil.: Eisenhütten: Hoerde 26 013 933, Ruhrort 26 638 440, Düsseldorf 6 960 066, Hamm 5 827 907, Lippstadt 2 781 991, Belecke 138 702, Nach- rodt 2 947 724, B.-Borbeck 714 779, Dortmund 790 355, Kohlenbergwerke (Nordsternzechen, Westende. Hoerder Kohlenwerk) 34 393 131, Eisensteingruben u. Konz. 1 353 383, Kalkstein- felder 620 856, Beteilig. an anderen Gesellsch. 4 937 160, Kinderheim Bad Rothenfelde 112 328, Dienstmaterial: Walzen, Geräte etc. 10, Waren-Vorräte 64 424 285, Debit. 381 052 838, Bankguth. 192 989 353, Kassa 4 129 882, Wechsel 1 728 493, Wertp. 25 587 782. — Passiva: A.-K. 106 000 000, Anleihe 41 346 000, Hypothek. 410 535, R.-F. 14 628 890, Garantie- Rückl.-F. 581 331, Rückl. f. Ern. 1 894 081, Sonder-Rückl. 1 400 000, Rückl. für „%„ 5 884 080 (Rückl. 3 000 000), Rückl. für zweifelhafte Forder. 730 829, Anleihe-Zs. 812 63 „ ausgeloste Teilschuldverschreib. 413 940, Verfüg.-F. 5 223 412 (Rückl. 1 000 000), Rückl. 1 Familien-Unterst. 939 174, do. für Beamten-, Witwen- u. Waisen-Unterst. 548 319, . Poensgen-Stift. 460 000, Kredit. 538 348 886, Spareinlagen der Arb. u. Beamten 13 496 025, Kriegs-