Aweigbureaux in Aachen, Barmen, Cöln, Dortmund, Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hiltsgeschäfte. 1801 Electrotechnische Fabrik Rheydt Max Schorch & Cie. Akt.-Ges. in Rheydt. Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Hagen, Lille, London. Gegründet: 30./11. 1900 mit Wirkung ab 1./1. 1900; eingetr. 21./1. 1901. Hervorgegangen aus der im Jahre 1882 gegründ. Kommandit-Ges. Elektrotechn. Fabrik Rheydt Max Schorch & Co. Übernahmepreis M. 1 286 297. Zweck: Errichtung, Betrieb u. Veräusserung elektr. u. sonst. industrieller Anlagen aller Art. Fabrikation von Dynamomasch. und Elektromotoren für Gleich- u. Drehstrom, ferner komplette Schalttafeln u. Einzelapparate. Die Ges. übernimmt ferner die Ausführung voll- ständiger Licht- u. Kraftanlagen für Fabriken usw., sowie den Bau städtischer elektrischer Zentralen; neuerdings werden auch Spezialmotoren zum Antrieb von Textilmaschinen, sowie für den Bergbau fabriziert. Am 27./4. 1914 wurde ein Teil der Fabrikanlagen in Rheydt dureh Feuer zerstört. Auf einem neu erworbenen Grundstück wurde 1914/15 ein neues Gebäude eerrichtet, das die ganze Fabrikation aufgenommen hat. Die Ges. ist bei den elektr. Zentralen in Burg a. d. Wupper u. Issum beteiligt. Die Ges. baute ferner bisher ca. 40 andere städt. Elektrizitätswerke. Zugänge auf Anlage-Kti 1910–1920 M. 56 600, 121 650, 244 980, 15 296, 97 084, 597 518, 355 683, 180 000, 57 500, 92 611. Ca. 130 Beamte u. 3600 Arb. 1916–1918 starke Beschäftigung in Heereslieferungen. 1918 Beteil. an der Auto-Mafam G. m. b. H. Kapital: M. 10 500 000 in 10 500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 250 000, erhöht zur Ab- stossung von Bankkredit It. G.-V. v. 14./3. 1907 um M. 500 000, übernommen von einem Konsort. zu 114 %, angeboten den Aktionären zu 120 %; sämtl. Unk. einschl. der Einführung an der Börse wurden vom Konsort. getragen; Aufgeld mit M. 70 000 in R.-F. Die G.-V. v. 11./3. 1916 beschloss weitere Erhöh. um M. 875 000 in der Weise, dass allen bisherigen Aktionären auf 2 Aktien eine neue Gratisaktie gewährt wurde. Lt. G.-V. v. 19./3. 1920 Erhöh. des A.-K. auf M. 10 500 000 durch Ausg. v. 7875 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1919, den Aktionären (3: 1) zu pari angeboten. = Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (bis 1916 Kalenderj.). Für die Zeit v. 1./1.–30./6. 1917 wurde eine Zwischenbilanz gezogen. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z2. R.-F., event. bes. Absghreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (jedes Mitgl. eine feste Vergüt. von mind. M. 5000, der Vors. M. 10 000), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Immobil. 1 000 000, Masch. 1, Werkz. u. Instrumente 1, Büro- u. Magazineinricht. 1, Modelle 1, Beteilig. u. Effekten 2 767 153, Reichsschatzanweis. 15 021 000, Waren- u. Fabrikate 12 529 743, Debit. 11 446 921, Kassa 54 612. –— Passiva: A.-K. 10 500 000, R.-F. I 1 050 000, do. II 1 920 000, do. Sparkassenguth. 131 626, Kredit. 27 640 073, Div. 1 050 000, Leisse-Stift. 100 000 (Rückl.), Vortrag 427 734. Sa. M. 42 819 434. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: „ . 35 1 577 734. – Kredit: Vortrag 251 291, Geschäftsgewinn 1 419 053. Sa. M. 1 Eus Ende 1905.—1920: 143.80, 140, 119.75, 114, 123.60, 143, 135.50, 127.25, 119.25, 114.29 —–, 240, 259, 181*, 249, 135 %. Eingef. in Berlin am 20./4. 1905 zum ersten Kurs von 154 % Dividenden: 1900–1916: 8, 5, 4, 5, 7, 8, 8, 7, 7, 7, 8, 8, 8, 8, 12, 20, 15 %; 1917 v. 1./1. bis 30./6.: 10 %; 1917/18 – 1919/20: 20, 10, 10 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Ing. Dr. Hubert Leisse, Ing. Robert Strehle. Aufsichtsrat: 3–2) Vors. Rentner Max Schorch, Baden-Baden; Stellv. Oberbürgermeister à. D. Haumann, Köln; Gen.-Dir. Leonh. Josten, M.-Gladbach; Dir. Franz Fieseler, Neubabels- berg; Fabrikbes. Ernst Heynen, Rheydt. * Kim. Rih „ Ober-Ing. Peter Schmitz, Ober-Ing. Heinr. König, Obering. H Simmchen. zaßistellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Disconto-Ges. u. deren Fil.; Berlin: Deutsche Bank u. deren Fil.; Barmen: Barmer Bankverein u. dessen Fil.; Gladbach: Gladb. Gewerbebank Kabelwerk Rheydt Akt.-Ges. in Rheydt. regrü 2 28./2. 1898. einer Fabrik von Kabeln und Drähten, Faeuns und Ausführung aller in dieses Fach einschlagenden Arbeiten. Das 38 8 35 8 1899 im Betrieb befindl. Fabriketablissement wurde 1901, 1903 u. 1905 e 93 3 = % Die Ges. erwarb Nov. 1903 das Geschäft der Firma Ad. Hohnholz in Rheydt, F: Sorten isolierter Leitungen, Kabel, Schnüre, Drahtzieherei und Gummifabrik. 1906/07 Erricht. i ämtl. Werksanlagen auf M. 1 abge- eines Kupfer- u. Bronzewalzwerkes. 1915/16 wurden säm „ 1914/15—1917 18 33 a 3 spr. M. 3 ital: in 24 000 St.-A. u. orz.-A. à M. spr. M. 000, abek 901 900000, angeboten den Aktionären zu 102 %, . ferner lt. G.-V. v. 23./9. 1905 um M. 750 000, angeboten den = 35 Die G.-V. v. 17./10. 1906 beschloss weiters Erhöhung um M. 1 500 000, angebote