Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1791 4 % Oblig. der Oberstein-Idarer Elektrizitäts-A.-G., deren Grund- trägt. c) M. 60 000 Stammanteile, das ist das gesamte St.-Kap. 465 Licht- u. Kraftversorgung Nordelsass G. m. b. H. in Reichshofen i. E d) Sämtli 3 M. 50 000 St.-Anteile der Hauselektra Installations-Ges. m. b. Mannheim. e) M 2 500 000 Aktien des Elektrizitztswerks RKheinhessen, A.-G., Worms. Diese Gesellschaft wurde 20./4. 1911 von der Stadt Worms u. der Rhein. Schuckert-Ges. unter Übernahme 3 je der Hälfte des M. 3 000 000 betragenden A.-K. gegründet. f) M. 1 450 000 St der Elektrizitätswerk Rauschermühle A.-G. in Plaidt, Rheinland. Das Unternehmen findet sich im Ausbau und wird den Kreis Mayen mit elektrischer Energie versor g) M. 2 000 000 Aktien der Pfalzwerke A.-G. Ludwigshafen a. Rhein. (A.-K. M. 7 250 000 Die Rhein. Schuckert-Ges. hatte den Betrieb bis 1919 gepachtet. h) M. 400 000 Aktien der Hessischen Eisenbahn A.-G., Darmstadt (A.-K. M. 4 000 000). i) M. 1 000 000 Aktien = Licht- u. Kraftwerke der Moselkreise A.-G., Berncastel. k) M. 368 000 Aktien der Mullheim. Badenweiler Eisenbahn A.-G. I) M. 326 000 Aktien der Elektr. Überlandzentrale Ober- hausen A.-G. m) M. 1 170 000 Beteilig. bei der Uberlandzentrale Mainz. n) Aktien u. St-Anteile von elf kleineren Elektrizitätsunternehm. In 1914 neu beteiligt bei dem Ebendvsak Jagstkreis A.-G. in Ellwangen mit M. 2 000 000 Aktien, erhöht 1915 auf M. 4 000 000 Zu obigen Unternehmungen und Beteiligungen sind neuerdings folgende hinzugekommen: Die Versorgung der preussischen Kreise Simmern und Zell (Hunsrück). Das für den Bau der Leitungsanlagen und Ortsnetze erforderliche Kapital wird vom Kreis gestellt, der Betrieb von der Ges. auf Grund eines Pachtvertrages geführt. Die Versorgung der hessischen Kreise Alsfeld und Lauterbach, die unter wesentlicher finanzieller Mitwirkung der Provinz Oberhessen durchgeführt wird. 1916/17 Ubernahme des gesamten Ges.-Kap. der Weilwerke G. m. b. H. in Frankf. a. M.-Rödelheim (Fabrik f. Fahrräder u. Schreibmasch.). Die Beteil. an den Rheinisch. Siemens-Schuckertwerken G. m. b. H. in Mannheim wurde an die Siemens-Schuckert-Werke G. m. b. H. in Berlin verkauft. 1919/20 Beteilig. an Ges. für elektr. Betriebe G. m. b. H. in Berlin; Elektro-Bauges. m. b. H., Dessau; P. Hoffmann & Studer, G. m. b. H., Mannheim-Neckarau u. Käuffer & Co., Mainz. Kapital: M. 42 000 000 in 3000 Nam.-Aktien Serien A, B u. C (Nr. 1–3000), 19 000 Inh.- Aktien Serie D–G (Nr. 3001–22 000) à M. 1000, 18 000 Stück auf den Inh. lautende 6 kumulative Vorz.-Aktien à M. 1000 mit einfachem Stimmrecht u. 2000 Stück auf den Namen lautende 6 % kumulative Vorz.-Aktien à M. 1000 mit 20 fachem Stimmrecht. Die Akt. Nr. 1–3000 können in Inh.-Akt. umgewandelt werden, was mit der Mehrzahl der Aktien bereits geschehen ist. Urspr. M. 3 000 000. Die G.-V. v. 14./12. 1908 beschloss behufs Betriebserweiter. Erhöh um M. 1 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./8. 1908, angeb. den Aktion. zu 107 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./6. 1911 um M. 1 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./8. 1911 p. r. t der Einzahl., über- nommen von einem Konsort. (Zahlstellen) zu 116 %, angeboten den Aktionären 3: 1 v. 24./6. bis 10./7. 1911 zu 125 %. Die G.-V. v. 16./12. 1912 beschloss weitere Erhöh. um M. 2 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./2. 1913, übernommen von einem Konsort. zu 117.50 %; den alten Aktionären im Mai-Juni 1913 3: 1 zu 122.50 % angeboten. Nochmals erhöht lt. G.-V.-B. v. 9./3. 1914 um M. 3 000 000 in 3000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./2. 1914. Diese neuen Aktien sind von einem Konsort. zu 118 % übernommen worden mit der Verpflichtung, davon soviel den Besitzern alter Aktien zum Kurse von 123 % zuzügl. 5 % Zs. ab 1./2. 1914 zum Bezuge anzubieten, dass auf je nom. M. 3000 alte Aktien eine neue Aktie von nom. M. 1000 entfällt. (Geschehen v. 13.–27./3. 1914.) Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 29./12. 1919 um M. 5 000 000 (auf M. 16 000 000), in 5000 Aktien mit Div-Ber. ab 1./8. 1919, die den alten Aktion. 5 2 zu 107 % angeboten wurden. Dazu lt. G.-V. v. 1./6. 1920 M. 6 000 000 (also auf M. 22 000 000) in 6000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./8. 1920, angeb. den alten Aktion. zu 107 %. Die G.-V. v. 5./1. 1921 beschloss nochmalige Kap.-Erhöh. auf M. 42 000 000 durch Ausgabe von 18 000 Stück auf den Inh. lautende 6 % kumulative Vorz.-Aktien à M. 1000 mit einfachem Stimmrecht unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre u. 2000 Stück auf den Namen lautende 6 % kumulative Vorz.-Aktien à M. 1000 mit 20fachem Stimmrecht, ausgegeben zu 102.50 %. Alle Vorz.-Aktien haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % auf die geleisteten Einzahl. mit Anspr. auf Nachzahl. Ausser diesem Vorrecht auf 6 % Gewinnanteil mit Anspr. auf Nachzahl. haben die Vorz.-Aktien keinen Anteil am Reinge- winn. Die Ges. hat das Recht, die Vorz.-Aktien, und zwar sowohl die auf den Inh. wie die auf den Namen lautenden, vom 1./1. 1926 ab jederzeit ganz oder teilweise nach min- destens 6 monatiger Kündigungsfrist gegen Zahl. von 115 % ihres Nennbetrags zuzüglich etwa rückst. Gewinnanteile sowie 6 % lauf. Stück-Zs. oder im Wege des freiwilligen An- kaufs auch unter dem Kurse von 115 % oder in ähnlicher Weise einzuziehen. Die Über- tragung der auf den Namen lautenden Vorz.-Aktien bedarf der Zustimmung der Ges. Im Falle einer Liquid. erhalten sowohl die auf den Namen wie auch die auf den Inh. lauten- den Vorz.-Aktien vor den St.-Aktien einen Anteil aus dem Liquid.-Erlös bis zur Höhe von 115 % des Nennwerts zuzügl. etwa rückst. Vorz.-Gewinnanteile, während sie an dem wei- teren Erlös keinen Anteil haben. Die auf den Inh. u. die auf Namen lautenden Vorz.- Aktien haben bei der Gewinnverteilung wie bei der Liquid. unter sich gleichen Rang. Anleihe von 1909: M. 2 000 000 in 4½ % Schuldverschreib., rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Süddeutschen Disconto-Ges. u. durch Indossament übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. ab 1915 in 25 Jahren, also bis 1939, durch jährl. Auslos. von mind. 4 % der urspr. Anleihesumme im April auf 1./8. (zuerst 1915); ab 1915 verstärkte