Metall-Industrie. 885 101.50, 99.20, 99, 98.70*, –, 97, –, 100*, 98, 102 %. Eingef. in Frankf. a. M. Anfang Aug- 1909. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Noch in Umlauf Ende 1920: M. 900 000. II. M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 18./11. 1910, rückzahlbar zu 103 %, Stücke (Nr. 2001–4000) à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1916 bis spät. 1935 durch jährliche Auslos. von je M. 100 000 im Sept. auf 2./1. (erst- mals 1916); ab 2./1. 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. zur II. Stelle auf die Grundstücke u. Anlagen in Heddernheim und Gustavsburg u. zur I. Stelle auf Grundstücke u. Anlagen in Mannheim. In Uml. Ende 1920: M. 1 400 000. C.-V.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1911–1920: 102, 99.20, 99, 99.75*, –, 97, –, 100*, 98, 102 %. Eingef. in Frankf. a. M. u. Mannheim Anfang April 1911. III. M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib lt. Beschl. des A.-R. v. 4./12. 1919, rückzahlbar zu 103 % Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Allg. Revisions- u- Verwaltungs-Akt.-Ges. in Frankf. a. M oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1 u. 1./7 Tilg. ab 1925 bis spät. 2./1. 1944 durch jahrl Auslos. oder freihänd. Rück- kKauf, spät. im Sept. auf 1./1; ab 1930 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. in Höhe von M 2 060 000 auf Grundstücke, Gebäude, Inventar etc. Die Hypoth. hat teilweise ersten, zweiten u. dritten Rang. Soweit die vorhergegangenen Anleihen jeweils getilgt sind, rückt die Anleihe in der Einräumung des Vorranges vor. Zahlst: wie bei Div. Kurs: Eingeführt im Februar 1921 in Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 5 Monaten. 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann 4 % Div., Tant. an A.-R., u. zwar a) wenn die G.-V. keine a. o. Abschreib. u. Rücklagen beschliesst, 15 %, b) wenn dieselbe solche Abschreib. u. Rücklagen beschliesst, 20 %, jedoch keinesfalls mehr als im Falle a; vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte. Über die Verwend. des Restes, insbesondere Verteil. einer Super- Div., weiterer Dotierung des R.-F., a. o. Abschreib. etc. beschliesst die G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke 1 210 498, Gebäude 3 295 655, Masch., Anschluss-Gleis, Ofen u. Geräte 9, Masch.-Ersatzteile 1, Vorräte 18 536 136, Wertp. u. Beteilig. 2 453 991, Kasse, Reichsbank, Postscheck u. Wechsel 4 930 746, Hinterleg. 96 977, Bürgschaftsford. 1 333 907, Buchford. 47 339 459. – Passiva: A.-K. 24 000 000, Anleihen 4 500 000, R.-F. 2 400 000 (Rückl. 1 200 000), Sonderrückl. 1 500 000, Talonsteuer-Res. 298 500 (Rkückl. 100 000), Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 200 000 (Rückl. 119 551), Sparkasse 479 255, Buchschulden 35 181 278, Bürgschafts-Schulden 1 333 907, Anleihe-Zs. 67 027, Div. 3 600 000, Werkerhalt-Rückl. 3 000 0)00, Beamtenfürsorge 1 000 000, Jubiläumstift. 500 000, Tant. an A.-R. 825 000, Vortrag 312 412. Sa. M. 79 197 381. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 10 406 908, Abschreib. 1 521 019, Rein- gewinn 10 656 964. – Kredit: Vortrag 289 254, Rohgewinn 22 295 638. Sa. M. 22 584 892. Kurs: Zus. gelegte St.-Aktien u. die Prior.-Aktien wurden Dez. 1901 zugelassen; erster Kurs 20./12. 1901 66 % bezw. 100 %. Ende 1901–1920: Zus. gelegte St.-Aktien: Nr. 1–4000 u. seit 1909 auch 4001–8000: 66.10, 82, 92.20, 92.30, 102, 119.50, 107.50, 118, 126.50, 130.50, 116.75. 116.50, 113, 103.50*, –, 164, 209.50, 140*, 164.50, 435 %. Notiert in Frankf. a. M. Die Aktien Nr. 4001–8000 wurden Anfang August 1909 zugelassen, wovon M. 1 000 000 gegen zugelassene M. 1 000 000 desgl. Prior.-Aktien zur Ausgabe gelangten. Nr. 8001–9000 im April 1911, Nr. 9001–12 000 im Mai 1920 eingeführt. Aktien auch in Mannheim notiert. Kurs daselbst Ende 1919–1920: 160, 436 %. 3 „ 1902–1920: 1½, 1½, 2, 5, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 10, 10, 10 % £ M. 50 Bonus, 5 7 0* Direktion: Hch. Landsberg, Komm.-Rat Bernh. Spielmeyer, Hermann von Forster, Stellv. Otto Mittemeyer. Prokuristen: Theod. Mühl, Alb. Geissler, Karl Schacherer, Eug. Spiegel, Konsul Wilh. Spielmeyer, Wilh. Röper. Aufsichtsrat: Vors. Stadtrat a. D. Dr. Rud. de Neufville, Frankf. a. M.; Stellv. Komm.-Rat C. Eswein, Bad Dürkheim; Carl Andreae-Schmidt, Herm. Hesse, Dir. Alfred Merton, Max von Grunelius, Frankf. a. M.; Bankier Gust. Schlieper, Berlin; Bank-Dir. Konsul Arno Kuhn, Rechtsanwalt Dr. J. Rosenfeld, Mannheim; Gen.-Dir. Komm--Rat J. Schayer, Ludwigshafen; Dir. a. D. Hubert Hesse, Bad Homburg. Zahlstellen: Eigene Kassen; Frankf. a. M.: Metallbank u. Metallurg. Ges., Grunelius & Co., Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., L. & E. Wertheimber; Ludwigshafen, Mannheim u. Frankf. a. M.: Pfälz. Bank u. deren sonstige Niederlassungen; Mannheim: Süddeutsche Bank (Abteil. d. Pfälz. Bank). Metallwalzwerke Akt.-Ges. in Frankfurt a. M., Bockenheimer Landstr. 25, Zweigniederlassung in Menden. Gegründet: 7./3. 1907; eingetr. 23./3. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 dieses Buches. Zweck: Bearbeitung u. Verarbeitung von Metallen u. Herstellung von Metallgegen- ständen jeder Art. Die a. o. G.-V. v. 28./5. 1907 beschloss den Ankauf des Westfälischen Messingwalzwerkes Wilh. Frieg & Co. zu Menden i. W. Die Ursachen des ungünstigen Resultats für 1907 (Unterbilanz M. 213 346) waren in Mängeln der Betriebsleitung zu suchen;