Getreide-Mühlen, Brot-Fabriken etc. 1165 Hauses nebst Masch.-Anschaff. erforderten 1911/12 ca. M. 215 000, 1918 Bau eines Ri 1916/17–1918/19 nur Lohnmüllerei für die Reichsgetreidestelle u. „%%. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, begeben zu pari, hier- von wurden M. 794 000 durch Sacheinlagen der A. Prang'schen Erben gedeckt, 6 Stück von den übrigen Gründern gezeichnet, restl. 200 Stück wurden anderweitig zu pari begeben u. waren vorerst nur mit 25 %, sind aber jetzt voll eingezahlt. Die a. o. G.-V. v. 16./12. 1919 be- schloss Erhöh. d. A.-K. um M. 1 000 000 mit halber Div. für 1920, begeben zu 110 %, angeb den fen. zu 114 3 Axpoeveken? M. 350 000. 5 eschäftsjahr: 1./7.–30./6. en.-Vers.: Spät. im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 8 Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Grurdstück 47 300, Mas 15 % 450 000, Rieselspeicher 37 000, Masck. 60 000, Kraftwagen 1, Gerätschaften 1, Pferde 1, Buch- forder. einschl. Bankguth. 2 379 299, Hypoth. 42 543, Wertp. 53 850, Kassa 31 555, HVorräte 3 3313 35 38 ne 150 9 unerhob. Div. 720, Buchschulden K.-F. ückl. 41 „Sonderrückl. 000, Wasserbaurückl. i 0 Vassg 54 101, aad, 1 1060 erbaurückl. 20 000, Div. 80000 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ges.-Betriebsunk. 1 111 084, Handl.-Unk. u. 359 057, Hypoth.-Zs. 15 958, Abschreib. 73 000, Reingewinn 276 071. — Rolit =2 Div. 1180, Kursgewinn auf Wertp. 15 516, Waren 1 754 389, Zs. 43 211. Sa. 2. Dividenden 1909/10–1919/20: 6, 6, 6, 5, 4 7, 10, 10, 10, 10, 12 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Max Wolff. Prokurist: Paul Wunderlich. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Otto Brust, Königsberg i. Pr.; Stellv. Wilh. Matthée, Gumbinnen; Bank-Dir. Herm. Marx, Herm. Cuno, Königsberg i. Pr.; Herm. Mäder, Gumbinnen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Königsberg: Deutsche Bank. Paul Hildebrandt & Co. Akt.-Ges. in Hamburg. Gegründet: 15. bezw. 27./9. 1913; eingetr. 30./9. 1913. Gründer: Paul Franz Hildebrandt, Heyrothsberge bei Magdeburg; Erich Heinr. Ludwig Pfeil, Rathenow; Heinr. Carl Hedrich, Altona; Friedr. Wilh. Dunkel, Karl Wilh. Mich. Krieg, Hamburg. Zweck: Verarbeit. von Getreide- u. Hülsenfrüchten, Herstell. von Futtermitteln und Handel mit all diesen Produkten. Betrieb nicht aufgenommen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Kontokorrent-Debit. M. 1 071 720. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Interimskto 8500, R.-F. 18 215, Gewinn 45 004. Sa. M. 1 071 720. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 8326, Zs. 45 004. – Kredit: Vortrag 353, Zs. 52 978. Sa. M. 53 331. Dividenden 1913/14–1918/19: (Gewinne M. 55 415, 124 646, 72 106, 46 923, 41 124, 45 004. Direktion: Vors. Paul Franz Hildebrandt, Heyrothsberge; Karl Wilh. Mich. Krieg, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Moritz Schultze, Magdeburg; Heinr. Carl Hedrich. Altona; Erich Heinrich Ludwig Pfeil, Rathenow. Zahlstellen: Hamburg: Ges.-Kasse, Commerz- u. Privatbank. Wesermühlen-Aktiengesellschaft in Hameln. Gegründet: 27./7. 1898. Gründg. s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Betrieb eines Mühlen- u. Reederei-Geschäfts. Die 2 Mühlen der Ges. fabrizieren Weizen- u. Roggenmehle, als Spezialität Hartgriese u. feinere Auszugsmehle. Die Ges. besitzt ein Lagerhaus in Hannover und grosse Speicher in Hameln, die auch für Lagerung fremder Güter dienen. Die Reederei umfasst die Beförderung von Gütern auf der Weser u. dem Rhein-Weser-Kanal. Schiffspark jetzt 3 Dampfer u. 23 Kähne. 1915/19 nur Lohnmüllerei. Die Ges. erwarb im Jahre 1918/19 Anteile des „Gemeinnütz. Bauvereins, A.-G., Hameln', der „Haus der Hannoverschen Industrie G. m. b. H., Hannover“, sie beteiligte sich ferner bei der im Bau begriffenen „Weserwerft“ Schiffs- u. Maschinenbau-G. m. b. H., Minden“ und an der „Studien- und Treuhandges. für Getreidemüllerei G. m. b. H., Düsseldorf'. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 500 000 in St.-Aktien. Die Vorz.-Aktien mit Div.-Vorz.-Recht von 6 % ausgegeben lt. G.-V. v. 19./6. 1903. Kapital also 2500 St.-Aktien u. 1000 Vorz.-Aktien. Zur Sanierung der Ges. wurde 1903 eine Zu- zahlung von zus. M. 250 000 auf die St.-Aktien à fonds perdu eingefordert. Der erzielte Buchgewinn diente mit M. 134 180 zur Beseitigung der Unterbilanz per 30./. 1902; der gesamte Rest bis auf M. 1311, die vorgetragen wurden, wurde durch den neuen Betriebs- verlust 1902/1903 verschlungen, der sich auf M. 114 509 belief. Fehlbetrag 1./7. 1905 M. 313 639, der sich per 30./6. 1906 auf M. 730 048 erhöhte. 1906/07 erhöhte sich die Unter- bilanz um M. 289 245 auf M. 1 019 293; 1907/08 um M. 329 629 auf M. 1 348 923. Zur Sanierung der Ges. beschloss die G.-V. v. 17./12. 1908 die Zus. legung der M. 2 500 000 St.-Aktien im Verhältnis von 10:3, also auf M. 750 000, ferner die Zus. legung der M. 1 000 000 Vorz.-Aktien im Verhältnis von 2:1, also auf M. 500 000, sowie Umwandlung der Vorz.-Aktien unter Aufhebung aller Vorzugsrechte in Stammaktien, Aufnahme einer erststelligen Teil- schuldverschreibungsanleihe von M. 2 000 000 (s. unten), Ausgabe von M. 1 250 000 neuer