Metall-Industrie. 557 Robert Frohn Sohn Akt.-Ges. in Remscheid. Gegründet: 9./12 1920; eingetr. 18./12. 1920. Firma bis 7./1. 1921 Danubia Werkzeug- Akt.-Ges., seitdem Firma wie oben. Gründer: Kaufm. Ernst Frohn, Remscheid; Fabrikdir. Albert Friedel, München; Kaufm. Emil Obernik, Wien; Kaufm. Gottlieb Rasch, Remscheid; Kaufm. Ernst Dietrich, München. Anfang 1921 Ankauf der Werkzeugfirma Robert Frohn Sohn in Remscheid. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Werkzeugen, Eisen und Stahlwaren im In- und Ausland, besonders in den Donauländern; Vertrieb von Walzprodukten u. sonst. Erzeug- nissen der Eisenindustrie im In- u. Ausland; Erwerb und die Ausnützung von Patenten und Urheberrechten aller Art, sowie Herstellung u. Vertrieb der einschlägigen Maschinen u. Utensilien; Erwerb u. Fortführung ähnlicher u. verwandter Unternehmungen sowie Be- teiligung an solchen. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Gottlieb Rasch, Remscheid; Ernst Dietrich, München. Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. Ernst Frohn, Remscheid; Stellv. Fabrikdir. Albert Friedel, München; Kaufm. Emil Obernik, Wien; Gen.-Konsul Felix Sobotka, Ludwig Graf, München; Nikol. Drucker, Bukarest. = Ludwig Steinmetz Akt.-Ges. in Remscheid. Gegründet: 11./7. 1920; eingetr. 12./10. 1920. Gründer: August Ludwig Steinmetz, Godes- berg; Paul Strauss, Bankdir. Hans Mühlendyck, Essen; Fa. Rich. Felde, Remscheid; Georg Hebeler, Moritz Hebeler, Bochum; Fa. Droste & Tewes, Markscheider Julius Beuing, Bochum; Eugen Engels, Godesberg a. Rh. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Eisen u. Stahlwaren aller Art, insbes. von Masch. u. Werkzeugen. Kapital: M. 3 500 000 in 3500 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Eugen Engels. Aufsichtsrat: Vors. August Ludwig Steinmetz, Godesberg; Paul Strauss, Bankdir. Hans Mühlendyck, Essen; Heinr. Felde, Remscheid; Georg Hebeler, Bankier Wilh. Droste, Mark- scheider Julius Beuing, Bochum. Gebrüder Kuhmichel Akt.-Ges. in Riemke b. Bochum. Gegründet: 30./12. 1918; eingetr. 22./2. 1919 in Hanau. Firma bis 12./9. 1919: Deutsche Schrotthandels Akt.-Ges. mit Sitz in Hanau; dann Firma wie oben geändert und nach Riemke verlegt. Gründer: Deutsche Patentverwertungs-Akt.-Ges., Vaterländische Treuhand- gesellschaft m. b. H., Nationale Treuhand- und Revisions-Ges. m. b. H., Fräulein Wilhelmine Moser, Frau Rosa Moser, geb. Rathgeber, sämtl. in Frankf. a. M. Zweck: Schrotthandel in jeder Form Die Ges. ist berechtigt, alle hierzu nötigen Geschäfte zu tätigen, insbesondere Grundstücke, Fabriken, Werke und dergleichen zu kaufen, die sich zum Schrotthandel eignen, sie ist ferner berechtigt, andere Firmen und Geschäfte ihrer Branche zu kaufen, sich an solchen zu beteiligen und Geschäfte aller Art abzuschliessen. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern. Direktion: Wilh. Kuhmichel. Prokurist: Karl Thielmann. Aufsichtsrat: Vors. Ferd. Moser, Fräulein Anna Rathgeber, Frau Josefine Moser geb. Bender, Frankf. a. M. Rotenburger Kaltwalzwerk Akt.-Ges. in Rotenburg a. F. Gegründet: 9./9. 1920 mit Wirk. ab 1./7. 1920; eingetr. 25./1. 1921. Gründer: 1. die Rotenburger Federstahl- u. Metallwarenfabrik G. m. b. H., Rotenburg a. F., 2. Fabrikdir. Harry Pieper, 3. Betriebsleiter Friedrich Arndt, 4. Oberlehrer Dr. Karl Etzrodt, 5. Privatier Wilh. Mehler, Rotenburg a. F., 6. Hüttendir. Emil Hüttig, Mannheim. Zweck: Herstell. von kaltgewalztem Edelstahl u. Qualitätseisen sowie sonst. Erzeugnisse, die durch den Kaltwalzbetrieb erfasst werden können, auch der Handel in allen Rohstoffen, Halb- u. Ganzfabrikaten, die mit dem erwähnten Geschäftsbetrieb in Zus. hang stehen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, u. zwar begeben M. 675 000 zu 100 %, restl. M. 325 000 zu 125 %. Die Gründer haben sämtl. Aktien übernommen, die zu 1 genannte 6. m. b. H. M. 450 000 Aktien für das von ihr auf Grund ihrer Bilanz v. 1./7. 1920 einge- rac 4 fe 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj, Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./6. 1921 gezogen.