Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 637 25 % am 20./9., 25 % am 20./11. 1913 u. die restl. 25 % am 20./1. 1914 zu zahlen. Auf den Bezug dieser Vorz.-Aktien wurde den bisherigen Aktionären ein Bezugsrecht in der Weise eingeräumt, dass auf je nom. M. 1200 zus gelegte Aktien eine neue Vorz.-Aktie von M. 1200 zu den angegebenen Bedingungen bezogen werden konnte. Diejenigen Aktien, auf die das Bezugsrecht ausgeübt wurde, sind in gleichber. 6 % Vorz.-Aktien umgewandelt. A.-K. somit M. 1 466 400 in M. 1 160 400 Vorz.-Aktien u. M. 306 000 in St.-Aktien. Die G.-V. v. 23./3. 1914 beschloss zum Zwecke von Abschreib. u. Res.-Stellungen das A.-K. der Ges von M. 1 466 400 auf M. 1 160 400 dadurcb herabzusetzen, dass alle bisher noch nicht zu Vorz.-Aktien um- gewandelten zus. gelegten M. 306 000 St.-Aktien zus.gelegt u. dadurch den jetztigen Vorz.- Aktien gleichgestellt werden. Buchgewinn aus der Zus. legung der Aktien M. 672 600, hierzu Entnahme aus R.-F. I M. 109 980 u. R.-F. II M. 17 510 zus. also M. 800 090, welcher Betrag zur Tilg. der Unterbilanzen aus 1912/13 bezw. 1913/14, sowie zu Abschreib. u. Rücklagen benutzt wurde. Zzur weiteren Sanierung beschloss die a. o. G.-V. v. 24./3. 1915 das A.-K. der Ges. von M. 1 160 400 zum Zwecke von Abschreib., Reservestell. oder der Tilg. einer Unterbilanz um M. 580 800 in der Weise herabzusetzen, dass ein Betrag von M. 1200 Vorz.-Akt. zurückge- kauft u. im übrigen je M. 2400 in M. 1200 Vorz.-Akt. zus.gelegt werden. Zur Beschaff. von Geldmitteln wird das A.-K. wieder um einen Betrag bis zu M. 579 600 durch Ausgabe von bis 483 Stück über je M. 1200 auf den Inhaber lautender Vorz.-Akt. Lit. A erhöht. Die Vorz.-Akt. Lit. A erhalten ab 1./7. 1915 aus demjenigen Teil des Reingewinns vor der Zahlung jeder anderen Div. eine Vorz.-Div. bis zu 6 % ihres Nominalbetrages mit dem Rechte auf Nachzahl. Im Falle der Liquidation erhalten die Vorz.-Akt. Lit. A. zunächst 100 %, alsdann erhalten die Vorz.-Aktien 100 %. Ein hiernach verbleibender Überschuss wird unter die Vorz.-Aktien Lit. A u. die Vorz.-Aktien gleichmässig nach Verhältnis ihres Nominalbetrages verteilt. Die Ausgabe der Vorz.-Aktien Lit. A erfolgt zu prai. Bis 18./6. 1915 waren M. 354 000 in Vorz.-Aktien ausgegeben. Die a. o. G.-V. v. 28./6. 1915 hat dann beschlossen, zur Beschaff. von Betriebsmitteln u. zum Zwecke von Abschreib. u. Reservestell. von den Aktionären auf ihre Vorz.-Aktien noch M. 580 800 vorhanden) eine Zuzahlung von M. 600 auf jede Vorz.-Aktie von M. 1200 einzufordern u. das A.-K. um die Hälfte des Betrages, der an Vorz-Aktien ohne geleistete Zuzahl. verbleibt, in der Weise herabzusetzen, dass 2 Vorz.-Akt. in eine zus.gelegt werden. Den Vorz.-Aktien, auf welche die Zuzahl. geleistet worden ist, u. den zus.gelegten Vorz.- Aktien werden die Rechte der Vorz.-Aktien Lit. A eingeräumt. Nach Durchführung der Transaktion betrug das A.-K. M. 930 000 in Vorz.-Aktien A. Von dem durch Zus. legung u. Auzahlung der Sanierung erzielten Gewinn von M. 659 160 wurden M. 383 960 dem gesetzl. Z.-F. zugeführt, der dadurch auf die Höhe von M. 500 000 gebracht wurde u. der Rest von M. 275 200 zur Bildung eines R.-F. II verwendet. In der a. o. G.-V. v. 23./2. 1916 wurde be- schlossen, den Beschluss der G.-V. v. 24./3. 1915, die nicht bezogenen M. 158 400 Aktien freihändig zu verkaufen, aufzuheben. Ferner wurde beschlossen, ein einheitliches A.-K. zu schaffen durch Aufhebung der besonderen Rechte der bisherigen Vorz.-Aktien, sowie endlich Erhöhung des A.-K. um M. 570 000 auf M. 1 500 000. Die neuen Aktien, die vom 1./1. 1916 ab div.-ber. sind, wurden von einem Konsort. unter Führung des Bank- hauses Oscar Heimann & Co., Berlin, mit der Verpflichtung übernommen, den Aktionären einen Teilbetrag der neuen Aktien zum Kurse von 105 % zuzüglich Stempel anzubieten, sodass auf je 2 alte Aktien 1 neue bezogen werden konnten. Die Einzahlung der ersten Rate von 35 % erfolgte sofort. Weitere 40 % sind bis 30./4. u. die restlichen 30 % bis 30./6. 1916 eingezahlt. Zur Begründung der Anträge teilte die Verwaltung u. a. mit, die Kapitals- erhöhung sei erforderlich, um den Unternehmen für die erhöhten Umsätze die nötigen Mittel zuzuführen. Die G.-V. v. 26./4. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 900 000 (also auf M. 2 400 000) in 750 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1917, übernommen von einem Konsort. unter Fführung des Bankhauses Oscar Heimann u. Co. in Berlin zu 120 %, 625 Aktien an- geboten den alten Aktionären v. 12.–26./5. 1916 zu 125 % plus 5 % Zs. ab 1./1. 1917. Weitere Erhöh. des A.-K. um M. 1 500 000 (auf M. 3 900 000) in 1250 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1918, begeben an Oskar Heimann & Co. in Berlin eto. zu 165 %, angeboten den alten Aktionären v. 12.–26./3. 1918 zu 170 %. Agio mit M. 858 057 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 22./1. 1920 um M. 4 100 000 in 3415 St.-Aktien à M. 1200 u. 2 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übern. von einem Konsort. zu 108 %, angeb, den alten Aktionären 1:1 v. 29./3.–15./4. 1920 zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.-V. 1920 um M. 900 000 in 750 Vorz.-Aktien à M. 1200, ausgestattet ab 1./1. 1920 mit K * (Max.) mit Nachz.-Anspr. u. 10fachem Stimmrecht. Nochmalige Kap.-Erhöh. 3 v. 7./12. 1920 um M. 8 000 000 in 6665 St.-Aktien à M. 1200 u. 2 St.-Aktien à M. 1000 iv.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort. zu 167 0%, angeb. den bisher. Aktio- 3 vom 28./12. 1920 bis 12./1. 1921 zu 175 %. Die gleiche G.-V. beschloss die Aus- 338 M. 600 000 in 500 Vorz.-Aktien à M. 1200, ausgestattet mit 6 % (Max) Vorz.-Div. Stimmrecht; begeben zu 100 %. Neuerdings erhöht lt. G.-V. v. 24./5. 1921 mit Di 1 000 (also auf M. 25 500 000) in 6665 St.-Aktien à M. 1200 u. 2 St.-Aktien à M. 1000 M ab 1 /1. 1921, übern von einem Konsort. zu 160 %, angeb. den bisher. Aktio- 23 im Juni 1921 zu 160 %. Die restlichen M. 2 000 000 neuer Aktien sind bestimmt