Hypotheken- und Kommunal-Banken. 347 rechtes der Aktionäre von einem Konsort. zu 141 ¾ % unter Tragung aller Stempel u. Kosten, also zu 146.04 %. Die G.-V. v. 27./3. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 6 000 000 in. 5000 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1909; diese Aktien wurden von einem Konsort. zu 134 % übernommen. Dasselbe erhielt aus dem Gewinnvortrag M. 1 200 000 u. hatte da- gegen die Verpflicht., die übernommenen Aktien den alten Aktionären zum Kurse von 120 % anzubieten (geschehen 8.–30./4. 1909), alle mit der Emiss. der neuen Aktien verbundenen Stempel u. Sportelkosten zu tragen, sowie die neuen Aktien an den Börsen von Berlin, Frankf. a. M. u. Stuttgart einzuführen. Agio dieser Em. mit M. 2 000 000 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./3. 1912 um M. 10 000 000 (auf M. 40 000 000) in 8332 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600, div.-ber. für 1912 zur Hälfte, übernommen von einem Konsort. (Deutsche Bank etc.) zu 118 %, angeboten den alten Aktionären v. 28./3.–11./4. 1912 zu 120 %, eingez. 25 % u. das Agio sofort, 50 % am 1./7. u. 25 % am 1./10. 1912. Agio mit ca. M. 1 200 000 in R.-F. Im Januar-Februar 1921 wurde jedem Besitzer von M. 2400 Aktien der Württemb. Veteins- bank freigestellt, seine Aktien mit Div.-Scheinen für 1920 u. ff gegen M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank mit Div. Scheinen für 1920 u. ff. umzutauschen. Auf den Nennwert. der zum Umtausch eingelieferten Württemb. Vereinsbank-Aktien wurde eine bare Zuzahlung von 20 % gewährt. Die Deutsche Bank besitzt jetzt rund ¾ des A.-K. der Württemb. Vereinsbank. Hypotheken-Pfandbriefe: Dieselben lauten auf den Inhaber, können aber kostenfrei auf- Namen umgeschrieben werden. Am 31./12. 1920 waren in Umlauf M. 35 431 700 (wovon M. 7744 800 zu 3½ % u. M. 27 178 900 zu 4 %, ausserdem M. 508 000 verloste) bei M. 37 430 334. gegebenen Hypoth.-Darlehen, sämtlich in das Hypoth.-Register eingetragen. Auf Grund der- Bank gehöriger Hypoth. wurden ausgegeben: 4 % Hypoth.-Pfandbr. (Bank-Oblig.), Ser. XV u. XVI von 1899, je M. 1500 000 in Stücken àM. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. u. Kündig. war bis. 1905 ausgeschlossen; Tilg. mittels Verlos. von mind. 1 % ab 1905 in 50 J.; a. o. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Aufgelegt 7./8. 1899 zu 100.50 %. Kurs Ende 1902–1920: 102.30, 102.50, 100.80, 100.50, 100.50, 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30. 96, 96*, –, 86, – 96*, –, 102 %. – Notiert in Frankf. a. M. – In Stuttgart Ende 1913–1920: 96, 96*, –, 86, –, 96*, 100, 102.75 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XVII u. XVIII von 1900, je M. 1 500 000 in Stücken a. M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. u. Künd. war bis 1905. ausgeschlossen; Tilg. mittels Verlos. von mind. 1 % seit 1905 in 50 J.; a. o. Tilg. ab 1905. zulässig. Die Einführung der Pfandbr. an den Börsen in Frankf. a. M. u. Stuttgart fand im Aug. 1900 statt. Erster Kurs 28./8. 1900: 100 %. Kurs wie bei Ser. XV=XVI. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XIX u. XX, lt. minist. Genehm. v. 21./1. 1901, je M. 1 500 000 u. Serie XXI u. XXII lt. minist. Genehm. v. 13./11. 1901, je M. 2 000 000. Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./5. u. 1./11. Künd. war bis 1907 ausgeschlossen. Tilg. mittois Verlos. oder freihänd. Rückkauf von mind. 1 % seit 1907 in 50 J.; a. o. Tilg. ab 1907 zulässig. Serie XIX u. XX zugel. im Mai 1901 u. Serie XXI u. XXII im Aug. 1903 in Stuttgart: u. Frankf. Die Pfandbr. waren gleich bis 18./2. 1904 lieferbar mit Serie XVu. XVI, ebenso- Kursnotiz wie bei Serie XV u. XVI; seitdem getrennt notiert u. nicht mehr gleich lieferbar. urs in Frankf. Ende 1902–1920: 102.30, 102.50, 102, 101.50. 101. 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30, 96, 96*. –, 86, –, 96*, –, 102 %. – In Stuttgart Ende 1913–1920: 96, 968, 86, 96*, 100, 1027/75 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Ser. 32 u. 33, lt. minist. Genehm. v. 9./6. 1906, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Kündbar seit 1912, von da ab Tilg. mittels Verlos. oder freihänd. Rückkauf, jährl. mind. 1 %, in 50 J. also bis 1962: a. o. Tilg. ab 1912 zulässig. Zugel. Ser. 32 u. 33 in Frankf. u. Stuttgart; aufgelegt Ser. 32 M. 2 000 000. am 26./6. 1906 zu 102.25 %; wenn für feste Kapitalanlagen gleichzeitig 4 % u. mind. ebensoviel 3½ % Pfandbr. Ser. XVII (s. unten) gezeichnet wurden, so ermässigte sich der Zeichnungs- breis für die 4 % um % auf 102 %. Kurs in Frankf. Ende 1906–1920: 102, 99, 98.50, 100, 9.60, 99.50, 98.30, 96, 96*, –, 86, —–, 97*, –, 102 %. – In Stuttgart Ende 1913– 1920; 96, 96, – 86, –, 97*7, 100, 102.75 %. a 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie 34 u. 35 lt. minist. Genehm. v. 12./10. 1907, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Kündbar seit 1912, sonst Tilg. wie bei Ser. 32 u. 33. Aufgelegt am 25./10. 1907, Ser. 34 M. 2 000 000 zu 98.50 %. Zugel. in Frankf, a. M. u. Stuttgart 25./10. 1907. Kurs wie Serie 32 u. 33. 4 %0 Hypoth.-Pfandbr., Serie 36, 37 u. 38 It. minist. Genehm. v. 19./6. 1908, je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis 1916, von da ab- Iilg. mittelst Verlos. oder freihändig. Rückkauf, jährl. mind. 1 %. in 50 J., also bis 1966, ugel. in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Juli 1908. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1908–1920: 100, 100.50, 100.20, 99.70, 98.50, 96, 96*, –, 86, –, 97*, –, 102 %. – In Stuttgart Ende 1913–1920: 96, 96, —– 86, —, 97*, 100, 102.75 %. M % Hypotheken-Pfandbriefe, Serie 39, 40 u. 41 lt. minist. Genehm. v. 13./7. 1909, je. 1 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./2. u. 1./8. Unkündbar bis 1918, ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % in 50 Jahren. also 1690 68. Kurs in Fkf. a. M. Ende 1909–1920: 101, 101, 99.90, 98.50, 96, 96*, –, 86, –, 97*, –, 1n 0 — In Stuttgart Ende 1913–1920: 96, 96, =, 86, 97100, 102.75 % Am 22./10. 1909 93 a. M. u. Stuttgart eingeführt; erster Kurs 101.30 %. M. 1 500 000 der Serie 41 wurdem am 20./3.1911 zu 100.50 % aufgel.