1520 Brauereien. verschreib. 748 000, R.-F. 140 000, Verlust-Rückl. 60 000 (Rückl. 10 000), Schuldverschreib. 23, 16 105, do. ausgeloste 8000, unerhob. Div. 4030, Zinsbogensteuer-Res. 10 000 (Rückl. 5000) Schulden in lauf. Rechn. einschl. gestund. Biersteuer 351 336, Abschreib. a. Aussenständ- 7523, Div. 98 000, Tant. 23 297, Vortrag 33 823. Sa. M. 3 147 116. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 2 527 031, Abschreib. 143 767, R 177 644. – Kredit: Vortrag 20 849, Bier, Malztreber 2 827 593. Sa. M. 2 848 443. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1901–1919: 129, 123. 110, 102, 97.50, 94.50, 80, 71, 90, 85, 99 72, 68.40, 68.40, –, 60, 60, 75*, 85 %. Aufgel. am 24./5.1889 zu 126.50 %. – In Mannhein Ende „ 129, 126, 110, 102, 99, 97, 81, 71, 90, 85, 82, 72, 68.40, 68.40,* –, 60, — %E Diyfdenden 1889/90–1919/20: 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7¼, 9, 9,% 7½, 6, 5, 5, 5, 5, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 3, 3, 4, 4, 4, 5, 7 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Hans Jacobsen, Friedr. Thon. Prokurist: G. Brech. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rentner Heinr. Weltz, München; Stellv. Geh. Komm.-Rat Kongul Dr. Rich. Brosien, Komm. Rat Bank-Dir. Dr. C. J ahr, Rechtsanw. Dr. J. Rosenfeld, Mannhein Fabrikant Aug. Hess, Bank-Dir. Otto Wodtke, Friedr. Völcker, Speyer. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Kahn & Co.; Mann. heim: Rheinische Creditbank u. deren sonst. Niederlass.; Süddeutsche Disconto-Ges. A.-G. u. deren Fil. eingewim Bierbrauerei Bergschlösschen Akt.-Ges. in Stade. Gegründet: 15./10. 1890. Zugänge 1918/19 M. 40 826. Bierabsatz 1905/06–1916/17: 35 785, 37 841, 38 776, ca. 35 000, ca. 35 000, ca. 37 000, ca. 38 000, ca. 38 000, ca. 37 500, 27 000, 19 000, 16 000 hl. Seit 1917 auch Herstell. von Marmeladen. Die G.-V. v. 29./1. 1921 genehmigte einen Fusionsvertrag mit der Bavaria-Brauerei A.-G. in Altona. Kapital: M. 450 000 in 450 Inh.-Aktien à M. 1000. Die Aktien können auf Verlangen in Nam.-Aktien umgewandelt werden. Urspr. A.-K. M. 400 000; über die Wandlung des A.-K. siehe dieses Handb. 1916/17. Anleihen: I. M. 300 000 in 5 % Prior.-Oblig. von 1891, rückzahlbar zu 102 %, 200 Stücke à M. 1000, 200 à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1895 durch jährl. Ausl. von in den ersten 10 Jahren mind. M. 6000, in den folg. Jahren M. 10 000 im Sept./Okt. auf 2./1. Die Anleihe ist an erster Stelle auf den Grundbesitz der Ges. nebst Gebäuden hypoth. ein. getragen. Pfandhalter: Notar J. Nagel in Stade. Noch in Umlauf am 30./9. 1920 M. 90 000, II. M. 200 000 in 5 % Prior.-Oblig. von 1901, rückzahlbar zu 102 %, 150 Stücke 3 M. 1000, 100 à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 durch jährl. Ausl. im Okt. auf 2./1. Die Anleihe ist an zweiter Stelle auf den Grundbesitz der Ges. nebst Gebäuden hypoth. eingetragen. Aufgenommen durch das Bankhaus D. Bösch in Stade zu 100 % Noch in Umlauf am 30./9. 1920 M. 125 000. Zahlst. beider Anleihen wie bei Div. III. M. 100 000 in 5 % Prior.-Oblig. v. 1909, rückzahlbar zu 102 %. 75 Stücke à M. 1000, 50 Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1914 durch jährl. Auslos. mindestens M. 2500 auf 2./1. Die Anleihe ist an dritter Stelle auf den Grundbesitz der Ges. nebst Gebäuden hypothek. eingetragen. Pfandhalter: Rentier D. Bösch in Stade. Noch in Umlauf am 30./9. 1919 M. 82 500. IV. M. 97 500. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., dann bis 10 % vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahres- vergütung von M. 500 pro Mitgl.), Rest weitere Div. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Anlage u. Inventar 904 068, Vorräte 379 054, Kass u. Wechsel 114 179, Debit. u. Darlehen 270 840. – Passiva: A.-K. 450 000, Prior.-Anleihe 395 000, Bank-Kto, Kredit. u. gestundete Brausteuer 640 360, unerhob. u. lauf. Couponsbeträge u. Div. 9651, nicht eingelöste ausgeloste Oblig. 3000, R.-F. 45 000, Delkr.-Kto 84 276, Talon- steuer-Res. 2500, Gewinn 38 354. Sa. M. 1 668 143. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Gehälter u. Spesen 88 245, Reparat., Fuhr. betrieb etc. 161 358, Prior.-Zs. 20 000, Abschreib. 30 002, Gewinn 38 354. – Kredit: Vortrag 2381, Überschuss 335 579. Sa. M. 337 960. Dividenden: 1899/1900–1919/20: Gleichber. Aktien: 4½, 5, 5, 5½, 7, 8, 8, 7, 7, 5½, 6½ 7½, 7, 7, 5, 6, 5, 6, 8, 8, 5 %. Coup.-Verj.: 5 Jahre (F.) Dircektion: Max Stahl. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. H. Dankers, J. Becker, Aug. Th. Steudel, H. Suthhof. Zahlstellen: Eigene Kasse; Stade: Spar- u. Vorschuss-Verein e. G. m. u. H. Gebr. Niemann Akt.-Ges. in Stassfurt. Gegründet: 4./8. 1913 mit Wirkung ab 1./10. 1912; eingetr. 28./8. 1913. Gründung siehe dieses Handb. 1916/17. Zweck: Übernahme u. Betrieb des seither unter der Firma Gebr. Niemann in Stassfurt betriebenen Brauereiunternehmens. Die Ges. besitzt Grundstücke in Stassfurt, Förderstodt Preuss. Börnecke, Aschersleben, Burg-Örner, Calbe a. Saale, Hettstedt, Augsdorf, Magdeburg Neustadt, Bernburg, Leopoldshall, Preusslitz. Jährl. Bierabsatz ca. 40 000–765 000 hl.