1438 Brauereien. 600 000, R.-F. 60 000, Oblig. 106 500, do. Tilg.-Kto 14 700, do. Zs.-Kto 1030, Kredit. 536 163 Hypoth. 3669, Kaut. 6800, Delkr.-Kto 5000, Flaschenpfand 5685, Gewinn 75 059. Sa. M. 1414607 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Versich. 47 779, Abschreib. 41 631, R. F. 14 000, Reingewinn 75 059. – Kredit: Vortrag 6892, Ertrag der Häuser u. Grundstücke 3492 Gewinn auf Bier-Kto u. aus Nebenbetrieben 168 145. Sa. M. 178 470. Dividenden 1901/02–1919/20: 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 3, 0, 3, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 4, 5, 7 %. C.-V.: 4 J. (K) Direktion: Arthur Krause, Stellv. Herm. Jaschke. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Aug. Zahn, Bank-Dir. Karl Weyland, Fr. Heilsberg, Heivrich Cordier, Landau; Dir. Adalb. Müller, Frankf. a. M. Zahlstelle: Landau: Filiale der Pfälzischen Bank. Schlesische Act.-Ges. für Bierbrauerei u. Malzfabrikation in Landeshut i. Schles. Die a. o. G-V. v. 29./1. 1921 genehmigte einen Vertrag mit der Engelhardt-Brauerei A.6. Berlin, wonach die Übernahme des Vermögens der Ges. als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation gemäss §§ 305, 306 H.-G.-B. erfolgte in der Weise, dass für je nom. M. 2000 Aktien der Schles. Akt.-Ges. für Bierbrauerei u. Malzfabrikation mit Div.-Schein für 19201 je nom. M. 1000 St.-Aktien der Engelhardt-Brauerei mit Div.-Schein 1920/21 gewährt werden Gegründet: 26./6. 1899. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweigniederlassungen in Gottesberg, Hirschberg i. Schl. u. Rudelstadt. Zweck: Errichtung und Betrieb einer Bierbrauerei und aller diesem Zwecke dienenden Unternehmungen in Landeshut, sowie der Fortbetrieb: a) der dem Brauereibesitzer Herm. Raupach zu Gottesberg gehörigen Brauerei zu Gottesberg (eingebracht für M. 1 200 000 b) der der Firma Hirschberger Brauhaus Angermüller & Co. zu Hirschberg gehörigen Brauerei zu Hirschberg (eingebracht für M. 925 000), c) der der Rudelstädter Malz- u. Holzstofffabriken vorm. Heinr. Seifart, G. m. b. H., gehörigen Malz- u. Holzstofffabrik zu Rudelstadt (eingebracht für M. 936 000). Die Malzfabrik in Rudelstadt, auf eine Jahresproduktion von ca. 60 000 Ct. Malz eingerichtet, ist Ende Febr. 1900 und die Landeshuter Brauerei im Jan. 1901 in Betrieb gekommen Kapital: M. 2 250 000 in 2250 Aktien à M. 1000. Anleihe: M. 1 350 000 in 4 % Oblig. von 1899, Stücke à M. 1000, wovon ein Teil (M. 262 00 im Besitz der Ges. selbst ist. Tilg. durch jährl. Ausl. im April auf 1./7. Noch unverlos 30./9. 1920 M. 470 000. Hypotheken: I M. 100 000, II M. 83 000 (am 30./9. 1920). Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =18. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Immobilien I 1 412 001, Brunnen u. Hochquellen 58 001, Masch. 205 307, Utensil. u. Geräte 4251, Lagerfässer u. Bottiche 25 400, Versanl gebinde 8900, Fuhrpark 82 301, Wirtschaftsinv. 4, Flaschen 9000, Säcke 1, Immobilien I 505 000, Kassa 5281, Postscheck 842, Effekten 1000, Hypoth.-Darlehne 223 530, Aussenstindk 210 504, Bankguth. 8964, Kaut. 33 456, Rückstell. 25 539, Vorräte 532 141. – Passiva: A.X. 2 250 000, Hypoth.-Immob. I 100 000, do. II 83 000, Schuldverschreib. 470 000, R.-F. 12 100 Talonsteuer-Rückst. 16 092, Teilschuldverschreib.-Zs. 5740, Kredit. 74 074, Div. 4700, Kau. 45 581, ausgel. Teilschuldverschreib. 5000, Gewinn 285 138. Sa. M. 3 351 427. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste, Malz, Hopfen u. Brausteuer 363 843, Gen--Unl. 953 101, Abschreib. 189 855, Gewinn 285 138. – Kredit: Vortrag 4765, Bier, Malz u. Neben. produkte 1 787 173. Sa. M. 1 791 939. Dividenden 1900/01–1919/20: 3, 0, 1, 2½, 4, 4½, 4, 4, 2, 4½, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 10% Direktion: Paul Niepel, Landeshut; Friedr. Belger, Hirschberg. Prokurist: Georg Fellmann. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Herm. Rinkel, Berlin; Generalleutnant z. D. Friec-k von Wyszecki, Exz., Hirschberg-Rosenau; Justizrat Oscar Mandowski, Landeshut i. Schl. Fabrikbes. Otto Peschel, Schmiedeberg i. R. Zahlstellen: Landeshut: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Breslau: Schles. Bank-Verel Sickingerbräu Landstuhl A.-G. in Landstuhl, Pfalz vorm, Gegründet: 17./7, 1897. Bis zu letzterem Tage hatte die Firma den Zusatz , 5 August Schirber'. Übernahmepreis M. 1 400 000. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Mälzerei. Im Okt. 1912 kam zwischen der Ges. u. der Bayer. Brauerei-Ges. in Kaiserslautern 13 Vertrag zustande, nach welchem das Sickingerbräu nach Aufarbeitung seiner Vorräte 0 Betrieb einstellt; die Kundschaft wurde im Febr. 1913 gegen eine jährl. mässige V von der Bayer. Brauerei-Ges. in Kaiserslautern übernommen. Die Anlagenwerte Sickingerbräu werden von dessen Organen selbst verwaltet. Der Betrieb liegt seit . still. Die Kundschaft ist von der Bayerischen Brauerei-Gesellschaft Kaiserslautern u nommen worden. sitzer Kapital: M. 400 000 in 400 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 800 000. Der Schirber hat zwecks Tilg. der am 30./9. 1900 mit M. 392 171 ausgewiesenen Unter seinen Aktienbesitz (M. 720 000) an ein Konsort. abgetreten, wodurch lt. G.-V.-B. v. 2