364 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Hypoth. 862 312, Grundbesitz 1 472 850, Neubauten 22 736, Kasse 19 945, Restkaufschillinge 183 617, rückst. Mieten 8905, Hausrat 100, Schuldner 258 473. – Passiva: A.-K. 750 000, Rückstell.-Kto I 75 000, do. 1I 61 000, Grundbesitz-Abschr.- Kto 85 000, Stift.-Kto (W. Schlieper) 3418, Weddigenstiftung 641, Haftpflicht-Versich. 1722, Spareinlagen 35 778, Rückvergüt.-Kto 38 205, Rückstell. für unbeibringl. Mieten 5781, Unterhalt.-Rückstell.-Kto 6000, Rückstell. an die Stadt Barmen 745, unerhob. Div. 3894, Gläubiger 51 260, Landesversich. Rheinprovinz 862 312, Gedächtnis-Stiftung 19 420, Gewinn 1787. Sa. M. 2 001 967. . Dividenden: 1886–1906: Je 4 %; 1907–1920: 3, 2, 2, 4, 4, 4, 4, 2½, 4, 2, 4, 4, 3, 0 %. C.-V.: 4 J. (.) Direktion: Vors. Komm.-Rat Th. Hinsberg, Ed. Molineus, Otto Walter Erbslöh. Aufsichtsrat: (15) Vors. Otto von Ragné, Geh. Komm.-Rat Jul. Erbslöh, Geh. Komm.-Rat Alb. Molineus, Hugo Toelle, Oberbürgermeister Dr. Hartmann, Stadtbaurat Köhler, Rud. Lundt, Justizrat Dr. Paul Wesenfeld, Rud. Ziersch, Alb. Heuser, Beigeordn. Eberle, Stadt. verordn. Hein, Ad. Vorwerk jr., Peter Wirtz, Bürgermeister a. D. Lichtenberg, sämtl. in Barmen. Zahlstelle: Barmen: Barmer Bankver. Hinsberg, Fischer & Co. Deutsch-Spanische Immobilien-Gesellschaft in Barmen mit Filiale in Madrid. Gegründet: 1889. Zweck: Erwerbung, Verwalt. u. Verwert. von Immobilen in Spanien. Kapital: M. 10 000. Geschäftsj.: Kalenderj. Gen.-Vers.: Febr. Gewinn-Verteilung: Lt. Statut höchstens 3½ % Div., Rest zu gunsten der deutsch-evangelischen Mission. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Debit. 2524, Immobil. 10 338. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 2546, Gewinn 315. Sa. M. 12 862. Dividenden 1901–1920: 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: C. H. Klein. Aufsichtsrat: Vors. Martin Möller, C. H. Klein, Barmen. Benrather Act.-Ges. für gemeinnützige Bauten in Benrath. Gegründet: 1895. Zweck: An- u. Verkauf von Liegenschaften, Bau u. Ankauf von Häusern, Vermietung. u. Verkauf derselben unter erleichternden Bedingungen. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 75 000, erhöht 1897 um M. 25 000, 1898 um M. 60 000, 1899 um M. 50 000, 1906 um M. 50 000 lt. G.-V. v. 7./3. 1908 um M. 40 000. Hypoth.: M. 852 391 in 6 Posten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Anlagewerte 1 192 518, Forder. 14 650, Kassa 1704. – Passiva: A.-K. 300 000, Anleihen 761159, Rückl. 114 704, Schulden 31 709, Gewinn 1298. Sa. M. 1 208 872. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsauslagen u. Zs. 86 287, Abschreib. 13 500, Gewinn 1298. – Kredit: Vortrag 2020, Miet- u. sonst. Einnahmen 99 065. Sa. M. 101 085. Dividenden 1903–1920: 4, 4, 3, 4, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: H. Ad. Klein, Paul Günther, Emil Jelen. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Ad. Schumacher, Dir. Hch. Esser, Dir. H. Hintz, Jul. Melies, Aug. Kolk, Benrath; Aug. Flender. Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz A.-G. in Benrath. Gegründet: 14./6. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: 1) Erwerbung, Verwaltung u. Verwertung von Immobilien, insbes. von Im. mobilien in den Gemeinden Benrath, Urdenbach, Itter-Holthausen, Himmelgeist-Wersten; 2) Anlage von Bahnhöfen, insbes. Anlegung des Bahnhofes Düsseldorf-Reisholz, von Anschluss- geleisen, Wasserverladungs- u. Lagerplätzen, sowie Bau u. Betrieb von Anschlussbahnen u. sonstigen Transportwegen, sowie Verwertung solcher Anlagen; 3) die Ges. ist berechtigt, alle zur Erreichung des vorgedachten Zweckes erforderlichen Geschäfte abzuschliessen, in. sonderheit auch Darlehen zu gewähren u. zu nehmen, Bauten, sei es für eigene, sei es für fremde Rechnung, auszuführen; die zu einer zweckmässigen Ausnutzung von Ländereien erforderlichen Anlagen herzustellen, oder sich bei der Herstellung sowie bei anderen gleich- artigen Unternehmungen zu beteiligen. Flächeninhalt der bei der Gründung übernommenen Grundstücke 422 ha 65 a 8 qm. Nach Hinzukäufen u. Veräusserungen betrug der Bestand Ende 1916 noch 254 ha 87 a 9 qm, hiervon 1917 17 ha 12 a 59 qm verkauft, 1918 erworben 99 a, 48 qm, dagegen verkauft 2 ha, 43 a, 51 qm, 1919 verkauft 4 ha 51 a 53 qm, 1920 verkauft 7 ha 14 a 36 qm, sodass verblieben 224 ha 614 56 qm. Der für den Personen- u. Güterverkehr bestimmte Bahnhof Düsseldorf-Reisholz it 15./6. 1899 dem Verkehr übergeben. Am Rheinufer besitzt die Ges. eine freie Rheinfront von über 1400 m, auf der eine Rheinwerft betrieben wird; zunächst wurden 500 im mit M. 400 00, Kostenaufwand aufgeführt; Güterumschlag daselbst 1916 an 208 739 t. Eig. Ringofenziegelel