1392 Brauereien. 0 zahlung. Die G.-V. v. 15./2. 1906 beschloss weiter, noch M. 500 000 neue Aktien zu M. 1000 mit Div.-Recht ab 1./10. 1905 auszugeben und das A.-K. damit auf M. 1 500 000 zu bringen. Diese Aktien wurden von einer Gruppe zu 122.50 % übernommen u. den Aktionären auf je nom. M. 1000 alte Akten eine neue vom 10.–23./3. 1906 zu 127.50 % zuzügl. 4 % Stück-2s. u. Schlussnotenstempel zum Bezuge angeboten. Da das A.-K. der Hannov. Aktienbrauerei M. 1 051 000 betrug, so stand der Vereinsbrauerei ein Buchgewinn von M. 479 600 zur Verfüg. der zu Abschreib. verwendet wurde. Die G.-V. v. 25/3. 1920 beschloss zur Verstärk. der Betriebsmittel das A.-K. um M. 750 000 in Aktien à M. 1000 zu erhöhen. Die neuen ab 1./4. 1920 div.-ber. Aktien wurden den Aktion. von der Dresdner Bank im Verh. 2:1 zu 110 % zum Bezuge angeb. Zug. im Okt. 1920. Hypoth.-Anleihe von 1908: M. 1 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. vom Nov. 1908. rückzahlbar zu 103 % innerhalb 25 Jahren, d. h. bis 1933. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1./10. 1913 durch Verlos. Sicherheit: I. Hyp. von M. 1 340 000 auf dem Brauereigrundstück in Herrenhausen. Noch in Umlauf Ende Sept. 1920: M. 1 300 000. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Hypotheken: M. 47 200 auf verschiedenen Grundstücken. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Dez. Stimmrecht: M. 500 Aktienbesitz = 1 St., M. 1000 Aktienbesitz = 2 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis / des A.-K., event. Beitrag zum Spez.-R.-F. oder Delkr.-F., bis 4 % Div., dann vertragsm. Tant. an Dir., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von zus, M. 12 000), Rest Super-Div. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Grundstück u. Gebäude 830 000, Grundst. (abz. Hypoth. M. 47 200) 57 800, Masch. 135 000, Lagerfässer 30 000, Transportfässer 30 000, Eisenbahnwagen 2000, Pferde u. Wagen 30 000, Kassa, Bankguth. u. Effekten 1 306 813, Debit. 412 495, Hypoth. u. Darlehen 2 174 834, Vorräte 388 364. – Passiva: A.-K. 2 250 000, Schuldverschreib. 1 300 000, R.-F. 285 000 (Rückl. 35 000), Delkr. 100 000, Kredit. 1 080 834, Steuerkred. 53 923, unerhob. Div. 2145, Kriegsgewinnsteuer-Rückl. 22 000, Gewinnverteil. 243 750, Vortrag 2503. 83. M. 5 397 308. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hopfen, Malz, Fourage, Kohlen etc. 1 480 805, Handl. Unk. 1 553 830, Abschreib. 98 350, do. an Hypoth. u. Darlehen 25 000, Reingewinn 338 405. – Kredit: Vortrag 2529, Bier 3 488 872, Zs. 4989. Sa. M. 3 496 391. Kurs Ende 1901–1920: 290, 341.50, 355, 340, 381, 276, 240, 202, 218, 235, 235, 217, 198, 208*, –, 180, –, 200*, 199, 240 %. Eingef. im März 1889 zu 130 %. Junge Aktien 1919/20: 240. Eingef. im Okt. 1920. Notiert in Hannover. Dividenden 1901/02–1919/20: 24, 24, 24, 24, 18, 16, 14, 12, 14, 15, 15, 15, 10, 15, 15, J5, 15, 13, 13 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Friedr. Grünewald. Prokurist: P. Lippelt. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. L. E. Grünewald, Komm.-Rat Jul. Isenstein, Komm.-Rat Bank. Dir. Paul Klaproth, Hannover. Zahlstellen: Eigene Kasse; Hannover: Hannoversche Bank, Fil. der Dresdner Bank. Harburger Actien-Brauerei in Harburg a. Elbe. Die a. o. G.-V. v. 28./6. 1920 beschloss die Fusion mit der Bavaria-Brauerei in Altonl Nach dem Fusionsvertrag haben die Aktionäre der Harburger Aktien-Brauerei gegen M 5000, ihrer Aktien mit Div.-Scheinen für Geschäftsjahr 1920/21 u. ff. und Erneuerungsscheinen M. 3000 junge Bavaria-Brauereiaktien mit Div.-Scheinen für Geschäftsjahr 1920/21 u. ff und Erneuerungsscheinen empfangen, ferner als Entschädigung für die Div für Geschäftsalt 1919/20 5 %, also M. 50 pro Aktie, bei Einreichung derselben. Die Ges. der Harburger Aktienbrauerei ist aufgelöst u. die Firma erloschen. Gegründet: 11./9. 1885; eingetr. 28./9. 1885. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Bilanz am 30. Sept. 1919: Aktiva: Grundstück 550 000, Masch. 67 000, elektr. Beleucht.] Starkstrom-Anlage 11 000, Lager- u. Versandfässer 36 000, Tanks 20 000, Betriebsgeräte 11 000, Pferde 27 000, Wagen u. Geschirre 1, Wirtschaftsinventar 1, Vorräte 201 981, Debit. 1 018 669 eigene Wirtschaftsgrundstücke 275 000, vorausgezahlte Brämien 806, Wechsel 1420, 1 4736, Effekten 15 100, Kontingentkto 185 800. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Prior-Anleh 628 500, do. Zs.-Kto 5040, R.-F. I 200 000, do. II 70 000, unerhob. Div. 200, Delkr.-Kto 30 10 Talonsteuer 8242 (Rückl. 3281), Pens.- u. Unterstütz.-F. 22 831, Arb.-Vers.-Unk. 2500, Eype auf eigene Wirtschaftsgrundstücke 196 000, gestund. Bier- u. Limon.-Steuer 53 668, Kredit 136 233, Div. 50 000, Tant. u. Pens.-Kasse 22 300. Sa. M. 2 425 515. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz u. Hopfen 62 242, Kohlen, Strom, Korke, Pferdefutter 177 531, Gehälter, Löhne, Handl.-Unk., Versich.-Prämie 336 893, u. Arb.-Versich. 215 319, Reparat. 61 322, Prioritätsanleihezs. 28 282, Kriegsunterstütz. Abschreib. 63 586, Gewinn 75 581. – Kredit: Vortrzg 16 000, Einnahme aus Waren 970 65, Zs. 36 513. Sa. M. 1 023 144. Kurs Ende 1903–1920: 124, 120, –, 120, –, –, 78, –, 110, 108, 125, –*, , 123, 110*, 100, 170 %. Eingef. 27./2. 1895 zu 150 %. Notiert in Dresden. Zulassung in 95 im Jan. 1903 erfolgt; Kurs daselbst Ende 1903–1920: 122, 119.50, 128, 120, 108, 95, 77 0, 115, 105, 115, 128*, –, 120, –, 110*, –, 167.70 %. Dividenden 1911/12–1918/19: 7½, 8½, 7½, 7, 7, 7, 4, 5 %. C.-V.: 4 J. (K.) Zahlstellen: Für Div.: Harburg: Eigene Kasse, Hannov. Bank; Dresden: Allg. Credit-Anstalt; Hannover: Hannov. Bank. Deutsche