556 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. hausener Terrain 0,56 Tgw., in Freimann 1, 86 Tgw., an Strassenland daselbst abgetreten 3,37 Tgw., zus. 5,79 Tgw. Im J. 1911 wurden zus. 2,01 Tgw. veräussert u. 0,35 Tgw. ab. getreten; in 1912 verkauft bezw. abgetreten 1,534 Tgw. 1913 in Bogenhausen 2 Bauplätze u. in Freimann ausser einem Einfamilienhaus nur 2 Parzellen verkauft. 1914 ebenfalss 3 Bauplätze u. 2 Einfamilienhäuser verkauft, dagegen 4000 q F in Freimann hinzugekauft. Im J. 1915 wurde aus dem Bogenhauser Gelände eine kleine Fläche verkauft und die Bau- plätze an der Schleissheimerstrasse wurden gegen 2 Villen in Nymphenburg vertauscht, wobei eine Bargeldaufgabe erzielt wurde. Der gesamte Besitzstand betrug Ende 1915 noch 83 565 ha = 245 255 Tgw.; die Terrains standen mit M. 3 134 464, die Häuser mit M. 435 997 zu Buch. Das Baulinienprojekt für das 30 Tgw. grosse Terrain in Bogenhausen zwischen Ismaninger- u. Englschalkingerstr erhielt 1906 die minist. Genehmigung. 1909/10 erbaute die Ges. für eigene Rechnung Auf Bogenhausener Besitz 3 grössere Villen, auf Freimanner Terrain 10 Einfamilienhäuser, die bereits verkauft sind. In 1912 Bau weiterer 3 Ein- familienhäuser in der Gartenstadt Altfreimann (verkauft, siehe oben). Der Verlustsaldo erhöhte sich 1911 von M. 297 167 auf M. 345 952, 1912 auf M. 464 771, 1913 auf M. 573 550, 1914 auf M. 673 226 u. bis 1917 auf M. 907 126, 1918 auf M. 911 637, 1919 auf M. 961 436. Im Geschäftsj. 1916 hat die Ges. aus ihrem Freimanner Besitz an die Bayer. Geschütz- werke in München eine Fläche von ca. 23 Tgw., ferner ihren nördlichst gelegenen Besitz Kleinlappen mit 93,88 Tgw. an die Stadtgemeinde München veräussert. Im Geschäftsjahr 1917 hat die Ges. das Wirtschaftsanwesen „zur Alt-Freimanner Post“ und noch 2 Tgw. Bauplätze aus dem Freimanner Gelände im Gesamtwert von rd. M. 253 000 verkauft. In 1918 0,959 Tgw. Bauplätze sowie 5 Villen, 1919 0,663 Tgw., 1920 28,179 Tgw. verkauft. Der gesamte Besitzstand betrug am 31./12. 1920 95,151 Tgw. und zwar in Freimann 78,577 Tgw., in Bogenhausen 16,361 Tgw. und in Schwabing 0,417 Tgw. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Grenze 50 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. weitere Abschreib. u. Rückl., vom verbleib. Betrage, soweit derselbe in nicht zum Geschäftsbetriebe erforderl. Barmitteln besteht, bis 4 % Div., hierauf 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 1500 für jedes Mitgl., der Vors. M. 2500), ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest nach G.-V.-B. als weitere Div. bezw. zur Akt.-Amort. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Terrain 2 083 197, Kassa u. Debit. 76 075, Hypoth.- Debit. 500 407, Effekten 32 353, Inventar 1, Verlust 995 245. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Kredit. 618 146, Strassenbausicher.-Kto 23 366, Strassenbaurückstell.-Kto 39 791, Wertzuwachs- u. Umsatzsteuer-Res. 5975. Sa. M. 3 687 278. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 961 437, Unk. 36 139, Diskont u. Provis. 53 630. – Kredit: Mehrerlös aus Platzverkäufen u. Bogenhausen 47 441, Hypoth. Zs. 4024, Pacht 2398, Zs. 2099, Verlust 995 245. Sa. M. 1 051 206. Dividenden 1900–1920: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Joh. Groh. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Landesökonomierat Heinr. Groh, Stellv. Bank-Dir. Komm.-Rat Wilh. Seitz, Bankier Sichard Weinberger, München; Rentner Wilh. Gasser, Garmisch; Bankier Felix Uhry, Frankf. a. M. Terrain-Aktien-Gesellschaft München-Schwabing in München, Leopoldstrasse 133. Gegründet: 26./4. mit Nachtrag v. 28./4. 1900. Gründer s. Jahrg. 1902/03. Eingebracht in die A.-G. wurden von 5 Gründern derselben ihnen gemeinschaftl. gehörige in Schwabing belegene zus. 7,044 ha grosse Grundstücke, woran der Witwe M. Grenzner u. deren Kindern zus. 4, dem Ing. Stücker 3, dem Brauerei-Dir. Stahl, dem Geh. Rechn.-Rat Schremser l. Rich. Thorsen je 1 ideeller Zehntelanteil zustanden. Die Einlage wurde zum Anschlagswerte von M. 1 370 000 u. nach Abrechnung von M. 650 000 Hyp. (verz. zu 4 %) zum Reinwert M. 720 000 übernommen, u. erhielten die Einleger zus. 720 Aktien à M. 1000. Die Schwabinger Brauerei, A.-G. in München hat in die Ges. eingelegt ihr gehörende, gleichfalls in gelegene, insgesamt 3, 244 ha grosse Grundstücke im Wertanschlag von M. 360 000 nach 000 rechnung von M. 200 000 Hypoth. (verz. zu 4 %) zum Reinübernahmebetrag von M. 160 5 wofür dieselbe 160 Aktien à M. 1000 erhalten hat. Der Rest des A.-K. mit M. 320 000 bar einbezahlt. Die eingebrachten Grundstücke liegen gegenüber dem neuen Münchner Nor bahnhof an der Schwabinger Landstrasse, jetzt Leopoldstr. genannt. . Zweck: Erwerbung, Verwalt., event. auch Bewirtschaftung u. Kultivierung, sowie Wie ler veräusserung u. sonst. Verwertung von in und bei München geleg. Grundstücken. Gründung waren vorhanden 28, 081 Tagwerk, wozu 1900 1, 059, 1901 0,491 Tagwerk wurden; 1904 wurden 4750 qm für M. 90 000 u. 1909 74 080 qF hinzugekauft. Ein von Grundstücken fand 1900–1902, 1904, 1905, 1906 u. 1907 nicht statt, 1903 wurden „ 1908 15 843, 1909 87 503, 1910 32 120, 1911 50 106 qF verkauft; 1911 auch 2 veräussert, 1912/13 2 Villen selbst erbaut, diese u. 2 Einfamilienhäuser 1913 verkauft, e . 13 794 qF Terrain, dann 1914 21 777 qF, während 3 Parzellen mit M. 12 057 dP 3 1917 gärten benutzt wurden; 1915 eine kleine Parzelle verkauft, 1916 u. 1918 nichts verkauf 2 Villen, 1919 12 996 qF, 1920 32 172 q F veräussert. Die Ges. beabsichtigt, durch ein ― „* H ( ¾: ;. & / 77 .............