Metall-Industrie. 575 110 290, Beleihungen 511 500, rückst. Löhne u. Berufsgenossenschaftsbeiträge 36 918, Kredit. 667 828, unerhob. Div. 1260, Reingewinn 247 630. Sa. M 3 427 928. „ a „ 3 D 28 1 049 915, Abschreib. 80 153, Reingewinn 247 630. – Kredit: Vortrag 2, Verkaufsüberschuss 817 761, Zs. 57 134, Rückl. f. Kri Vinpfte n 134 509 8g, M. 1 nbef, „ Dividenden: 1908/09–1910/11: 0 % (Baujahre); 1911/12–1919/20: 0, 0 0, 0, 0, 0, 6, 0, 0 % Direktion: Kaufm. Alex. Zollenkopf, Düsseldorf; Ing. Carl Worme. 7 3 Prokurist: Willy Rösler, Worms. Aufsichtsrat: Vors. Gen.Dir. Heinr. Bierwes, Stellv. Bank-Dir. Dr. Max Hesse, Mannheim: Gen.-Dir. Paul Pastor, Fabrik-Dir. Rud Bungeroth, Fabr.-Dir. Herm. Häcker, Düsseldorf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim u. Worms: Süddeutsche Disconto-Ges. Hannoversche Schrauben- u. Mutternfabrik A.-G. in Wunstorf. Gegründet: 8./3. 1920 mit Wirkung ab 1./10. 1919; eingetr. 11./5. 1920. Gründer: Han- noversche Schrauben- u. Mutternfabrik G. m. b. H. zu Wunstorf, vertreten durch ihre beiden Geschäftsführer Arnulf Lüders u. Wilh. Töbing; Landwirt Heinr. Kokemüller, Dedensen b. Wunstorf; Landwirt Fritz Ostermeyer, Holtensen b. Wunstorf; Ziviling. Gust. Probst, Hannover; Kaufm. Aug. Weber, Luthe b. Wunstorf. Von den Gründern brachte die Firma Hannoversche Schrauben- u. Mutternfabrik G. m. b. H. zu Wunstorf das von ihr unter ihrer Firma betriebene Unternehmen mit allen Aktiven, u. zwar auf der Grund- lage der zum 30./9. 1919 aufgemachten Bilanz ein, dergestalt, dass das übernommene Ge- schäft für die Zeit vom 1./10. 1919 als für Rechnung der Akt.-Ges. geführt gilt. Nach der Bilanz wurden Aktiva zum Werte von insgesamt M. 1 414 924.73 eingebracht, denen M. 922 866.73 von der Akt.-Ges. zu übernehmende Passiven gegenüberstehen, so dass ein Überschuss von M. 492 058 verblieb. Als Entgelt für diese Resteinlage erhielt die Han- noversche Schrauben- u. Mutternfabrik G. m. b. H. zu Wunstorf M. 400 000 Aktien zum Nennbetrage gewährt u. M. 92 058 in bar ausgezahlt. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die a. o. G.-V. v. 13./9. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 1 000 000, mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920, begeben zu 111 %, angeb. den alten Aktionären zu 118 03 Anleihe: M. 400 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1920. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie- 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Fabrikgrundstück 20 000, Fabrikgebäude 220 000, Grundstücke der Beamten- u. Arb.-Wohn. 40 000. Gebäude der Beamten. u. Arb.-Wohn. 85 000, Masch. 580000, Werkz. 25 000, Inventar 1, Kassa 15 044, Postscheck 11 155, Wertp. 27 292, Debit. 941 342, Bestände 1 987 949. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Anleihe 400 000, do. Zs.-Kto 10 000, Hyp. 8000, Kredit. 1 319 348, Bankschuld 918 845, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-F. 12 452 (Rückl. 10 000), R.-F. 14 706, Disp. des A.-R. 50 000, Div. 120 000, Tant. an A.-R. u. Vorst. u. Grat. 76 474, Vortrag 22 956. Sa. M. 3 952 784. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 2 222 130, Zs. 95 974, Abschreib. 167 127, Reingewinn 294 138. – Kredit: Vortrag 650, Fabrikat.-Gewinn 2 778 720. Sa. M. 2 779 370. Dividende 1919/20: 12 %. Direktion: Ing. Arnulf Lüders, Ing. Wilh. Töbing. Prokurist: G. Heuermann. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. jur. Karl Herzfeld, Hannover; Landwirt Heinr. Koke- müller, Dedensen b. Wunstorf; Bankier Wilh. Lilienfeld, Hannover; Landwirt Fritz Oster- meyer, Holtensen b. Wunstorf; Ziviling. Gustav Probst, Hannover. Zahlstelle: Hannover: Gottfried Herzfeld. Sachsische Bronzewarenfabrik Akt.-Ges. in Wurzen. Gegründet: 27./5. 1889; eingetr. 24./6. 1889. Besteht seit 1862. Firma bis 1899 mit dem Zusatz vorm. K. A. Seifert. Gründung siehe Jahrg. 1900/1901. Zweck: Erzeugung und Vertrieb von Bronze- u. anderen Metallwaren, sowie ähnlicher Tabrikate. Spez:: Beleuchtungskörper für alle Lichtarten, besonders für Gas, elektr. Licht- u. Heizkörperverkleidungen. Auf Debit. waren 1907/08 M. 77 193 abzuschreiben, wovon M. 64 015 auf die Leipziger Filiale entfielen. Diese u. das Magdeburger Zweiggeschäft wurden verkauft. Der Reingewinn des Geschäftsj. 1913/14 M. 57206wurde infolge des inzwischen erfolgten Kriegsausbruches nicht zur Verteil. gebracht, sondern vorgetragen u. durch den Verlust des Kriegsj. 1914/15 bis auf M. 3140 aufgezehrt. 1917 u. 1918 Vergrösser. der Anlagen. Kapital: M. 838 000 in 615 St.-Aktien à M. 1200 u. 100 6 % Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 500 000, erhöht 1891 um M. 300 000. 1894 um M. 70 000, welcher Betrag der Ges. infolge eines Vergleiches in Aktien überlassen wurde, zunächst auf M. 730 000 reduziert u. lt. G.-V. v. 20./2. 1897 durch Zus. legung von je 2 Aktien à M. 1000 in eine neue à M. 1200 weiter auf den Betrag von M. 438 000 herabgesetzt. Die G.-V. v. 21./10. 1919 beschloss, das A.-K. um M. 300 000 auf M. 738 000 zu erhöhen. Die neuen 250 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./5. 1920 wurden den alten Aktionären im Verh. von 2:3 zu 100 % angeboten, vobei den Beziehern auf jede neue Aktie M. 200 aus Geschäftsmitteln gewährt wurden. Die a. o. G.-V. v. 6./12. 1920 beschloss weitere Kap.-Erh. um M. 100 000 in 6 % Vorz.-Aktien mit 10fachem Stimmrecht, begeben zu 105 %. Hypotheken: M. 50 000.