Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 65 Minden i. W., Mülheim a. d. Ruhr, Neumünster, Neustadt i. Holstein, Nienburg a. d. Weser, Nordenham, Oldenburg i. O., Oldenburg i. Holst., Oldesloe, Osnabrück, Potsdam, Preetz, Rinteln a. d. Weser, Segeberg, Spandau, Schleswig, Stade, Stadthagen, Uelzen, Vechta, Vegesack, Verden a. d. Aller, Vlotho, Wilhelmshaven. Geschäftsstellen in: Ahrensbök, Arnis, Bordesholm, Böklund, Büchen-Bhf., Dahme i. H., Dänischenhagen, Dollerup, Facken- burg-Stockelsdorf, Friedrichsberg, Bahnhof-Gleschendorf, Gnissau, Grömitz, Haffkrug, Heikendorf, Heiligenhafen, Holtenau, Kellenhusen, Landkirchen a. F., Lensahn, Lübeck, Schlachthof, Maasholm, Mölln i. Lbg., Mohrkirch-Osterholz, Nusse, Petersdorf a. Fehmarn, Plön, Pries-Friedrichsort, Ratzeburg, Reinfeld, Rieseby, Sarau, Süderbrarup, Sülfeld, Schön- walde, Schönkirchen, Schörderup, Schwartbuck-Hohenfelde, Schwarzenbeck, Trittau, Voorde, Kl. Waabs, Gr. Wittensee. Die Nationalbank ist an den Bankhäusern Schwarz, Goldschmidt & Co., Berlin, u. Gebr. Hammerstein, Essen-Berlin, kommanditarisch beteiligt. Die Nationalbank ist ferner an der Deutschen Orientbank mit Zentralsitz in Berlin, an der Deutsch Südamerikan. Bank in Berlin beteiligt und besitzt sämtl. M. 800 000 Aktien der Neuen Hotel-A.-G. (Monopol-Hotel) in Berlin. Bei der Nationalbank können seit 1./11. 1909 Ein- u. Auszahl. für Rechnung von Scheck-Konto-Inhabern der ungar. Postsparkasse durch- geführt werden. Seit 1919 Beteilig. an der Westbank in Frankf. a. M. (früher Deutsche Palästinabank in Berlin). Beteilig. bei diesen Banken etc. Ende 1920 mit M. 12 753 573 zu Buch stehend. Anfang 1921 Übernahme der Holstenbank in Neumünster u. des Bankhauses Bernhard Caspar in Hannover. Kapital: M. 150 000 000 in 50 000 Aktien à M. 1200, 90 000 Aktien à M. 1000. U M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 17./2. 1900 um M. 1 000 000, hierv. angeb. M. 500 000 den Aktion. zu 107 %, die weiteren M. 500 000 zu 110 % zur freihänd. Zeichnung aufgelegt. Ferner lt. G.-V. v. 20./7. 1901 um M. 1 000 000, begeben zu 107 %, angeboten den alten Aktion. 1902 zu 108 %, nicht bezogene anderweitig zu 109 %. Diese Erhöh. erfolgte infolge der im März 1901 errichteten Niederlass. in Bremen. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./4. 1903 um M. 2 000 000. Hiervon wurden M. 1 000 000 an die Bank f. Handel u. Ind. u. Berliner Handels-Ges. zu 104 % mit der Verpflicht. begeben, den alten Aktionären auf je 3 alte 1 neue Aktie zu 107.50 % an- zubieten (geschehen). Die restl. M. 1 000 000 Aktien (eingez. bis 31./12. 1904 mit 50 %) hat die Bank f. Handel u. Ind. in Berlin zu 104 % übernommen. Nochmals erhöht It. G.-V. v. 18./3. 1905 um M. 2 000 000, begeben an ein Konsort. zu 110 %, angeboten den Aktionären zu 112.50 %. Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 24./10. 1905 um M. 1 500 000 zu pari zwecks Übernahme der Oldenb. Bank; dann lt. G.-V. v. 4./4. 1906 um M. 16 500 000 (auf M. 25 000 000); hiervon dienten M. 12 500 000, begeben zu pari, zum Zwecke der Fusion mit der Deutschen Nationalbank; restl. M. 4 000 000, bestimmt zur Verstärkung der Betriebsmittel, wurden einem Konsort. überlassen mit der Verpflicht., hiervon M. 3 500 000 zu 117 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1906 den Besitzern der Aktien Nr. 1–21 000 6:1 anzubieten (geschehen). Die G.-V. v. 8./11. 1906 beschloss dann weitere Erhöh. des A.-K. um M. 2 000 000 (auf M. 27 000 000) zwecks Übernahme des Mindener Bankvereins (A.-K. M. 4 500 000). (Hierzu noch notwendige M. 1 750 000 Aktien wurden aus der Emiss. v. 4./4. 1906 ergänzt). Die a. o. G.-V. v. 18./6. 1908 beschloss zwecks Verstärkung der Betriebsmittel nochmals Erhöh. um M. 6 000 000, übernommen von einem Konsort., angeboten den alten Aktionären zu 109 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./11. 1919 um M. 9 000 000 (also auf M. 42 000 000) mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, begeben an ein Konsort. zu 110 %, angeboten den alten Aktionären zu 115 %. Die. a. o. G.-V. v. 2./8. 1920 genehmigte den Vertrag, durch welchen die Nationalbank für Deutschland Akt.- Ges. in Berlin ihr Vermögen als Ganzes ohne Liquid. an die Deütsche Nationalbank Kommanditges. auf Aktien in Bremen gegen Gewähr. von Aktien dieser Ges. übertrug (Fusion). Die Aktionäre der Nationalbank für Deutschl. Akt.-Ges. erhielten für je nom. M. 1000 Nationalbank für Deutschl.-Aktien je nom. M. 1000 Aktien der Deutschen Nationalbank Kommanditges. auf Aktien, div.-ber. ab 1./1. 1920. Erhöhung des A.-K. durch Ausgabe neuer Inh.-Aktien zu je M. 1000 im Gesamtbetrage von M. 108 000 000, teils zur Ausführung des mit der Nationalbank für Deutschl., Berlin, geschlossenen Fusionsvertrags (M. 90000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920), teils zur Erhöhung der Betriebsmittel (M. 18000000 mit Div.-Ber. ab 1. /7. 1920, begeben an ein Konsort. zu 140 %). Anderung der Firma Deutsche Nationalbank Kommandifges. auf Aktien in Nationalbank für Deutschl. Kommanditges. auf Aktien u. Verlegung des Sitzes der Ges. nach Berlin. Geschäftsjahr: : Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je M. 200 Aktien- Kap 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., event. besond. Rückl., dann 4 % Div., vom ÜUbrigen 7½ % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an pers. haft. Ges., Dir., Prok. u. Angestellte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Coup., Guth. bei Noten. u. Abrechn.-Banken 335 340 945, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 603 045 744 Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 213 445 957, Reports u. Lombards 373 713 379, Vorschüsse auf Waren 134 007 594, eigene Wertp. 39 492 063, Konsortial- -Beteilig. 38 059 819, Beteilig. bei Banken u. Bankfirmen 12 753 573, Debit. 1070 324 260, Bankgebäude 15 400 000, Effekten d. Pens.-F. 2 041 419, Übergangsposten der Zentrale u. der Fil. untereinander 3 874 808. – Passiva: A.-K. 150 000 000, R.-F. 30 000 000, freie Res. 20 000 000 (Zuweis.) Kredit.: Nostro- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1921/1922. I 5 — gggdgsg( ꝛꝑ. ͥ ¾ ͥ ʒ ͤ / ⅛y ) ᷣ ̊/Üͥ ͤ ꝑ / / . .'..