Brauereien. 1405 uistemtek fek Zahlst. siehe unten. Verj.: Coup. 5 J., fällige Schuldverschreib. 10 J. icht notiert. 1 II. M. 600 000 in 4 % Schuldverschreib. v. 1905, rückzahlbar zu 103 %, unkündbar bis 1./11. 1915, Stücke à M. 1000, auf Namen gestellt u. durch Indossament übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1915–55 durch jährl. Auslos. am 2./11. auf 1./5. Sicherheit: Der Immobil.-Besitz des Bürgerl. Brauhauses. Vorgang: M. 875 000 Annuitätenkapitalien. Verj.: der Coup. in 4 J. (F.), der Stücke in 10 J. (F.). Zahlst.: Siehe unten. Kurs in München Ende 1906–1920: 99, 96.50, 95.50, 96, 98, 95, 91, 91, 89*, –, 85, –, 93*, 93, 100 %. Eingef. daselbst im März 1906 zu 100.50 %. In Umlauf von allen 4 Anleihen Ende August 1920 noch M. 1 209 267. Hypotheken: M. 1 817 774 (am 31./8. 1920). Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Spät. im Dez. Stimmrecht: Je M. 500 Aktienbesitz = 1 St., je M. 1000 Aktienbesitz = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom verbleib. Betrage nach Vor- nahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 10 % Tant. an A.-R., jedes Mitgl. erhält ausser Ersatz s. baren Auslagen ein Fixum von M. 5000, der Vors. von M. 10 000. Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Aug. 1920: Aktiva: Grundstücke 22 636, Gebäude 1 090 533, Wirtschafts- anwesen 2 299 758, Masch. u. Brauereieinricht. 157 393, Inventar 386 729, Vorräte 66 310, Debit. einschl. Bankguth. 1 461 250, Oblig.-Agio 25 650, Effekten 85 941, zurückgekaufte eigene Oblig., teilweise im Besitze des Pfandhalters 68 465, Kassa 139 747. – Passiva: A.-K. 1500 000, R.-F. 150 000, Extra-R.-F. 90 000, Delkr.-Kto 4677, Oblig. 1 209 267, Hypoth. 1 817 774, unerhob. Div. 7155, Oblig.-Cpns. u. Zs. 17 722, Kaut. u. Einlage 240 309, Übergangs- wirtschafts-Kto 40 000, Gebäude-Erneuer. 30 000, Kredit. 327 288, Biersteuer 39 180, Gebühren- Res. 11 142, Unterstütz.-Kasse für Angestellte u. Arb. 35 000 (Rückl.), Reichsnotopfer 50 000 Rückl.), Div. 135 000, Vortrag 99.896. Sa. M. 5 804 414. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste 295 456, Hopfen 10 838, Pech 37 032, Eis 1329, Schäfflerei 78 701, Steuer u. Assekuranz 218 509, Gehälter u. Löhne 353 900, Brennmaterial 529 214, Fuhrwerksunterhalt. 521 685, Biersteuer 367 937, Zs. 43 036, Oblig.-Zs. 45 292, Ge- schäftsunk. 89 574, Betriebsunk. 185 809, Gebäudeunterhalt. 36 354, Tant. 44 000, Abschreib. 132 162, Reingewinn 319 896. – Kredit: Vortrag 121 998, Bier 2 952 770, Miete u. Pacht 148 560, Brauereiabfälle 71 546, Grundstückerträgnis 15 854. Sa. M. 3 310 730. Kurs Ende 1901–1920: 131.50, 127, 124, 119, 104, 101, 94, 87.75, 83.50, 91.50, 93, 85, 88, 91*, –, 100, 119, 123*, 127, 245 %. Eingeführt 26./6. 1896 zu 107 %. Notiert in München. Dividenden 1901/02–1919/20: 7, 7, 7, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 7, 7, 7, 9 %. C.-V.: 5 J. (F.) Direktion: Friedr. Giegold. Prokurist: Andreas Koller. Aufsichtsrat: (4–8) Vors. Bank-Dir. Alfred Bräutigam, Augsburg; Stellv. Alois Brügl, Gutsbes. Aug. Ponschab, Ingolstadt; Rechtsanw. Emil Krämer, München. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; München: Bayer. Vereinsbank, Bank f. Handel u. Industrie; Augsburg: Bayer. Vereinsbank. Bürgerliches Brauhaus, Akt.-Ges. vorm. F. A. Frisch in Insterburg. Gegründet: 20./6. 1896 mit Wirkung ab 1./10. 1895. Übernahmepreis M. 549 000. Grün- dung s. Jahrg. 1901/02. Braurechtsfuss 103 000 hl. Kapital: M. 1 240 000 in 1240 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 350 000. Die ausserord. G.-V. v. 10./2. 1917 genehmigte den zwischen der Ges. und der Kommanditges. Deutsches Brau- haus Bruhn & Froese abgeschlossenen Kaufvertrag. Erhöhung des A.-K. um M. 450 000 zu pari behufs Erfüllung des mit der Kommanditges. Deutsches Brauhaus Bruhn & Froese ab- geschlossenen Kaufvertrages. Ausgabe von M. 600 000 Hypothek.-Anteilscheinen, Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 8./5. 1918 um M. 440 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1917 zwecks Übernahme des Böhmischen Brauhauses A.-G. vormals J. H. Bernecker in Insterburg (A.-K. M. 550 000). Die Aktionäre des Böhmischen Brauhauses erhielten für je 5 Aktien 4 neue Aktien des Bürgerlichen Brauhauses. Hypoth.-Anleihe: M. 400 000 in 5 % Anteilscheinen à M. 1000 u. 500. Tilg. durch jährl. Auslos. im Dez. auf 1./4. Jährl. Auslos. im Dez. auf 1./1. Zahlst. wie Div. – M. 140 000 in 5 % Anteilscheinen à M. 1000 u. 500. Hypoth.-Anleihe von 1917: M. 600 000 in 5 % Anteilscheinen à M. 1000. Hierzu die auf dem vormaligen Böhmischen Brauhaus (Bernecker) lastenden Hypoth. zus. Ende Sept. 1920 mit M. 1 246 500 zu Buch stehend. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. bes. Rückl., vertr. Tant. an Vorst., dann 4 % Div., vom Ubrigen 6 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von je M. 1000, Vors. M. 500 mehr). Rest Super-Div. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude in Insterburg 1 376 333, do. in Stallupönen 70 000, do. in Angerburg 34 500, Mälzereianlage Abt. III 60 000, Masch. 160 000, Kühlanlage 13 880, elektr. Anlage 11 000, Bottiche u. Lagerfässer 31 980, Transport- gefässe 200 000, Versandkisten 1, Flaschen 1, Pferde u. Wagen 125 000, Automobile 21 120, Bureau-Utensil. 1, Brauerei- do. 1, Mobiliar 1, Laborator. 11 250, Beteilig. 30 000, Kassa