Metall-Industrie. 837 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 88 832, Handl.-Unk. 3 045 352, Gewinn 46 281. – Kredit: Vortrag aus 1919 47 846, Effekten 203 713, Zs. 62 343, Rohgewinn 3 268 562. Ga. M. 3 582 465. Diridenden: 1898/99–1914/15: 12 % (18 Mon.), 9, 5, 0, 0, 0, 0, 6, 9, 7, 4, 0, 6% 6, 90 90% 1015: (v. 1./7.–31./12.): 7½ %. 1916–1920: 35, 25, 25 % £ M. 100 Bonus, 10, 25 %. Coup.- Vej.: 4 J. (F.) Direktion: Emil Wagner, Berthold Scholz. Prokuristen: Ludger Dilla, Friedr. Hülshoff. dufsichtsrat: (3–7) Vors. Rechtsanw. u. Notar Haverkamp, Aug. Schimmel, Ahlen; Dr-Ing. E. Schrödter, Bank-Dir. W. Bürhaus, Düsseldorf; Bürgermeister A. Wibberding, Münster. Metallwerke Erbslöh Akt.-Ges. in Barmen. Gegründet: 14./12. 1920; eingetr 20./12. 1920. Gründer: Geh. Komm.-Rat Jul. Erbslöh, Walter Erbslöh, Jul. Erbslöh jun., Otto Walter Erbslöh, Ing. Waldemar Erbslöh, Barmen. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist die Herstell u. Vertrieb von Metallblechen, Drähten, Pressteilen u. anderen Walzwerkserzeugnissen. Hapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Debit. 9 658 741, Kassa u. Wertp. 343 231, Waren- vorräte 1 227 970. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Kredit. 4 455 665, Werkerhalt.-Verpflicht.-F. 750 000, Bau-F. für Arb.-Wohnungen 250 000, Reingewinn 1 774 277. Sa. M. 11 229 942. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zuweis. zum Werkerhalt.-Verpflicht.-F. 750 000, Bau-F. für Arb.-Wohnungen 250 000, Reingewinn 1 774 277. Sa. M. 2 774 277. – Kredit: Tabrikat.-ÜUberschuss nach Abzug sämtl. Unk. M. 2 774 277. Dividende 1920: ? % (Reingewinn M. 1 774 277). Direktion: Walter Erbslöh, Jul. Erbslöh jun., Otto Walter Erbslöh, Ing. Waldemar Erbslöh, Ing. Hugo Lohmann. Prokurist: Carl Vedder. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Jul. Erbslöh, Barmen; Ob.-Reg.-Rat Dr. Ewald M Potsdam; Komm.-Rat Carl Hugo Erbslöh, Düsseldorf; Fabrikant Arthur Erbslöh, armen. Aktien-Gesellschaft vorm. H. Gladenbeck & Sohn Bildgiesserei. Sitz in Berlin, Direktion in Berlin SW. 68, (Ritterstrasse 41) und in Friedrichshagen, Verkaufsmagazin in Berlin, W. Leipzigerstrasse 111. Fabriken in Berlin, SW. Ritterstrasse 41 u. in Friedrichshagen, Wilhelmstr. 62. Gegründet: 26./4. 1888. Zweck: Übernahme der Bildgiesserei von H. Gladenbeck & Sohn in Friedrichshagen, der Bronce- u. Zinkgusswarenfabrik derselben Firma daselbst und des Geschäfts der Firma Alfred Gladenbeck in Berlin ab 1./1. 1888 für M. 700 000 in Aktien. Die Ges. befasst sich mit der Ausführ. von Denkmälern, monumentalen Guss- u. Treibarbeiten für Bauten u. Herstell. igürlicher kleinplastischer Kunstwerke in Bronze u. Marmor;: eine Spez.-Abteil. fabriziert kunstgewerbl. Massenartikel aus Metall, teilweise auch in Verbind. mit anderen Materialien. bDer Grundbesitz der Ges. liegt in Friedrichshagen in der Wilhelmstrasse mit Front nach der Ahorn-Allee u. hat eine Grösse von 8610 qm mit einer bebauten Fläche von 3205 dm. Die Fabrikgebäude sind, von einzelnen Schuppen abgesehen, massiv gebaut. Zur Fabrik- aricht. gehören: Die Giessereieinricht., bestehend in der Hauptsache aus Flammöfen für Denkmal-Guss, Tiegelgussöfen für mittleren u. kleineren Guss, Trocken- u. achsausschmelzöfen, die Formereieinricht., die Schlosserei, Reduktionsmasch., Marmor- beftbeilungs Masch. usw. Die Spez.-Abteil. für Fabrikat. kunstgewerbl. Massenartikel 50 1 dem Musterlager befinden sich in Berlin SW., Ritterstr. 41, das Verkaufslager in 7 in W., Leipziger Str. 111, beide in gemieteten Räumen. Die Berliner Abteil. ist mit a u. Exzenterpressen, Zieh-, Druck- u. Drehbänken, Blech- u. Drahtwalzen sowie 3 Me; Anzahl kleinerer Arbeitsmasch. u. Motoren ausgerüstet. Die Ges. wurde durch den iegszustand empfindlich in Mitleidenschaft gezogen, sodass sich für 1914 ein Fehlbetrag Von M. 116 054 ergab, gedeckt aus Spez.-R.-F. etc.; in 1915 neuer Verlust von M. 151 950, Aab 116 329 aus R.-F. gedeckt und M. 35 621 vorgetragen, aber 1916 aus Gewinn getilgt. 148 037 18 staatl. Aufträge in mässigem Umfange. Reingewinne 1917–1920: M. 245 507, 037, 234 276, 386 307. Vrz f * 2 000 000 in 2000 gleichberechtigten Aktien à M. 1000, davon 250 sogen. Entsteh 13 350 Aktien von 1908 u. 400 neue Aktien von 1911. Dieselben sind nach ihrer sind § Vorz.-Aktien bezeichnet, gewähren jedoch, da alle alten St.-Aktien eingezogen öber Vorrechte nicht mehr. Urspr. A.-K. M. 1 000 000 in 1000 St.-Aktien à M. 1000. Aies9 B8 andlungen des A.-K. von 1893 bis 1908 auf M. 600 000 siehe Jahrg. 1913/14 auf M 16000 Die a. o. G.-V. v. 17./2. 1911 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 400 000 (also ön . 000) in 400 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1911, übernommen von einem anen k. ad 130 % Weiter erhht ik. G. V. v. 28.6. 1920 um M. 300 000, Upere 96. onsort. zu 110 %, angeb. den alten Aktion. im Verh. 4: 1 vom 27./11. bis 21./12. 1920