Brauereien 1437 163 %. – In Dresden: 178, 169, 175.75, 178.50, 180, 178, 171, 170, 174.60, 191, 193.75, 188, 189, 195*, –, 183, –, 181*, 220.50, 304 %. Auch notiert in Breslau. Dividenden 1894/95–1919/20: 12, 12, 12, 12, 12, 12½, 12, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 11, 11, 11, 11, 10, 12, 12, 12, 12, 12 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat Wilh. Schröder, Dir. Franz Raabe. Prokuristen: Franz Schlegel, H. Prager. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Gen.-Konsul u. Komm.-Rat Carl Reichel, Stellv. Geh. Komm.- Rat Georg Arnhold, Dresden; Bankier Dr. Gust. Sintenis, Berlin; Bank-Dir. Dr. Krüger, Dresden; Kfm. u. Fideikommissbesitzer Georg Kissling, Breslau; Brauereidir. Wilhelm Reinhardt, Leipzig; Frhr. von Willisen, Leibchel. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Berliner Handels-Ges.: Gebr. Arnhold (Berl. Büro);: Dresden: Gebr. Arnhold; Breslau: Commerz- u. Privat-Bank A.-G. 7 Lahrer Brauhaus, Aktiengesellschaft in Lahr. Gegründet: 11./1. 1900 mit Wirkung ab 1./9. 1899; eingetr. 26./3. 1900. Gründ. s. Handb. 1901/02. Übernahmepreis M. 1 664 492.40. Auch Mälzerei u. Betrieb von Wirtschaften. Das Wirtschaftsanwesen-Kto stand ult. Sept. 1917 mit M. 1 048 403 zu Buch. Bierabsatz jährl. ca. 30 000 hl. Neuerdings gingen 90 % des A.-K. in den Besitz der Brauerei Theodor Braun, früher Oberkirch, über. Die Lahrer Brauhaus A.-G. hat ihren Betrieb stillgelegt, das Brauereigebäude an die Brauerei Theodor Braun verpachtet, die ihren Sitz von Ober- kirch nach Lahr verlegt hat, u. in den Räumen des Brauhauses unter ihrer Firma das %... Die A.-G. wird still liquidiert. Das Gesamtkontingent beträgt Cd. 800 Kapital: M. 600 000 in 400 Vorz.-Aktien u. 200 abgest. St.-Aktien à M. 1000. Bis 1909: M. 800 000 in 800 St.-Aktien. Die a. o. G.-V. v. 26./6. 1909 beschloss die Zus. legung des A.-K. von 4: 1, also von M. 800 000 auf M. 200 000, sowie gleichzeitig die Ausgabe von 6 % Vorz.- Aktien bis zum Betrage von M. 500 000, div.-ber. ab 1./7. 1909. Hiervon sind M. 400 000 fest übernommen. Zweck der Transaktion war u. a. der Ankauf der sämtl. Anteile der Bürger- bräu G. m. b. H. in Lahr, die inzwischen an das Lahrer Brauhaus übergegangen sind. Der Buchgewinn aus der Zus. legung diente zu Abschreib. im Betrage von M. 588 676. Hypotheken: I. M. 380 000 auf Brauerei; II. M. 107 250 auf Wirtschaften. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9.; bis 1912 vom 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, hierauf 6 % Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St.-Aktien, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, vom verbleib. Überschuss Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Liegenschaften I 520 000, do. II 196 500, Masch. 52 000, Lagerfässer u. Gärbottiche 8500, Brauereigeräte 4000, Wirtschaftsgeräte 15 000, Kassa 6123, Debit. 356 948, Unterbilanz 11 225. – Passiva: A.-K. 600 000, Hypoth. I 380 000, do. II 107 250, Kredit. 33 288, Delkr.-Kto 3260, R.-F. 29 000, Spez.-R.-F. 17 500. Sa. M. 1 170 298. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 66 795, Abschreib. 16 706. – Kredit: Vortrag 9328, Zs. u. sonst. Einnahmen 62 948, Unterbilanz 11 225. Sa. M. 83 502. Dividenden: St-Aktien 1899/1900–1919/20: 6, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %; Vorz.-Aktien 1909/10–1919/20: 4, 4, 4, 2, 2, 3, 3, 3, 0, 0, 0 %. Direktion: Albert Braun, Franz Weigel. Prokurist: Schwarzer. Aufsichtsrat: Vors. Brauereibes. Theod. Braun sen., Brauereibes. Theodor Braun jufj., Oberkirch; Rechtsanwalt Herm. Künzig, Mannheim. Zahlstellen: Eigene Kasse; Mannheim: Rheinische Creditbank, Süddeutsche Disconto- Ges. u. deren Filialen. Landauer Brauhaus Akt.-Ges. in Landau, Pfalz. Gegründet: 14./11. bezw. 3./12. 1887. Übernahmepreis M. 315 000. (Firma bis 20./1. 1915: Landauer Aktienbrauerei zum Englischen Garten.) Auch Mälzerei. Jährl. Bierabsatz ca. 30 000 hl. 1916/17 Aufnahme geeigneter Nebenbetriebe. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000 nach Erhöhung um M. 300 000 lt. G.-V. v. 20./12. 1895. Nach M. 61 759 Abschreib. ergab sich für 1912/13 ein Bilanzverlust von M. 41 203, gedeckt aus R.-F. Anleihe: M. 365 000 in 4 % Oblig. von 1887, 1890, 1894 u. 1896, Stücke à M. 500, rück- zahlbar zu 105 %. Verlos. im Juni auf 1./10., 1./12. u. 1./1. Noch in Umlauf M. 106 500. Hypotheken: M. 3669. Restkaufgelder auf Wirtschaftshäuser. (Stand am 30./9. 1920.) Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj., gewöhnl. im Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Grenze 25 St. für eigene Aktien u. 25 St. in Vertretung. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. bis zu 20 % des A.-K., 4 % Div., 10 % an A.-R. (mind. aber M. 1200 für jedes Mitgl.), Rest Super-Div., wenn u. soweit nicht die G.-V. den Vortrag desselben oder sonst. Verwendungen, insbes. die Bildung von Gewinn R.-F. beschliesst. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Immobil. 592 000, Betriebsinventar 100 000, Betriebs- vorräte 452 717, Debit. 266 206, Kassa- u. Postscheckkto 2384, Kaut. 1300. – Passiva: A.-K