―――――――――― Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1827 masse von 466 838 qm noch Hypoth. in Höhe von M. 2 000 000 u. auf den in den Jahren 1916, 1918 u. 1919 gekauften Grundstücken in Königsberg i. Pr., Kattowitz, Essen, Münster, Biele- feld, Köln, München, Rostock, Wolfswinkel bei Eberswalde, Plauen i. V. u. Sonneberg S.-M. im Gesamtausmasse von 180 187 qm Hypoth. in Höhe von M. 2 962 468 lasten. Der Gesamt- betrag der Hypoth. setzt sich aus 18 Einzelposten zusammen. M. 1 239 968 sind mit 4–4½ %, M. 1 000 000 mit 4¾ % u. M. 2 722 500 mit 5 % verzinslich. Davon sind M. 1 307 037 nach dreimonatiger, M. 2 922 000 nach sechsmonatiger u. M. 210 000 nach neunmonatiger Kündig. rückzahlbar, jedoch ist für etwa die Hälfte dieser Hypoth. die Kündig. seitens der Gläubiger erst zu späteren, sich bis längstens 16./11. 1927 erstreckenden Terminen zulässig. Anleihen: I. M. 20 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 103 %, emittiert lt. Beschluss des A.-R. v. 3./12. 1906, 500 Stücke Lit. A (Nr. 1–500) à M. 5000, 12 500 Lit. B (Nr. 501–13 000) à M. 1000, 10 000 Lit. C (Nr. 13 001–23 000) à M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Bank u. durch Indoss. übertragbar. Zs. ab 1./1. 1907 am 1./7. u. 2./1. Tilg. lt. Plan ab 1908 durch Auslos. im Sept. (zuerst 1907) auf 2./1. (zuerst 1908). Die Schuldnerin ist befugt, seit 1911, die Auslosung beliebig zu verstärken oder auch sämtliche noch ausstehende Stücke mit Frist von 3 Monaten auf einen Quartalsersten zu kündigen. Bis zur Einlösung sämtlicher Teilschuldverschreib., die hypothekarisch nicht sichergestellt sind, ist die Ges. nicht berechtigt, Teilschuldverschreib. ausßugeben, die den Gläubigern ein besseres Recht gewähren, als den Gläubigern aus den vorliegenden Schuldverschreib. Die Ges. darf vor Einlös. sämtl. Teilschuldverschreib. Grundeigentum nur unter Zustimmung der Deutschen Bank u. der Bayer. Vereinsbank belasten. In Umlauf Ende Juli 1920 M. 16 696 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K), der Stücke in 30 J. (F). Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Commerz- u. Privat-Bank, Mitteldeutsche Creditbank; München: Bayer. Vereinsbank, Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank, Fil. der Deutschen Bank, Fil. d. Mitteld. Creditbk.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern, E. Ladenburg, J. Dreyfus & Co.; Hamburg: Commerz- und Privat-Bank, Deutsche Bank; Elberfeld: Bergisch-Märkische Bank, Fil. der Deutschen Bank, von der Heydt-Kersten & Söhne; Mann- heim: Rhein. Creditbank, Süddeutsche Disconto-Ges.: Nürnberg: Deutsche Bank, Bayer. Vereinsbank, Mitteld. Creditbank, Fil. Commerz- u. Privat-Bank, Bankhaus Anton Kohn, Kurs in Berlin Ende 1907–1920: 100.30, 102.10, 103.50, 103.65, 102.75, 100, 98.20, 100.60*, –; 95, –, 101*, 102.50, 101 %. Aufgel. bei den Zahlst. etc. am 24./1. 1907 zu 101.75 %. Erster Kurs 4./2. 1907: 102.50 %. Ausserdem fand im Febr. 1907 die Zulassung in Frankf. a. M., Hamburg u. München statt. II. M. 30 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 18./7. 1911, rückzahlbar zu 103 %, 750 Stücke à M. 5000, 18 750 à M. 1000, 15 000 à M. 500 lautend auf den Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. lIt. Plan ab 1912 bis 1951 durch jährl. Auslos. im April auf 1./8.; ab 1917 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Eine hypoth. Sicherheit wurde nicht bestellt; im Ubrigen wie bei Anleihe I. In Umlauf Ende Juli 1920: M. 26 871 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe I. Kurs: Eingeführt in Berlin im August 1911 und dort mit der obigen Anleihe von 1906 ge- meinsam notiert; im August bezw. Sept. 1911 auch in Frankf. a. M., Hamburg u. München eingeführt. III. M. 30 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., Ausgabe 1912, lt. Beschluss des A.-R. v. 8./7. 1912, rückzahlbar zu pari. Stücke à M. 1000 (Nr. 57 501–87 500) lautend auf den Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1918 bis spät. 1952 durch jährl. Auslos. im Nov. (zuerst 1917) auf 1./3. (erstmals 1918), ab 1918 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt; im übrigen wie bei Anleihe I. Coup.- Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe I. In Umlauf Ende Juli 1920: M. 28 846 000. Kurs: Sämtl. M. 30 000 000 Anfang Oktober 1912 zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen; davon M. 20 000 000 am 12./10. 1912 zu 100 % zur Zeichnung aufgelegt, restl. M. 10 000 000 am 9./1. 1913 zu 99.75 % aufgelegt. Im Okt. 1912 auch in Frankf. a. M eingeführt. Kurs Ende 1912–1920: In Berlin: 100, 97, 98.60*, –, 94, –, 99*, 102, 101 %. – In Frankf. a. M.: 100, 97.90, –*, –, 94, –, 99*, –, – %. Auch in München u. Hamburg notiert. IV. M. 60 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. von 1920, I. Ausgabe, rückzahlb. zu 100 %. Stücke à M. 1000. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. lt. Plan ab 1928 bis spät. 1959 durch jährl. Auslos. im Juli auf 1./11.; ab 1928 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt. Zahlst.: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Commerz- u. Privat-Bank, Mitteldeutsche Creditbank, J. Dreyfus & Co.; München: Bayer. Vereinsbank, Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank, Deutsche Bank Fil., Mitteld. Creditbank Fil., Commerz- u. Privat-Bank Fil.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil., Mitteldeutsche Creditbank, Lazard- Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern, E. Ladenburg, J. Dreyfus & Co.; Hamburg: Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank Fil. Kurs in Berlin Ende 1920: 98 %. Eingeführt in Berlin Juni 1920. Auch notiert in Frankf. a. M., Hamburg u. München. V. M. 60 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. v. Jahre 1920, II. Ausgabe, rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 1000. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. lt. Plan ab 1929 bis spät. 1960 durch jährl. Auslos. am 1./2. auf 1./8.; ab 1929 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt. Zahlst.: Berlin: Ges.-Kasse. Deutsche Bank, Commerz- u. Privat-Bank, Mitteldeutsche Creditbank, J. Dreyfus & Co.; München: Bayer. 115*