――――――ZZ‚,―= 650 Kohlenbergbau. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 201 607, Unk. 37 827, Abschreib. 255. Sa. M. 239 690. – Kredit: Bruttoerträgnisse M. 239 690. Dividende 1919–1920: 0, 0 %. Direktion: Dipl.-Ing. Kurt Krumbiegel, Dir. Ed. Lissauer. Aufsichtsrat: Vors. Rob. Friedlaender, Berlin; Landrat a. D. Ernst Gerlach, Neudeck 0.-§.; Komm.-Rat Dr. Karl Goldschmidt, Essen-Ruhr; Gen.-Dir. Dr. Friedr. Bergius. Brennabor Akt.-Ges. für Braunkohlen-Industrie in Liqu, Sitz in Berlin C., Burgstr. 30. Liquidator in Breslau, Kletschkaustr. 32. Gegründet: 11./9. 1906; eingetr. 2./10. 1906. Sitz bis 10./3. 1907 in Hamburg. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handb. In Liquidation seit 9./2. 1920. Zweck: Erwerb von Braunkohlen- und anderen Bergwerken sowie Betrieb aller Geschäfte, welche sich auf das Gebiet der Montanindustrie und verwandter Industrien beziehen. Die Ges. übernahm von Magnus & Friedmann u. J. Franck die Braunkohlenwerke Hermann, Theodor u. Cromlau, an der Station Halbendorf der Staatsbahn Weisswasser-Forst gelegen. Die Grubenfelder u. Grubengerechtsame sind auf M. 1 500 000 taxiert. Die Grube Theodor wurde 1920 an die Stadt Breslau verkauft. Jahresförderung 1909/10 980 314 hl; später nicht veröffentlicht. Der Verlust erhöhte sich 1909 von M. 28 796 auf M. 65 840, 1910 auf M. 129 684, 1911 auf M. 211 540, 1911/12 auf M. 351 620, 1912/13 auf M. 354 584, 1913/14 auf M. 365 653, 1914/15 auf M. 596 905, 1915/16 auf M. 614 707, 1916/17 auf M. 638 165, bis 9./2. 1920 auf M. 713 056 gestiegen. Ein Teil. der Anlagen ist 1909/10 untergegangen, wofür die Ges. die Abraumfirma regresspflichtig machte. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 946 272 in 5 Hypoth.-Forderungen; ferner eine Reallast von M. 100 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Okt.-Febr. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Liquid.-Eröffnungs-Bilanz am 9. Febr. 1920: Aktiva: Mobilien-, Immobilien- und Gerechtsamekto 1 100 000, Kautionskto für Pachtforderung u. Stromlieferung, hinterlegte M. 7500 Dtsch. Kriegsanl. à 75,– 5875, Kassa (nicht vorhanden) –, fremde Beteilig., Stamm- einlage bei der Ges. für Braunkohlen Verwert. m. b. H. in Braunsdorf. nom. M. 3000 1500, Geschäftsanteil beim Lausitzer Braunkohlensyndikat 4000, Debit. 141 047, Verlust 713 056. – Passiva: A.-R. 400 000, Hypoth. 1 046 272, Kredit. 494 206, Rückstell. für Zinsen u. Kosten 25 000, Sa. M. 1 965 479. Dividenden 1906/07–1916/17: 0 %. Liquidator: Viktor Schmidt, Breslau, Kletschkaustr. 30/32. Aufsichtsrat: Vors. Generalmajor La Baume, Oberleutnant a. D. Herm. von Oppen, Kaufm. Rich. Wilke, Fabrikbes. Alfred Kühn, Berlin; Bergwerks-Dir. Otto Friess, Braunsdorf. Deutsche Bergin-Akt.-Ges. für Kohle- u. Erdölchemie in Berlin, Jägerstr. 6. Gegründet: 30./7. 1920; eingetragen 27./9. 1920. Gründer: Dir. Kurt Krumbiegel, B.-Wilmersdorf; Dir. Friedr. Sachs, B.-Steglitz; Dr. phil. Rud. Delkeskamp, Rechtsanwalt Dr. Georg Hamburger, Kaufm. Egon Mayer, Berlin. Zweck: Erwerb, Herstellung u. Betrieb von Unternehm. sowie Erwerb u. Verwert. von Schutzrechten u. Verfahren auf dem Gebiete der Verarbeit. u. Veredelung von Rohstoffen, insbesondere von Kohlen u. Erdölen, Beteilig. an gleichartigen oder ähnlichen Unternehm. u. Vornahme aller diesen Zwecken dienenden Geschäfte. Zweigniederlass. in Mannheim-Rheinau u. Heidelberg. Kapital: M. 1 000 000 in 100 Aktien à M. 10 000, übernommen von den Gründern zu 100 Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Bankguth. 165 047, Berginanlage Mannheim EFheam 16 783 401, Patent 1 900 000, Debit. 106, Verlust 153 177. – Passiva: A.-K. 1 000 0 5 sortium für Kohlechemie, Berlin, Darlehnskto 17 998 881, Kredit. 1734, Rückstell.-Kto für Übergangszeit 1117. Sa. M. 19 001 733. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 23 789, Gründungsunk. 41 802, 114 984, abz. Verwaltungsbeitrag der Berginanlage 20 000, bleibt 94 984. – Kredit: 2* 7398, Verlust 153 177. Sa. M. 160 576. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 A Dividende 1920: 0 %. linf Direktion: Gen.-Dir. Dr. phil. Friedrich Bergins, Gen.-Dir. Heinr. Brückmann, Berlinf Stellv.: Ing. Rich. Tillmann, Kaufm. Hans Tiller, Chemiker Hugo Specht, Mannheim. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Bevollmächtigter der Fürst von Donnersmarck e waltung Landrat a. D. Ernst Gerlach, Neudeck (Oberschles.); Robert Friedländer, Komm.-Rat Dr. phil. Karl Goldschmidt, Essen (Ruhr). ktie = 1 St. *