44 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. in Höhe von 7½ % des Nennwertes der Aktien zu leisten u. an die tantiemeberechtigten Mitglieder der Verwaltungsorgane der Berg. Märk. Bank die dem Reingewinn derselben für 1913 entsprechenden Tant. u. Grat. zu vergüten. Den dann noch verbleibenden Rest des Erlöses der Aktien hatte das Syndikat abzügl. der ihm für die Übernahme der Garantie zur Durchführung der Transaktion zufallenden Vergüt. an die Deutsche Bank abzuführen. Die auf die Deutsche Bank übergegangenen Vermögenswerte abzügl. der übernommenen Schulden hatten einen Bilanzwert von M. 112 375 987. Der den Nennwert der M. 50 000 000 Aktien der Deutschen Bank, welche gegen das Reinvermögen der Berg. Märk. Bank gewährt wurden, übersteigende Betrag sowie der der Deutschen Bank aus dem Bezugsangebot der M. 20 000 000 neuen Aktien vom Syndikat zugeflossene Überschuss wurde der gesetzlichen Reserve mit rund M. 63 500 000 zugeführt. Die a. o. G.-V. v. 7./3. 1917 beschloss die Angliederung des Schlesischen Bankvereins in Breslau u. der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg und zu diesem Zwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 25 000 000 (also auf M. 275 000 000) in 25 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1 1917. Für je M. 8000 Kommandit-Anteile des Schles. Bankvereins wurden M. 5900 Aktien der Deutschen Bank gewährt. Auf je M. 2000 Aktien der Norddeutschen Creditanstalt entfielen M. 1000 Aktien der Deutschen Bank. Nach diesem Verhältnis waren erforderlich insgesamt M. 43 250 000 Aktien der Deutschen Bank, nämlich M. 31 250 000 gegen M. 50 000 000 Anteile des Schlesischen Bankvereins und M. 12 000 000 gegen M. 24 000 000 Aktien der Nordd. Creditanstalt. Ihren eigenen Besitz von M. 23 360 000 Schles. Bankverein-Anteile verkaufte die Deuts che Bank zum Buchwert an ein Konsort., das gegen Vergüt. des Gegenwertes der hierauf entfallenden M. 14 600 000 Aktien der Deutschen Bank auf Lieferung der Stücke verzichtete, so dass sich der an Aktien der Deutschen Bank benötigte Betrag von M. 43 250 000 auf M. 28 650 000 ermässigte. Die über die Kap.-Erhöhung von M. 25 000 000 hinausgehenden M. 3 650 000 Aktien der Deutschen Bank hat sich diese anderweitig beschafft. Aus dem Überschuss, der sich für das Syndikat aus dem ihm von der Deutschen Bank vergüteten Gegenwert der M. 14 600 000 Aktien gegenüber dem Übernahmepreis der Anteile des Schles. Bankvereins ergab, hatte dieses die sämtl. Spesen der Kap.-Erhöhung und der Fusion zu decken, sowie weiter an die Anteilseigner des Schles. Bankvereins und die Aktionäre der Nordd. Creditanstalt gegen Vorlegung des Div.-Scheines für 1916 eine Zahlung in Höhe von 10 % an die ersteren und von 6 % an die letzteren zu leisten und ferner an die tantiemeberechtigten Mitgl. der Verwalt.-Organe der beiden Institute die dem Reingewinn derselben für 1916 entsprechenden Tant. und Gratif. zu vergüten. Der danach verbleibende Rest ist von dem Syndikat, ab- züglich der ihm zustehenden Vergütung, an die Deutsche Bank abgeführt. Die a. o. G.-V. v. 29./11. 1920 beschloss aus Anlass der Übernahme des Vermögens der Hannov. Bank, der Privatbank zu Gotha und der Braunschweiger Privatbank im Wege der Fusion das A.-K. der Bank um weitere M. 125 000 000 durch Ausgabe von 65 000 Aktien à M. 1000 u. 50 000 à M. 1200 zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 1920. mit Ausnahme von 14 666 Stück mit den Nr. 333 669–348 334, die an der Div. für 1920 nur zu drei Vierteln teilnehmen, voll gewinnberechtigt. Von den neuen Aktien sind M. 74 833 000 von einem unter Führung der Essener Credit-Anstalt stehenden Konsort. zum Kurse von 220 % gezeichnet worden. Hiervon wurden M. 68 750 000 Aktien den bisherigen Aktionären derart zum Bezuge angeboten, dass auf je M. 4000 alte Aktien eine neue Aktie über M. 1000 bezw. auf M. 4800 alte Aktien eine neue Aktie über M. 1200 zum Kurse von 220 % zuzügl. Schlussscheinstempel bezogen werden konnte. Der Umtausch der Aktien der drei genannten Banken in neue Deutsche Bank-Aktien wurde in folg. Weise durchgeführt: Auf je M. 1500 alte Aktien der Hannoverschen Bank mit Gewinnanteilsch. für 1920 u. ff. entfiel eine neue Aktie der Deutschen Bank über M. 1000 mit voller Div. für 1920 u. ff. bzw. auf je M. 1500 neue Aktien der Hannoverschen Bank mit " Gewinnberechtigung für 1920 eine neue Aktie der Deutschen Bank über M. 1000 mit ¼ Gewinnberechtigung für 1920. Ausserdem wird auf den Nennwert der zum Umtausch eingelieferten Hannov. Bank-Aktien eine Barvergütung von 20 % gewährt; auf je M. 2400 Aktien der Privatbank zu Gotha mit Gewinnanteilscheinen für 1920 u. ff. entfiel M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank mit voller Gewinnberechtig. für 1920 u. ff. Ausserdem wurde auf den Nennwert der zum Um- tausch eingelieferten Privatbank zu Gotha-Aktien eine Barvergüt. von 20 % gewährt; auf je M. 3000 alte Aktien der Braunschweiger Privatbank mit Gewinnanteilscheinen für 1920 u. ff. entfielen M. 2000 neue Aktien der Deutschen Bank mit voller Gewinnberechtigung für 1920 bezw. auf je M. 3000 neue Aktien der Braunschweiger Privatbank mit Gewinn- berechtigung für 1920 M. 2000 neue Aktien der Deutschen Bank mit ¼ Gewinnberechtigung für 1920. Nach diesem Verhältnis waren erforderlich insgesamt M. 50 167 000 Aktien der Deutschen Bank, nämlich M. 36 000 000 gegen M. 54 000 000 Aktien der Hannoverschen Bank, M. 7 500 000 gegen M. 15 000 000 Aktien der Privatbank zu Gotha und M. 6 667 000 gegen M. 10 000 000 Aktien der Braunschweiger Privatbank. Ihren eigenen Besitz von Aktien der genannten drei Banken verkaufte die Deutsche Bank zum Buchwert an das erwähnte Konsort. gegen die Verpflichtung, ihr die darauf entfallenden Deutsche Bank-Aktien zum Kurse von 220 % zur Verfüg. zu stellen. Diese sowie der Rest von M. 6 083 000 bar gezeichneten neuen Aktien, der nicht zum Bezuge angeboten wurde, sind zum Umtausch gegen Aktien der Württemberg. Vereinsbank ver- wandt worden. Es wurde jedem Besitzer von M. 2400 Aktien der Württemberg. Vereins-