1820 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. ―― M. 4000 nom. B E W.St.-Aktien, wobei der Gewinnanteilscheinder B E W für 1914/15 den Um tauschenden verblieb; die weiteren M. 2 925 000 neuen Aktien wurden zum Kurse von 170 % gegen Barzahlung an ein Banken-Konsort. begeben. A.-K. somit v. 1913–1917 M. 184 000 000. Weitere Erhöh. des A.-K. lt. G.-V. v. 3./7. 1917 um M. 16 000 000 durch Ausgabe von 16 000 Aktien à M. 1000, welche vom 1./7. 1917 ab div.-ber. sind. Diese neuen Aktien sind von den Berliner Elektrizitäts-Werken A.-G. in Berlin übernommen worden, die darauf nom. M. 2 500 000 Aktien der Elektrowerke A.-G. in Berlin sowie M. 20 000 000 Buchforderung an die Elektrowerke A.-G. eingebracht hat. Diese eingebrachten Werte sind inzwischen an das Deutsche Reich verkauft worden, ebenso die seit Jan. 1917 besessenen weiteren nom. M. 2 500 000 Aktien der Elektrowerke u. M. 20 000 000 Buchforder. an diese Ges. Die a. o. G.-V. v. 8./5. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 100 000 000 (auf M. 300 000 000) mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920, den Aktion. der Felten & Guilleaume Carlswerk A.-G. zum Aktienumtausch im Verh. von 3:2 angeboten. Es wurden M. 28 000 000 F. & G.- gegen M. 42 000 000 A EG-Aktien getauscht, während restl. M. 58 000 000 an Banken begeben wurden; davon ist ein Posten von M. 25 000 000 unter ausreichenden Vorsichtsmassregeln in den Vereinigten Staaten festgelegt, gezahlt in Dollars zum Tageskurs. Die amerikanische Gruppe hat sich damit einverstanden erklärt, dass zunächst das Stimmrecht dieser Aktien durch ein Komitee ausgeübt werden soll, dass aus je einem Vertreter der amerikan. Gruppe, der A E G u. der Firma M. M. Warburg & Co., Hamburg, besteht. Die Schlussabrechnung, mit der eine Überweisung des Agioüberschusses an den ordentl. R.-F. verbunden ist, hat noch nicht stattgefunden. Die a. o. G.-V. v. 11./9. 1920 beschloss dann Kap.-Erhöh. um M. 250 000 000 (auf M. 550 000 000) in 6 % (Max.) Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspr. Die Vorz.-Aktien (div.-ber. für 1920/21 zur Hälfte) können von der Ges. vom 1./1. 1925 an jeder- zeit mit 3 monatl. Ankündigung zum Kurse von 115 % zurückgezahlt werden. Im Falle der Liquid. haben die Vorz.-Aktien ein Vorrecht vor den St.-Aktien auf einen Einlösungspreis von ebenfalls 115 %. Ein Teilbetrag der Vorz.-Aktien (M. 175 000 000) wurde v. 11.–15./10. 1920 zu 108 % zur Zeichn. aufgelegt. Die restl. M. 75 000 000 Vorz.-Aktien sind zum Mindest- kurse von 105 % ausgegeben und der Ges. nahestehenden u. befreundeten Ges. überlassen. worden. Weitere Erhöh. des A.-K. beschloss die a. o. G.-V. v. 15./3. 1921 durch Ausgabe von M. 50 000 000 St.-Aktien u. M. 250 000 000 5 % Vorz.-Aktien B mit ¾ % zusätzl. Gewinn- anteils für jedes Prozent Gewinnanteil der St.-Aktionäre über 10 %. Anleihen: M. 15 000 000, u. zwar M. 5 000 000 Serie I in 4 % Oblig., 3000 Lit. A à M. 1000 u. 4000 Lit. B à M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Bank. Zinsterm. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar ab 1./4. 1892 mit jährlich 1 % durch Auslos. im Okt. auf 1./4. mit Vor- behalt verstärkter Tilg. oder totaler Kündig. mit 6 Mon. Frist seit 1900. Keine hypoth. Sicherheit. Die A E G ist nicht berechtigt, vor Tilg. dieser Anleihe eine neue aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der A E G einräumt. Die An- lleihe ist nicht hypothek. eingetragen. Zahlst. wie bei Div. M. 5 000 000 Serie II, rückzahlbar ab 1897, im übrigen wie Serie I. —– M. 5 000 000 Serie III wie Serie II, Stücke lautend auf den Namen der Deutschen Bank. Keine hypoth. Sicherheit, im übrigen wie bei Serie I. In Umlauf befanden sich am 30./6. 1920 von Serie 1, II, III, IV u. V zus. noch M. 28 903 500. Zahlst. wie bei Div. Aufgelegt Serie I am 10./3. 1891 zu 98.50 %, Serie II am 15./2. 1896 zu 101.50 %, Serie III am 6./1. 1897 zu 101.50 %. Kurs Ende 1902–1920: In Berlin: 101.75, 101.25, 100.90, 100.80, 99.60, 95.80, 98, 99.70, 98.90, 97.80, 94, 92, 93.50*, –, 91, –, 95*, 98, 99.50 %. — In Frankf. a. M.: 101, 101, 100.70, 101, 100, 95 50, 98.10, 99.60, 98.50, 97.50, 94, 92, 93.70*, –, 91, –, 95*, –, – %. M. 15 000 000 in 4 % (bis 1./7. 1905 4½ %) Teilschuldverschr., Serie IV von 1900, Stücke Üwischen den Nr. 7001–22 000) à M. 1000, auf den Namen der Berliner Handels-Ges., aber durch Blankoindossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar ab 2./1. 1906 mit jährl. 1 % durch Auslos. am 5./7. (zuerst 1905) auf 2./1. mit Vorbehalt verstärkter Tilg. oder totaler Künd. mit 6 Mon. Frist auf einen Zinstermin. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Die Schuldverschreib. sind mit den früher ausgegeb. gleichber. u. nicht hypoth. veingetragen. Der Zinsfuss der Anleihe wurde 1905 mit Wirk. ab 1./7.1905 auf4 % herabgesetzt z u. die Stücke 20./3.–15./5. 1905 entsprechend abgestempelt (zus. M. 13 093 000). Die Schuld- werschreib. im Gesamtbetrage von M. 1 907 000, deren Inhaber mit Herabsetzung des Zinsfusses nicht einverstanden waren, wurden auf 2./1. 1906 gekündigt. Auf jede zur Herabsetzung des Zinsfusses eingereichte Teilschuldverschreib. wurde der Zinsunterschied von M. 2.50 für das zweite Halbjahr 1905 bei der Abstempelung bar gezahlt. Zahlst. wie bei Div. Kurs der 4½ % Oblig. Ende 1900–1904 in Berlin: 100.50, 102.10, 103.50. 103.20, 103.50 %. In Frankf. a. M. 4½ % Oblig.: 100, 101.60, 103.40, 103.50, 103.90 %, Aufgel. 6./12. 1900 zu 99.50 %. Die abgest. M. 13 093 000 4 %% Oblig. wurden Ende Juni 1905 in Berlin und im Aug. 1905 in Frankf. a. M. zugelassen. Erster Kurs in Berlin 7./7. 1905: 101.90 %. Kurs Ende 1905–1920: In Berlin: 100.80, 99.60, 95.80, 98, 99.70, 98.90, 97.80, 94, 92, 93.50*, –, 91, –, 95*, 98, 99.50 %. – In Frankf. a. M.: 101, 100, 95.50, 98.10, 99.60, 98.50, 97.50, 94, 92, 93.70*, –, 91, –, 95*, –, – % M. 12 000 000 in 4 % Teilschuldverschreibungen, Serie V von 1905, Stücke (Nr. 22 001 – 34 000) à M. 1000 auf den Namen der Berliner Handels-Gesellschaft oder deren Ordre, durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbaf zab 2./1. 1910 mit jährlich 1 % durch Auslosung im Juli (zuerst 1909) auf 2./1.; seit