Abgänge 5 102 218 63 502 12 550 — 266 866 3 678 376 6 386758 109143 690 Kohlenbergbau. gebucht, somit Stand M. 335 500. Beteilig. an der Kriegskreditbank Gross- Berlin mit M. 100 000. Beteilig. an der Kriegs-Kohlen-Ges. A.-G. zu Berlin mit M. 300 000, an der Niederlaus. Überlandzentrale G. m. b. H. in Calau mit M. 200 000, Beteil. an der Ostdeutschen Braunkohlen-A.-G. in Berlin, an der Bergmanns-Heimstätten G. m. b. H. in Grube Ilse und versch. andere Beteil. Arbeiterzahl aller Werke ca. 8526. Zugänge auf Mobilien u. Immobilien 1913–1920: 1913 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 Zugänge insges. 3534 661 5 669 638 2889721 6073 590 11 393 699 24 473 427 15620 475 54017090 davon entfallen auf Grubenfelder: Zugänge . 1 704 563 2 887 297 1 015 588 4 022 727 5 340 487 4 483 299 204 890 2 661 666 Abgänge 91883 12 060 204 641 285 183 — Die Anlagen, Zugänge für 1916–1920 beziehen sich fast ausschliesslich auf das in der Errichtung begriffene Bergwerk Erika. „ Die Verwalt. beschloss 1907 die endgült. Einführ. der Pens.-Einricht. für die Angehörigen der Ges. Der bisher aus den Jahresgewinnen zu diesem Zweck angesammelte Betrag von rund M. 900 000 wurde dem Pens.-Kassen-F. überwiesen, welcher durch jährl. Zuweis. auf die entsprechende Höhe gebracht werden soll; jetzt Ende 1920 M. 3 734 726 betragend. Gemeineam mit der „Eintrachté, Braunkohlenwerke u. Brikettfabriken, Neuwelzow, hat die Ges. 1910 das bisher der Firma Brikettfabrik „Grube Marie“ Gebr. Reschke, Reppist, ge- hörende, in der Gemarkung Reppist bei Senftenberg belegene Bergwerk mit Brikettfabrik erworben. Das Bergwerk wird im Tagebau betrieben u. ist mit einer Erdbagger-Abraum- anlage ausgerüstet. Die Brikettfabrik besitzt 6 Brikettpressen u. hat eine Jahresleistung von 100 000 t. Der Betrieb des Werkes geht seit 1./4. 1910 für Rechnung der neubegrün. deten Ges., „Matador“' Bergbau-Ges. m. b. H. zu Reppist. Dieselbe ist mit einem St.-K. von M. 2 000 000 ausgestattet, an welchem die Ilse-Ges. sowohl wie die „Eintracht“ je zur Hälfte beteiligt sind. Zur Förderung der Ansiedelung von Arb. im Regierungsbezirk Frankfurt a. 0. ist die Landges. „Eigene Scholle“ G. m. b. H. mit dem Sitze in Frankf. a. O. mit einem St.K. von M. 3 594 000 begründet worden. An dieser Ges. hat sich die Ges. Ilse mit einer St.-Einlage von M. 150 000 beteiligt. Seit 1919 auch beteiligt an der Niederlausitzer gemeinnütz Siedelungsges. G. m. b. H. zu Bückgen. Produktion: 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 Kohlen hl 66 148 659 74 919 208 2 74 340 602 75 965 919 71 295 280 92 318 924 Briketts t 1 723 371 1 932 320 2 1 919 893 1 914 485 1 399 354 1 919 822 Ziegel St. 7 255 620 6 595 841 7 6 863 410 6 578 061 6 544 320 10 449 611 Die Produktionszahlen für 1916 wurden nicht veröffentlicht, es wurden ungefähr die gleichen Ziffern wie 1915 erreicht. Die Ges. gehört dem Ostelbischen Braunkohlensyndikat G. m. b. H. in Berlin an. Kapital: M. 75 000 000 in 50 000 St.-Aktien à M. 1000 u. 50 000 6 % Vorz.-Aktien auf Namen à M. 500. Urspr. M. 2 300 000, erhöht 1896 um M. 700 000, 1898 um M. 500 000 zu 110 %, 1900 um M. 2 000 000 zu 121.50 %. Zwecks Ankauf der Brikettfabrik Anna-Mathilde b. Senftenberg It. G.-V. v. 3./2. 1903 eine weitere Erhöh. um M. 500 000. Nochmals erhöht zwecks Aufschliess. des Margafeldes bezw. zum Bau von Brikettfabriken daselbst u. sonst. Neuanlagen lt. G.V. v. 19./3. 1907 um M. 2 000 000, angeboten den alten Aktionären zu 250 %. Weitere Erhöh. zum Bau der Brikettfabrik Marga II, 1. Hälfte (9 Pressen) lt. G.-V. v. 2./4. 1910 um M. 2 000000 (auf M. 10 000 000) in 2000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910, angeboten den alten Aktionipen zu 30 0 % u. bis auf 11 Stück bezogen, die anderweitig verkauft wurden, Agio mit M. 3 770 274 in R'-F. Zum Aufschluss von neuen Kohlenfeldern im Kreise Hoyerswerda beschless die G.-V. v. 20./3. 1914 die Erhöh. des A.-K. um M. 5 000 000 (also auf M. 15 000 000), in 10 000 6 %Vorz. Aktien auf Namen à M. 500 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914 p. r. t., angeboten den St.-Aktionären zu 100 % (M. 9 962 000 Vorz.-Aktien bezogen, restliche M. 38 000 zu 106 % verkauft), fänglich mit 50 % Einzahl., restl. 50 % am 9./4. 1915 gezahlt. Zur Beschaffung der für die Fertigstellung des Bergwerks Erika noch erforderlichen Geldmittel beschlos 00 G.-V. v. 16./4. 1917 die nochmalige Erhöh. des A.-K. um M. 7 500 000 (also auf M. 22 5000 und zwar um M. 5 000 000 in 5000 St--Aktien à M. 1000, angeboten den alten St.-Aktionären 2:1 v. 1.–14./5. 1917 zu 150 %, ferner um M. 2 500 000 in 5000 Vorz.-Aktien à M. 500, anss boten den alten Vorz.-Aktionären zu 100 %. Von diesen neuen St.-Aktien waren 25 %, auf die Vorz.-Aktien 50 % eingezahlt, die Restbeträge von 75 % bzw. 50 % zum 13./4. 1918 eingefordert. Beide Neu-Em. waren für 1917 nur zur Hälfte a. o, G.-V. v. 18./2. 1920 beschloss weitere Kap.-Erhöh. um M. 22 500 000 in 15 000 St. 13 à M. 1000 u. 15 000 Vorz.-Aktien à M. 500, beide mit Div.-Ber, ab 1./1. 1920. Die wurden den alten Aktionären zu 110 %, die Vorz.-Aktien zu 100 % angeboten. 5 lt. G.-V. v. 26./4. 1921 um M. 20 000 000 in 20 000 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.- 100 % 1./1. 1921, übern. von einem Konsort., angeb. den bisher. Aktionären zu a Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M 10 000 000 in 20 000 Vorz à M. 500, angeboten den alten Aktionären zu 100 %. Diese neuen Stanum „ Aktien sind für 1921 zur Hälfte div.-ber., ab 1./1. 1922 aber voll div.-ber. Die Ges Aktien geniessen eine Vorz.-Div. von 6 % und werden im Falle der Auflös. 3 3 vorweg befriedigt; Rest auf St.-Aktien und Vorz.-Aktien. Die Vorz.-Aktien köl amortisiert werden.