692 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Das Konto Beteiligungen umfasste am 30./6. 1919 nach Veräusser. der Tochtergesellsch in Philadelphia u. in Zürich die Kapitaleinlagen bei der Firma Langen & Wolf, Wien at der Tochtergesellschaft. in Madrid, sowie bei einigen kleineren inländischen Gesellschaft ei Es erscheint ult. Juni 1920 mit M. 454 696 gegenüber M. 2 019 793 Ende Juni 1916. ugln auf Anlage-Kti in Köln u. Berlin erforderten 1914/15–1919/20 M. 1 191 569, 1 214 06 1 067 915, 760 352, 429 081, 1 809 326. Die Ges. erhielt 1914/15–1917/18 erhebliche Auftrig für Heeresbedarf, dagegen grosser Rückgang des Auslandsgeschäfts. Seitdem Umstellung 3 Friedensarbeit u. Besserung des Geschäfts (s. auch unten). Reingewinn 1917/18–1919%0, M. 4 074 888, 2 829 886, 3 663 047. Von den ausländischen Häusern der Ges. brachte die Wiener Tochterges. wieder einen angemessenen Gewinn. Die Entwicklung der niederländisch n Ges. war nach Umsatz u. Gewinn befriedigend. Die Niederlass. in Süd-Amerika vermittelten der Ges ebenfalls nutzbringende Verkäufe u. schlossen zufriedenstellend ab. Die spanische Tochte ges. ist in Umbildung. Im Hinblick auf die Wirtschaftslage im Inland legt die Ges. ant den weiteren Ausbau u. die Belebung ihrer Auslandsorganisation gesteigerten Wert. Kapital: M. 40 004 000 in 2000 Aktien (Nr. 1–2000) à Tlr. 200 = M. 600, 3000 Aktien (Nr. 200 bis 5000) à M. 600 u. 27 505 Aktien (Nr. 5001–32 505) à M. 1200, sämtl. jetzt Inhaber-St.-Aktien u. 3998 Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000 (s. uften). Die Aktien Nr. 1–10 900 lauten auf Namen, können aber auf den Inhaber umgeschrieben werden, die Aktien Nr. 10 901–20835 lauten auf den Inhaber. Urspr. M. 900 000 bezw. M. 1 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 3./11. 189 auf M. 3 000 000, It. G.-V. v. 17./12. 1890 auf M. 6 000 000, It. G.-V. v. 16./12. 1893 auf M. 7200 000 lt. G.-V. v. 9./12. 1897 auf M. 10 080 000. Die G.-V. v. 7./12. 1899 beschloss zwecks Erricht der Anlagen bei Dellbrück u. Ausbau der Werkstätten in Deutz Erhöh. des A.-K. un M. 4 032 000 (auf M. 14 112 000) in 3360 Inh.-Aktien à M. 1200, wovon zunächst nur M. 2 016 000 = 1680 Stück ausgegeben wurden; hiervon übernahm der A. Schaaffh. Bankverein in Köh die eine Hälfte zwecks Einführ. der Aktien an der Berliner Börse, die ab 1./7. 1898 div. ber andere Hälfte wurde den Aktionären v. 18./ 1.–18./2. 1900 zu 150 % angeboten; Agio mit M. 983001 in den R.-F. Die G.-V. v. 14./11. 1902 beschloss Ausgabe weiterer 840 Aktien à M. 1200 lt. Er. höhungs-Beschl. v. 7./12. 1899. Die neuen Aktien wurden den Aktionären 29./11.–29./12. 1902 (auf je M. 14 400 nom. alte Aktien eine neue zu pari) angeboten, eingezahlt je 25 % bis 29./12. 1902, 3./2., 1./3., 1./4. 1903. Die Mittel dienten zur Deckung von Bankschulden und den Bau der Berliner Fabrik. Das A.-K. betrug somit bis 30./6. 1902 M. 13 104 000. Die G.. v. 12./11. 1903 beschloss behufs Abstossung von Bankschulden, zur Verstärkung der Betriebs. mittel und zur Ausführung von Neu- u. Erweiterungsbauten Erhöhung um M. 4 368 000 in 3640 Aktien à M. 1200 (auf M. 17 472 000), womit auch der Kapital-Erhöh.-Beschl. v. 7./12. 1900 seine Erledigung fand. Der A. Schaaffh. Bankverein hat diese Aktien zu 120 % übernommen u. sie den Aktionären zu 125 % angeboten, eingezahlt. 25 % u. das Aufgeld beim Bezuge, é 25 % am 28./12. 1903, 16./1. u. 1./2. 1904. Agio mit M. 785 488 in den R.-F. Die a. o. G.-V. v. 8./4. 1911 beschloss, das A.-K. um M. 4 530 000 in 3775 neuen, ab 1./7. 1911 div.-ber. Aktien à M. 1200 (Nr. 17 061–20 835) auf M. 22 002 000 zu erhöhen, über. nommen von dem aus dem A. Schaaffhaus. Bankverein, Köln. der Deutschen Bank u. der Dresdner Bank in Berlin bestehenden Konsort. zu 116 %. Alle mit der Kapitalerhöhung zus. hängenden Kosten, insbesondere auch die Kosten des Aktienstempels, des Preuss. Gesell schaftsstempels, des ganzen Schlussnotenstempels etc. gingen zu Lasten des Konsort., nur die Druckkosten der Aktien wurden von der Ges. getragen. Das Konsort. verpflichtete sieb, einen Teilbetrag in solcher Höhe derart zum Bezuge anzubieten, dass die Besitzer von je M. 4800 der alten Aktien zum Bezuge je einer neuen Aktie à M. 1200 zu 124 % plus Zs. bis 30./6. 1911 u. zuzügl. des gesamten Schlussnotenstempels berechtigt waren (geschehen 20/ bis 4./5. 1911), eingezahlt bei Ausübung des Bezugsrechtes 50 % abzügl. 4 % Stück.-Zs. bis 30./6. 1911, sowie das Aufgeld in Höhe von 24 %; die restl. 50 % waren am 1./7. 1911 0 zahlen. Ferner verpflichtete sich das Konsort., auf seine Kosten den Antrag auf Zulassung der neuen Aktien an der Berliner, Kölner u. Frankfurter Börse zu stellen. Die neuen Mittel von 1911 dienten zur Bestreitung der Kosten für bauliche Erweiter. des Deutzer Werkes sowie zur Verstärk. der durch die wesentl. Bestellungs- u. Umsatzsteigerung angespannten Betriebsmittel. Agio mit M. 724 800 in R.-F. Die a. o. G.-V. v. 24./3. 1920 beschloss Ausgabe von M. 3 990 000 in 3998 Namen-Vorz- Aktien à M. 1000. Ausstattung dieser Vorz.-Aktien: 6 % kumulative Div., 6faches Stimm- recht u. Vorbefriedigung im Falle der Liquid., mit Vorzugsrecht vor den St.-Aktien zu 115 % zuzügl. etwa rückständ. Div. Auch kann Umwandlung der Vorz.-Aktien in St.-Aktien erfolgen. Die Vorz.-Aktien, div.ber. ab 1./1. 1920, wurden unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts von einem Bankenkonsort. zu 150 % übern. Die G.-V. v. 10./12. 1920 beschloss weitere Kap.-Erhöh. um M. 14 004 000 in 11 670 St- Aktien mit Div.-Ber. ab 1/7. 1920, übern. von einem Banken-Konsort. zu 142.5 %, angeb. davon M. 11 001 000 den alten Aktionären v. 28./12. 1920–15./1. 1921 zu 150 %. Hypoth.-Anleihe: M. 7 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 3./6. 1905, rück. zahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000, auf Namen des A. Schaaffh. Bankver. in Köln oder Order als Pfandhalter u. durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./6. Tilg. ab 7 bis längstens 1934 durch jährl. Auslos. von mind. 2½ % zuzügl. ersp. Zs. im Jan. auf 1./ seit 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zur der Anleihe hat die Ges. auf ihren gesamten in Köln und u. Mülheim a. Rh. beleg. Grund. in 1919/%