288 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 3 % Grundrentenbriefe von 1896, Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1920: M. 206 500; Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896 in Dresden zu 92.50 % und noch M. 400 000 am 17./6. 1897 zu 92.75 %. Auslos. wie unten bei Serie II. Kurs in Dresden Ende 1902–1920: 85.50, 87, 88, –, 86, 82, 83.50, 83.50, 83.50, 83, 79.50, 75, 78*, –, 70, –, 80*, 70, 70 %. 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1920: M. 354 200; Stücke à M. A 300, B 500, C 1000, D 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in dem- selben Masse, in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grund- lage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. Kurs Ende 1901–1920: In Berlin: 90, 95.25, 97, 96, 97, 95.50, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.75, 83.50, 84*, –, 75, –, 85*, –, 85.25 %. Davon aufgelegt M. 2 000 000 6./6. 1898 zu 99.75 %. — In Dresden: 90, 95.25, 97, 96, 97, 95.50, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.75, 83.50, 84*, –, 75, –, 85*, 86, 85.50 %. 4 % Grundrentenbriefe von 1899, Reihe III: M. 20 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausl. in demselben Masse, in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grundlage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. In Umlauf Ende 1920: M. 13 836 300. Aufgelegt je M. 5 000 000 am 29./5. 1899 zu 100.50 %, am 18./12. 1899 zu 99 %, am 12./6. 1900 zu 98.25 %, am 16./3. 1901 zu 98 %. Erster Kurs am 5./6. 1899 zu 100.60 %. Kurs Ende 1902–1920: In Berlin: 100.10, 101.50, 101.50, 101.50, 100, 98.60, 99.25, 100.20, 99.75, 99.50, 97, 94, 94.75*, –, 85.50, –, 947, 92.50, 97 %. – In Dresden: 100.10, 101.50, 101.50, 101.50, 101, 98.60, 99.25, 100.20, 99.75, 99.50, 97, 94, 94.25*, –, 85.50, –, 94*, 92.50, 97 %. 4 % Grundrentenbriefe v. 27./11. 1908, Reihe IV: M. 5 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. wie bei Reihe III. In Umlauf Ende 1920: M. 3 289 200. Kurs: Eingef. in Dresdel. im Jan. 1909; Voranmeldungen bis 8./1. 1909 zu 99.25 %; dann am 30./1. 1909 in Leipzig eingeführt. Mit Serie III zus. notiert. 4 % Grundrentenbriefe vom 15./2. 1912, Reihe V: M. 10 000 000. Stücke à M. 3000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari durch Auslos. im Dez. auf 1./4. des folg. Jahres (siehe auch oben bei Reihe III). In Umlauf Ende 1920: M. 1 659 000. Kurs Ende 1912–1920 in Dresden: 97.50, 94, 94.25*, –, 86 —–, 95.50, 92.50, 97 %. Aufgelegt am 15./6 1912 M. 2 000 000 zu 98 %. Eingeführt im Juni 1912 in Dresden u. Leipzig. 4½ % Grundrentenbriefe v. 1913, Reihe VI: M. 7 500 000. Stücke à M. 3000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. zu pari durch Auslos. im Dez. auf 1./7. des folg. Jahres (siehe auch oben). In Umlauf Ende 1920: M. 4 908 800. Kurs in Dresden Ende 1914–1920: 100.50,, —–, 92, –, 97.50*, 97.50, 100 %. Aufgelegt am 5./1. 1914 zu 99.25 %; auch notiert in Leipzig. Auf den Betrag verloster, noch nicht vorgelegter Grundrentenbriefe vergütet die Bank bis auf weiteres 2 % Deposital-Zs. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. ausserord. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, dann 4 % Div., hierauf 5 % Tant. an A.-R., Uberrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Ausser der Tant. erhält der- A.-R. eine unter den Verwaltungskosten zu ver- rechnende feste Vergütung, welche so viel mal M. 1500 beträgt, als die höchste im Ge- schäftsjahre tätig gewesene Mitgliederzahl mehr eins ausmacht. Als Gebühr für die Genehmigung zur Ausgabe von Inh.-Papieren sind der Ges. von der Fürstl. Reg. auferlegt worden: 1) M. 8000 jährl., wenn das eingez. Kap. bis M. 6 000 000 be. trägt; M. 15 000, wenn es bis M. 12 000 000, wobei jedoch dieser Betrag für die Jahre 1898–1906 auf M. 10 000 herabgemindert worden ist, solange das eingez. A.-K. M. 7 500 000 nicht übersteigt, und M. 25 000, wenn es bis zu M. 18 000 000 beträgt, während für den Tall, dass es M. 18 000 000 übersteigt, die Bestimm. der Abgabe vorbehalten bleibt. 2) 5 % der- jenigen Summe, welche die Ges. über 4 % hinaus für das abgel. Jahr an die Aktionäre verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Kassa u. Guth. bei d. Reichsbank u. Postscheckamt 496 321, Guth. bei Banken, Bankhäusern u. Gemeinden 4 412 221. Schuldner in lauf. Rechn. 85 818, eig. Wertp. (Deutsche Reichs- u. Staatsanleihen) 1 346 570, unverzinsl. Reichs- schatzanweis. 3 889 698, Hypoth.-Darlehen 45 791 861, Komm.- do. 289 188, Renten- do. 23 009 925, fällige u. anteil. Darlehnszinsen: a) Hypoth.-Darlehen 514 258, b) Komm.- do, 5265, c) Renten- do. 815 503, Bankgebäude in Greiz 136 000, sonstiger Grundbesitz 135 242, Inventar 1. –— Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 497 981 (Rückl. 22 712), Talonsteuer-Kto 112 752, Disagio-Kto 125 138, Effekt.-Bewert.-Res. 80 000, Hyp.-Pfandbr. 45 602 300, Komm. Oblig. 33 500, Grundrentenbr. 24 254 000, noch einzulös. do. 340 724, noch nicht erhob. Coup. u. Zs.-Anteile pro 1920 an Coup. per 1./4. 1921 einschl. Kapitalertragssteuer 1 172 902, un erhob. Div. 10 090, verzinsl. Bareinlagen 172 107, Gläubiger in lauf. Rechn. 67 760, voraus- bez. Zs., Annuitäten u. Renten 403 660, Beamten-Unterstütz.-F. 55 171, Div. 337 500, Tant. 45 414, Staatsabgabe 1875, Grat. 40 000, Vortrag 74 993. Sa. M. 80 927 873. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 390 106, Staatsaufsicht, Staatsabgaben u. Gemeindesteuern 91 016, Pfandbr.-Zs. 1 828 290, Komm.-Oblig.-Zs. 1202, Grundrentenbr-I 1 027 512, Zs. auf Bareinlagen 6017, Talonsteuer-Kto 32 000, Abschreib. auf Bankgebäude 3000, Reingewinn 522 494. – Kredit: Vortrag 68 251, Hypoth.-Zs. 2 162 286, Komm.-Darl.-Z8, 11 036, Renten 1 074 959, Zs. auf Wertp. u. in lauf. Rechn. 384 854, Kostenbeiträge aus Hyp. Darlehen 44 356, do. aus Renten-Darlehen 32 926, lauf. Verwalt.-Kostenbeiträge 70 180, Kursgewinn auf veräusserte Wertp. 52 782. Sa. M. 3 901 639. ――――