=. Metall-Industrie. 919 C. S. Schmidt Drahtwerke Akt.-Ges., Niederlahnstein. Gegründet: 13./5. 1919; eingetr. 5./6. 1919. Sitz bis 20./12. 1919 in Darmstadt unter der Firma: Hessische Drahtindustrie A.-G. Gründer: Kaufm. Andreas Kopp, Kaufm. Anton Phil Ried, Kaufm. Otto Jahn, Jacob Haups, Fritz Grünewald, Frankf. a. M. Zweck: Fabrikation u. Handel in Metallwaren aller Art, insbesondere die Anfertigung von Drahtgeweben und daraus herzustellenden Gegenständen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dazu lt. G.-V. v. 12./6. 1920 noch M. 700 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Immobil. u. Anlagen 588 207, Masch. u. Einricht. 407 148, liquide Mittel 779 732, Debit. 1 323 898, Waren 584 171. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 2 638 300, Reingewinn 44 857. Sa. M. 3 683 158. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 307 776, Abschreib. 119 254, Reingewinn I 857. Sa. M. 1 471 888. – Kredit: Fabrikationskto M. 1 471 888. Dividende 1919/20: ? % (Reingewinn M. 44 857). Direktion: Jacob Christian Schmidt, Christian Crecelius. Aufsichtsrat: Vors. Leop. Adrian, Privatier Adam Herz, Jakob Heim, Frankf. a. M. Westdeutsche Armaturen-, Schrauben- und Mutternfabrik Akt.-Ges. in Niederlahnstein. Gegründet: 14./6. 1919; eingetr. 20./11. 1919 in Wiesbaden; Sitz nach Niederlahnstein verlegt lt. G.-V. v. 15./1. 1920. Gründer: Friedr. Scheller, Otto Jahn, Dir. Eduard Mack, Joh. Hein, Frankfurt a. M.; Adolf Müller, Neu-Isenburg. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Armaturen, Schrauben u. Muttern u. dazu gehöriger Ersatzteile jeglicher Art, der Abschluss aller hierzu nötigen Geschäfte, insbesondere auch Erwerb von Firmen u. Geschäften der Branche oder die Beteilig. an solchen u. der Abschluss von Geschäften aller Art. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Jacob Christ. Schmidt, Crezelius. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant August Kuhn, Jul. Weissenstein, Joh. Will, Frankf. a. M. * Atlantik-Werke, Industrie für Inneneinrichtungen in Niederwalluf. Gegründet: 17 /5. 1921; eingetr. 30./5. 1921 in Eltville. Hervorgegangen aus der Masch.- Fabrik Atlantikwerk G. m. b H. in Niederwalluf. Gründer: Kaufm. Georg Koch, Stuttgart; Bankier Ernst Hahn, Schorndorf; Kaufm. Otto Kellen, Kaufm. Walter Lang, Rechtsanw. Bernh. Herrmann, Stuttgart. Zweck: Fabrikation von Wohnungseinricht. u. sonst. Haushaltungsgegenständen aller Art, von Möbelbeschlägen. Möbelschlössern, insbes. von solchen mit dem geschützten Waren- zeichen „Atlantiké, u. von sämtl. sonst. Bedarfsartikeln der Möbelindustrie aus Metall; Handel mit diesen Erzeugnissen u. mit techn. Erzeugnissen aller Art sowie die Beteilig. an glecihartigen oder ähnlichen Unternehmungen. Zweigniederlass. in Schorndorf. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 108 %. Die a.-o. G.-V. v. 3./9. 1921 wird Kap.-Erh. um M. 600 000 beschliessen. Direktion: Reg.-Baumeister Rob. Eichenbrenner, Schorndorf; Hugo Krämer, Artur Tester, Niederwalluf a. Rh. Aufsichtsrat: Vors Bankier Eduard Hahn, Schorndorf; Kaufia. Georg Ebert, Rechtsanw. Dr. Ernst Rosenfeld, Stabszahlmeister Georg Vöhringer, Stuttgart. „Apparatebau-Akt.-Ges. Kracker & Co., Nürnberg“ in Nürnberg, Siegfriedstr. 9/17. 333 Gegründet: 20./2. bezw. 19./8. 1919 mit Wirkung ab 1./10. 1919; eingetr. 3./10. 1919. Gründer: Fabrikbes. Joh. Kracker, Fabrikbes. Paul Gärditz, Kaufm. Karl Leo Wassermann, Kaufm. Fritz Wassermann, Chemiker Herbert Kracker, Nürnberg; Fabrikbes. Moritz Stein- berg, München-Gladbach. Johann Kracker und Paul Gärditz brachten in die Aktiengesell- 3 ein das gesamte bisher der offenen Handelsgesellschaft J. Kracker & Co., Fabrik für einmechanische Apparate in Nürnberg, gehörige und unter dieser Firma betriebene Fabrikationsgeschäft mit den zu diesem Geschäft gehörigen Aktiven und Passiven und dem