Getreide-Mühlen, Brot-Fabriken etc. 1177 Kredit. 39 158, R.-F. 12 281, Hypoth. 77 783, Baures. 30 419, Kriegsrückst. 78 77 eingewi K.364. Ba. M. 544 802. „ 0 g ck t. 78 774, Reingewinn Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 20 601, Gewinn 81 384. Sa. M. 101 985. Kredit: Fabrikationsüberschuss M. 101 985. Dividenden 1911/12–1917/18: 4, 0, 0, 6, 12, 12, ? %. Direktion: Fritz Harling. Aufsichtsrat: Vors. Ludwig Stahn, Bremen; Rentier H. wischemeyer, Kaufm. A. von Kroge, Osnabrück; Carl Harling, Bassum. Rathenower Dampfmühlen-A.-G. vorm. C. Hübener Nachfl. in Rathenow. Gegründet: 11. bezw. 28./8. 1913; eingetr. 1./9. 1913. Gründer: Rathenower Bankverein, E. Gen. m. u. H., C. Hübener Nachfl., Rathenow; Carsch Simon & Co., Kosmack & Co. James Schwersenz & Petzal, Berlin. Die a. o. G.-V. v. 26 /9. 1913 genehmigte die Kauf- verträge mit der Firma C. Hübener Nachfl., wonach deren Dampfmühle nebst Grundstücke auf die Ges. überging. Gleichzeitig wurde der Kaufvertrag, betreffend die von der Ges. bisher pachtweise betriebene Wassermühle der in Konkurs befindl. Firma Griess & Moewes in Rathenow genehmigt. Zweck: Betrieb von Getreidemüllerei. 1915/16–1919/20 nur Lohnmüllerei für Reichsgetreidestelle u. Kommunalverbände. Kapital: M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, dazu lt. G.-V. v. 11./10. 1920 M. 1 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920, angeboten den alten Aktion. zu 116 %. Hypotheken: M. 422 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Sept. Bilanz am 30. Juni 1920: ktiva: Grundstücke einschl. Wasserkraft- u. Fischerei- gerechtigkeit 203 848, Gebäude 368 000, Masch. 10 000, Feuerlöschanlage 1800, Fuhrpark 1, Inventar 1, Beteilig. 11 000, Hypoth. 10 424, Wertp. 287 229, Bankguth. 2 416 401, Debit. 580 960, Kassa 17 746, Waren- u. Säckevorrat 2 424 937, Kohlenvorrat 70 997. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hypoth. 422 000, R.-F. 100 000, Rückl. f. Ern.-Schein-Steuer 3000, unerhob. Div. 960, Kredit. einschl. Kriegssteuer-Rückl. 4 683 730, Div. 120 000, Tant. 38 500, Vortrag 35 155. Sa. M. 6 403 346. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 2 256 456, Abschreib. 81 400, Gewinn 193 655. – Kredit: Vortrag 20 405, Betriebsüberschuss u. Zs. 2 511 106. Sa. M. 2 531 512. Dividenden 1913/14–1919/20: 5, 16, 16, 12, 12, 12, 12 %. Direktion: Bruno Dettmann, Stellv. Franz Mierdel. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Karl Krietsch, Rathenow; Stellv. Dir. Dr. ing. et phil. Gerhard Luther, Dresden; Justizrat A. Kuh, Kaufm. Ernst Krüger, Rathenow; Dr. phil. paul Schillow, Freiburg i. B. Zahlstellen: Rathenow: Ges.-Kasse, Rathenower Bankverein. Kunstmühle Rosenheim in Rosenheim. Gegründet: 10./2. 1880; eingetr. 24./2. 1880 in Traunstein. Übernommen wurden seiner Zeit die gesamten Immobil. nebst der früheren A.-G. Getreide-Kunstmühle Rosenheim in Liquid. 1909/10 Umbau der Weizenmühle u. Erneuerung von 2 Turbinen; die diesbezügl. Aufwendungen von M. 123 284 wurden gedeckt durch die Heranziehung der Masch.- Ern.-Res. von M. 65 000 u. durch Entnahme von M. 58 284 aus dem Spez.-R.-F. 1915/16 Er- werb der an den Besitz der Ges. anstossenden Salinsäge mit Wasserkraft für M. 50 000. Vermahlen 1903/04–1911/12: 168 062, 176 859, 184 958, 203 879, 223 340, 249 824, 275 820, 331 410, 321 042 Ctr. Weizen u. Roggen; später nicht veröffentlicht. 1916/17 Bau eines Getreidesilos. Kapital: M. 1 000 000 in 700 Nam.-Aktien (Nr. 601–1050) à M. 1000 u. 600 Nam.-Aktien (Nr. 1–600) à M. 500. Die Aktien sind durch Indossament übertragbar. Urspr. M. 300 000, erhöht lt. G.-V. v. 2./10. 1888 u. lt. G.-V. v. 22./6. 1891 um je M. 100 000 in 100 Nam.-Aktien à M. 1000, begeben letztere zu 125 % und lt. G.-V. vom 5./9. 1898 um M. 200 000 (auf M. 700 000) in 200 Nam.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1898, angebot. den Aktionären 27./9.–10./10. 1898 zu 154 %. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 16./3. 1906 um M. 50 000 in 50 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1905, übernommen von der Bayer. Vereinsbank, welche dafür 100 Aktien der Ver. Kunstmühlen Landshut vorm. Krämer-Moos zu 50 % mit Div.-Ber. ab 1./5. 1905 in die Ges. einbrachte. Auch die Erhöhung 1898 diente zum Erwerb von Aktien der Verein. Kunstmühlen Landshut. Zur Zeit besitzt die Kunstmühle Rosenheim nom. M. 369 000 Aktien genannter Ges., welche zum Selbstkostenpreise von M. 364 397.15 = 98.75 % zu Buche stehen (Div. dieser Ges. 1914/15–1918/19: Je 12 %. Weitere Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 9./8. 1919 um M. 250 000 in 250 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920. Die a. o. G.-V. v. 24./2. 1921 wird Kap.-Erhöh. um M. 1 000 000 beschliessen. Hypotheken: M. 202 926 (Stand am 30./6. 1920). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spätestens Oktober. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom Rest abzügl. Abschreib. u. Rücklagen vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 15 % Tant. an A.-R., Uberrest zur Verf. d. G.V. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Immobil. 196 993, Masch. 117 762, Fahrnisse 1, Säcke 1, Bahngeleise 1, Neubau 719 389, Debit. 1 587 194, Effekten 386 471, Kassa 8145, =