Salz- und Kali-Bergwerke. 7 R.-F. Die G.-V. v. 7./6. 1906 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 500 000, ab 1./10. 1906 div.- ber., übernommen von einem Konsort. zu 200 %, angeb. den Aktionären zu 210 %. M. 500 000 Aufgeld in R.-F. Weitere Erhöh. des A.-K. lt. G.-V. v. 15./12. 1906 behufs Erwerb. von 4000 Weser-Kuxen (s. oben) um M. 1 000 000 zu pari, begeben unter Ausschluss des Bezugs- rechtes der alten Aktionäre. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 30./4. 1920 um M. 300 000 (also auf M. 3 800 000) in 300 Vorz.-Aktien a. Namen à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1919 übernommen von einem Konsort. welches sich verpflichtet, diese Aktien nicht zu veräussern (die Ver- äusserung ist an die Zustimmung des A.-R. gebunden). Im Falle einer Liquid. der Ges. sind sie mit 120 % rückzahlbar. Das gesetzl. Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Die Vorz.-Aktien sind mit ihrem Gewinn auf 6 % jährl. beschränkt, dagegen mit einer Nachzahlungsberecht. vor jeder Gewinnverteil. an die St.-Aktien ausgestattet. Die Amort. durch Rückkauf kann erst nach dem 1./10. 1925 erfolgen. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 8./1. 1921 um M. 3 500 000 in 3500 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920, übern. v. einem Konsort. (Adolph Meyer, Hannover) zu 100 %, angeb. den bisher. St.-Aktionären im Verh. 3: 2 vom 29./1. bis 18./2. 1921 zu 100 %. Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 300 000 Vorz.-Aktien à M. 1000, ausgestattet mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. achtfachem Stimmrecht, angeb. den Vorz.-Aktionären im Verh. 1: 1 zu 100 %. Mithin beträgt das A.-K. jetzt M. 7 600 000. Hypoth.-Anleihe: M. 2 000 000 in 5 % Oblig. von 1905, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1908 durch Auslos. im Jan. auf 1./7. Der Erlös diente zum Bau der Chlorkaliumfabrik, zum vollständ. Ausbau des Werkes und zur Rückzahl. des Restes der 6 % Anleihe. Den Inhabern dieser alten 6 % Anleihe wurde eine Konvertier. in die neue 5 % Anleihe angeboten und eine Konvertier.-Prämie von 2½ % in der Weise gewährt, dass die 6 % Verzins. noch bis 1./7. 1908 andauerte und die Einlös. der 6 % Oblig. zu 103 %, und Verrechnung der 5 % Oblig. zu 101.50 % geschah. Bis auf M. 29 000 gelangten die sämtl. 6 % Oblig. im Betrage von M. 971 000 zur Konversion. Nicht umgetauschte M. 29 000 wurden zurückgezahlt. In Umlauf am 30./7. 1920 von der 5 % Anleihe M. 960 000. Zahlst.: Hannnover: Bankhaus Adolph Meyer. Anleihe: M. 1 000 000 in 5 % Oblig. lt. G.-V. 28./3. 1914, Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 105 % ab 1916 in 10 gleichen Jahresraten. Rest zur Rückz. zum 1./5. 1921 gekündigt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-A. = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-FE. (ist erfüllt), etwaige sonst. Rücklagen, 6 % an Vorz.- Aktien, 4 % Div. an St.-Aktien, vom Übrigen 10 % Tant. (ausser M. 4000 jährl. Vergüt. pro Mitgl), Rest weitere Div. an St.-Aktien. Wegen Vorz.-Aktien siehe bei Kap. Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Gerechtsame 1, Schachtbau 1578 270, Verbindungs- strecke Weser 1, Grundstücke 198 531, Gebäude 964 863, Beamten- u. Arb.-Wohnhäuser 248 261, Platz u. Wege 1, Werksbahnhof 1, Bergwerks- Masch. 215 221, Fabrik-Masch. u. Apparate 307 704, Kesselanlage 1, Wasserleitung 1, Utensilien 1, Fuhrwerk 1, Beteilig. Steinhuder Meerbahn 1, do. Hafenbau- u. Betriebs-Ges. 1, do. Gew. Weser 1, do. Phosphat- fabrik Hoyermann 1 020 000, Kalisyndikats-Stammeinlage 15 770, Salzausfuhr-Stammeinlage 1425, Salzsyndikat do. 250, Kohlen, Material., Säcke 244 709, Waren 90 900, Kassa 7397, Bank- Guth. 5 27737 5, Debit. 1 332 426, Gew. Weser-Vorsch.-Kto 1 053 244, Feuerversich. 3103, Avale 562 400, Bürgschafts-Kto Gew. Weser 1 989 500, Effekten 20 852. – Passiva: A.-K. 3 500 000, V.A. K. 300 000, 5 % Hypoth.-Anleihe 960 000, do. von 1914 500 000, R.-F. 850 000, Talon- aeuer-Res. 21 200, Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 39 07 1, Avale 562 400, Bürgschafts-Kto Gew. 30 1 989 500, Kredit. 2 269 305, Kalisyndikat G. m. b. H.- u. Salzausfuhr G.m. b. H.- Abrech. K 005, Hypoth. 253 000, Zs.-Kto 22 416, verloste u. nicht eingel. Oblig. 127 300, do. rückst. Kce u. Div. 125 108, Lohnvortrag 227 836, Div. 543 000, Bonus 641 666, Werkerhalt.-Kto 00 000, Ern.-F. 500 000, Vortrag 431 403. Sa. M. 15 132 215. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 271 846, Knappschafts-, Inval.-, Unfall- a u. Steuern 845 481, Zs. 30 222, Förder-Zs. 39 865, Syndikatsspesen u. Preis- a5 8 eich u. Salzausfuhr G. m. b. H. 406 960, Reichsabgabe 74, Kto f. soziale Fürsorge 265 786, Abschreib. u. Abgang 626 911, Gewinn 3 116 069. – Kredit: Vortrag 4749, Gewinn auf whelze u. Fabrikate 6 494 286, Div. Phosphatfabrik Hoyermann G. m. b. H. 91 800, Mieten 380. Sa. M. 6 603 217. 200 Kurs im freien Verkehr am 27./7. 1914: 142 %; Ende 1916–1920: 160, 230, 160, 7 Oo* 0 101050 denden: 1902/03–1918/19: 0, 0, 0, 5, 15, 0, 6, 8, 10, 12, 10, 4, 0, 0, 5, 8, 8 %. St.-Aktien 20: 15 –— 18½ % Bonus. Vorz.-Aktien 1919/20: 6 . C.-V. 4 J. (K.) . Ludw. Silberberg, Hannover, Schillerstr. 32; Gust. von der Heyde, Bokeloh. rokuristen: W. Grosse, Dr. Schultze. eltvas kelterat: (3–9) Vors. Justizrat Dr. Ludw. Meyer, Hannover; Stellv. Bergwerks- In Ren mil Sauer, B.-Grunewald; Mitgl.: Dir. A. Brosang, Wunstorf; Staatsminister Freih. 16 Ra Bückeburg; Dr. Alfred Mengers, Bankdir. Jakob Goldschmidt, Berlin; Gen.- Sauerbr annover. ey, B.-Grunewald; Bankier Dr. Heinr. Meyer, Bank-Dir. Paul Narjes, 7 7„* ahlstellen: Hannover: Adolph Meyer; Berlin: Nationalbk. f. Deutschl. 49*