Terrains von zus. 13 ha 95 a 23 qm = 9835.24 qR I4ha 13 a 28 qm = 31 113.14 qR, mit M. 10 415 946 zu Buch stehend, also die dR Bruttoland mit Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immebilien-Gesellschaften etc. 3 Kapital: M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000, Urspr. M. 50 000, erhöht It. G.-V. v. 28.3: 1909 um M. 50 000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1909, begeben zu 106 % plus Emiss.-Kosten, angeboten den alten Aktionären zu 110 %: eingefordert waren von dieser Neu-Emiss. vorerst nur 25 % u. das Agid. Rest 1911 eingezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsviertelj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa 1488, Grunderwerbsrechte 84 525, Konsortial- beteil. 20 000, Forder. 3005, Darlehen auf Hypoth. 89 000, Material. 600, eig. Aktien 12 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 85 582, Spargelder 23 585, Reingewinn 1450. Sa. M. 210 619. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 544, Unk. 3161, Abschreib. auf Material. 127, Reingewinn 1450. – Kredit: Zs., Provis. usw. M. 5283. Bilanzen für 1914–1919: Noch nicht veröffentlicht. Dividenden 1908–1913: 8, 8, 8, 0, 0, 0 %. Direktion: Martin Hülsen, B.-Zehlendorf. Aufsichtsrat: Vors. Pastor a. D. Herm. Kötzschke, Berlin; Stellv. Genossenschakts-Dir. Reinhold Hülsen, Zehlendorf; Kaufm. Herm. Büttner, Schlachtensee; Genossenschaffs-Dir. Otto Schröder, Berlin. Badische Grundwert Akt.-Ges. in Berlin. Gegründet: 15./12. 1911; eingetr. 13./2. 1912. Firma bis 11./11. 1919 Preussische Grund- wert A.-G. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handb. Zweck: Erwerb u. Verwertung von Liegenschaften aller Art sowie von Hypoth. u. Grundschulden u. Betrieb aller hiermit in Verbindung stehenden Hilfs- u. Nebengeschätte. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 50 000, übernommen von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 3./7. 1919 um M. 250 000. Hypotheken: M. 2 448 852. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: A.-K.-Einz.-Kto 187 500, Hauskto 3 674 450. – Passiva: 1 6 300 000, Kredit. 985 539, Hypoth.-Kto 2 448 852, R.-F. 51 903, Gewinn 75 655. Sa.- 3 861 950. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 69 149, Hypoth.-Zs. 45 771, Hauskto 63 200, R.-F. 48 935, Gewinn 75 655. – Kredit: Verlust 26 711, Miete-Kto 276 000. Sa. M. 302 711. Dividenden 1911–1920: Bisher 0 %. Direktion: David Loewenberger, Berlin; Martin Tietz, B.-Wilmersdorf. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Isidor Dzialoszynski, Dr. Hugo Zwillenberg, Michael Birnbaum, Berlin. Bahnhof Jungfernheide Boden-Akt.-Ges. in Berlin, W. 8, Charlottenstr. 46, Ecke Rosmarinstr. 1. Gegründet: 11./4. 1906; eingetr. 7./5. 1906. Gründer: Berliner Handels-Ges., Baumeister Eugen Redantz, Handels-Ges. für Grundbesitz, Julius Ruhm, Adolf Schüddekopf, Berlin. Zweck: Erwerb, Verwalt. u. Verwert. von Grundstücken, welche in der Gemark. Char- lottenburg in der Nähe des Bahnhofs Jungfernheide liegen u. sich zu Bauplätzen jeder Art eignen. Die durch Vermittlung der Handels-Ges. für Grundbesitz übernomm. Terrains um- fassen zus. 30 ha 27 a 60 qm = 21 344 qR zum Übernahmepreise von zus. M. 6 611 681. Die Grundstücke stossen unmittelbar an den Bahnhof Jungfernheide. Die Bauordn,. ist im allg. die gleiche wie für die Stadt Berlin. Erwerbspreise der Terrains durchschn. M. 311 per R. Um obige Grundstücke später einheitlich regulieren und dadurch wesentlich günstiger gestalten zu können, übernahm die Ges. am 21./5. 1906 von Ewald Utz noch angrenzende „somit gesamter Grundbesitz Ende 1908 ca. M. 334,05; hierzu kamen 1909–1920 für Hypoth.-Zs., Grundsteuern etc. abzügl. Pacht u. Verkauf M. 2 840 997, somit Buchwert M. 17 361 503 bei 432 222 am = 30 471.17 qR. Im J. 1913 konnte die Ges. einen Teil ihres Grundbesitzes der Verwertung erschliessen; von dem Magistrat Charlottenburg erhielt die Ges. für eine Strecke des Nonnendammes und der Strasse 45 einen Regulierungsvertrag. Die Ges. hat bereits eine Eckbaustelle mit gutem Gewinn veräussert, dann 1914 2587 am verkauft; zwei weitere Eckparzellen (Nonnen- damm u. Siemensdamm) wurden selbst bebaut, um dadurch der künftigen baulichen Aus- gestaltung der Gegend die Richtschnur zu geben. Der Ortsteil östlich des Tegeler Wegs ist noch nicht reguliert. 1915–1920 nichts verkauft; Fehlbeträge 1916–1920 M. 449 398, 487 492, 550 042 u. 573 095, 683 065, stets übertragen auf Grundstücks-Kto, das jetzt mit M. 17 361 503 bei 30 471.17 qR Grundbesitz zu Buch steht. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, erhöht lt. G.-V. 18./10. 1906 um M. 3 000 000 in 3000 Aktien, begeben zu pari plus Unk. Hypotheken: M. 4 020 801. (Stand Ende 1920.) Geschäftsjahr; Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. „ am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke 17 361 503, Hyp.-Forder. 32 728, Schuldner Glard Eigenbauten 755 486, Kaut. 264 123. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Hypotb. 4 020 801, Haubiger 9 136 201, Kaut. 264 123. Sa. M. 18 421 126.