――――――――r * ――――――――――― Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1817 fabrik, Signal- u. Scheinwerferfabrik, Elektrostahl- u. Walzw i hl- u. rerk) u. Joha hal: or- spree. Auf dem 1904 angekauften Grundstück Friedrich Karl-Ufer . Zentralverwaltung. Die Automobilfabrik wurde 1912/13 in eine eigene Aktien-Ges. umge- wandelt, deren A.-K. die AEG fast vollständig besitzt. (Letzte Dividende 6, 10, 10, 15, 10, 12 % Die A E G besitzt für ihre Zentralverwaltung, die Fabrikations- Grundstücke in Berlin, Oberschöneweide u. Mulhenn toe 0 Dazu 1 „ in Hennigsdorf, Charlotte u. Scheibenberg i. Erzgeb. mit einem Flächeninhalt von 2 096 256 am Namen der Hennigsdorfer Terrain- u. Hafen-Ges. m. b. H., der Va m. b. H. u. der August Burg A.-G., deren sämtliche Geschäftsanteile bezw. Aktien die AEG besitzt. Ferner besitzt die Verein. Dampfturbinen-Ges. m. b. H. die Geschäftsanteile der gemeinnützigen Hennigsdorfer Siedelungs-Ges. m. b. H. mit einem Grundbesitz von 22 835 qm auf dem sich 130 Wohnungen für Beamte u. Arb. befinden. 1920 Ankauf der M. 400 000 Aktien der A.-G. Braunkohlenwerk, Dampfziegelei Auguste bei Bitterfeld. 1921 Übernahme der Verein. Lausitzer Glasfabriken. Anfangs 1921 Eintausch von Aktien der Linke-Hofm ann Werke in Breslau, welche Ges. die Mehrheit des A.-K. von Lauchhammer A.-G. in Riesa besitzt Die A E G hat eine beträchtliche Anzahl Kraftstationen u. Überlandzentral (siehe dieses Handbuch 1916/17 u. früher). Nachdem im J. 1917/18 die vom Eaattwek Zschornewitz nach Berlin führende 110 000 Volt-Fernleitung in Betrieb genommen war wurde der A E G die Herstell. einer weiterem 110 000 Volt-Doppelleitung vom Kraftwerk nach Piesteritz u. die Verlegung einer zweiten Leitung nach Berlin in Auftrag gegeben. Die staatl. Elektr.-Werke Sachsens übertrugen der A EG eine Erweiter. der in Ausführ. begriffenen 110 000 Volt-Strecke u. eine Anzahl Lieferungen, unter denen ein Transformator für 25 000 KVA u. 110 000 Volt erwähnenswert ist. Für die Niederlausitzer Überland- zentrale Calau wurde die Ausführ. einer Überlandzentrale mit rund 170 km Hochspannungs- leitung u. den Transformatorenstationen für die Kreise Lübben u. Luckau übernommen. Das Kraftwerk Flensburg übertrug der AE G die Ausführ. einer Überlandzentrale mit 150 km Hochspannungsleitung, Transformatorenstationen u. Niederspannungsnetzen für eine grössere Anzahl Orte im Kreise Flensburg. Für das Kommunalkraftwerk Oppeln führt die A E G eine 50 km-Hochspannungsleitung u. Haupttransformatorenstationen 40 000/15 000 Volt aus. Für die Überlandwerke Niederbayern u. die Versorgung des Lippischen Staates stellt die A E G Überlandzentralen her, ferner Erweiter. der Überland- anlagen für die Städt. Elektr.-Werke Görlitz, die Kreisämter Sagan u. Sprottau-Freystadt u. die Überlandzentralen Weferlingen, Oberfranken u. Elektr.-Verband Neumark. Die Städt. Elektr.-Werke Berlin bestellten eine 30 000 Volt-Kabelleitung zur Verbind. der Kraftwerke Rummelsburg u. Oberspree, die Stadtverwalt. in Amsterdam Erweiter. ihrer Kraftwerke. Schaltanlagen für 110 000 Volt wurden u. a. für das staatliche Kraftwerk Hirschfelde u. das Kraftwerk in Zschornewitz hergestellt. 1919/20 Aufträge auf Herstellung von Freileitungen für eine Spannung von 100 000 Volt erhielt die Ges. u. a. von den Städtischen Elektrizitäts- werken Berlin, von den Staatlichen Elektrizitätswerken Sachsens u. vom Bayerischen Staat. Grössere Schaltanlagen für 100 000 Volt bestellten die Ges. für Kraftübertragung, Berlin, die Städtischen Elektrizitätswerke Leipzig u. die Deutsche Continental-Gas-Ges., Dessau. Für die Erweiterung elektr. Kraftwerke nahm die Ges. Dampfturbinen u. Umformer mit grösseren Leistungen in Auftrag. Die A E G hat eine grosse Zahl elektr. Strassen- u. Kleinbahnen gebaut bezw. die elektr. Ausrüst. dafür geliefert. Sie besitzt die Strassenbahn Jassy (Rumänien) u. ist beteiligt an der Bahn Halle-Merseburg, an der Ges. für Untergrundbahnen m. b. H., welche die Konzess. für eine elektr. Strassenbahn vom Schlesischen Bahnhof in Berlin über Stralau, Treptow u. Oberschöneweide bis Cöpenick hat, ebenso an mehreren Strassenbahnen in Osterreich Sie besitzt ferner einen grossen Teil der Aktien der Schles. Kleinbahn-A.-G., deren Bahn- system mit über 100 km elektr. Linien u. mit einer mit Dampf betriebenen Nebenlinie das Oberschles. Industriegebiet überzieht. Pachtweise führt die AEGd den Betrieb der elektr. Kleinbahn Emden-Aussenhafen. Im Jahre 1911 wurde unter Mitwirkung der A E G die Akt.-Ges. Elektr.-Werk u. Strassenbahn Königsberg gegründet zum Zwecke die von der Stadt gepachteten Werke zu betreiben u. auszubauen. An der Einführung des elektr. Betriebes auf Haupt- u. Nebenbahnen ist die A E G in hervorragendem Masse beteiligt. Für die Preuss. Eisenb.-Verwalt. wurden ausser Fahr- u. Speiseleitungen zahlreiche Betriebsmittel geliefert bezw. in Ausführ. genommen, u a. 30 Triebwagen für die Anhalter Vorortbahn, 111 Triebwagen (zus. 30 000 Kw.) für die Ham- burger Stadt- u. Vorortbahn, 30 Lokomotiven (zus. 26 000 Kw.) für Dessau-Bitterfeld bezw. Magdeburg-Leipzig-Halle, 1 Lokomotive u. 6 Triebwagenzüge für die schles. Gebirgsbahnen (Lauban-Königszelt). Auch an der Einricht. u. dem Botriebe der Kraft- u. Unterwerke für die beiden letztgenannten Anlagen war die A E G beteiligt. weitere von der A E G ausgeführte, mit hochgespanntem Gleichstrom bezw. Wechsoel- strom gespeiste Bahnanlagen sind u. a. Aigle-Sépey-Diablerets, Berchtesgaden-Köniessee- Landesgrenze, Frankfurter Lokalbahn, Innsbruck-Hall, Monza Cantu, Rom-Frosinone, Turin. Rivoli, Verona-St. Bonifacio, die Stubaitalbahn, Borinage, London Brighton & South Coast Railway, Padua- Fusina, Pamplona-Sanguesa, Karlsruhe-Herrenalb, Neapel-Piedimonte. Thamshavn-Lökken, Rjukanbahn, Mittenwaldbahn und Wien-Pressburg. kati u. Betriebsstätten, it einem Flächeninhalt von burg, Reinickendorf, Hagen